Ganz im Zeichen vergangener und kommender Veranstaltungen stand die Sitzung des Allgemeinen Studierendenausschusses (AStA) am Montagabend. Für das Referat für Öffentlichkeitsarbeit gibt es zwei Interessentinnen, weiterhin wurde die Vollversammlung ausgewertet und anstehende Veranstaltungen besprochen. Außerdem wurde die Klausurtagung der Referenten, die am letzten Juliwochenende stattfindet, besprochen.
Personell gab es eine Änderung im Allgemeinen Studierendenausschuss, da das Studierendenparlament (Stupa) beschlossen hatte, Franz Küntzel als zweiten stellvertretenden AStA-Vorsitzenden zu entlassen. Dieser Beschluss wurde nun umgesetzt. Beim Meinungsbild sprachen sich alle Referenten dagegen aus, die Abstimmung ergab zwei Dafür-Stimmen, keine Stimmen dagegen und eine Enthaltung. Weiterhin wurde beschlossen, dass Timo Schönfeldt den zweiten Stellvertreter-Posten bekleidet. Dieser Beschluss wurde einstimmig von den stimmberechtigten Referenten angenommen. Außerdem stellten sich zwei Interessentinnen für das Öffentlichkeitsarbeitsreferat vor. Josephine Günther studiert im zweiten Semester Kommunikationswissenschaft und Wirtschaft. Sie interessiert sich aber und vor allem aufgrund ihrer Fächerkombination für das Referat. Ihre Gegenbewerberin Anne Hameister studiert Bildende Kunst und Kommunikationswissenschaft ebenfalls im zweiten Semester. Sie hat bereits mehrere Praktika auf dem Gebiet der Öffentlichkeitsarbeit durchlaufen.
Veranstaltungen dominierten die Sitzung
Als Themen für die anstehende Klausurtagung schlugen die Referenten unter anderem die Auseinandersetzung mit der neuen AStA-Strategie, die Überarbeitung der Homepage und Werbestrategien vor. „Wir müssen unsere Arbeit besser nach außen kommunizieren“, erklärte Timo Schönfeldt, Referent für Soziales. Die Auswertung der Vollversammlung war ebenfalls Sitzungsthema. Ginka Kisova, Referentin für Veranstaltungen, und Hochschulpolitik-Referent Franz Küntzel waren beide zufrieden mit der Durchführung, von einigen Studenten bekam Franz Anregungen für Verbesserungen und viel positives Feedback. Timo merkt dazu an, dass man auf dem nächsten Flyer erwähnen sollte, dass die Studierenden ihren gültigen Ausweis mitbringen sollten, damit auch alle eine Stimmkarte erhalten können.
Die Berichte der Referenten fielen relativ kurz aus. Felix Pawlowski berichtet, dass das Vernetzungsgrillen von den teilnehmenden Fachschaftsräten positiv angenommen wurde. Auch Ginka ist zufrieden der Veranstaltung, außerdem trifft sie weitere Vorbereitungen für die Ersti-Woche, für die auch noch Helfer gesucht werden. Außerdem wird es voraussichtlich keinen Flohmarkt mehr in der Ersti-Woche geben werde. Für die 24 Stunden-Vorlesung wird Anne Lorentzen, Referentin für Studium und Lehre und kommissarische AStA-Vorsitzende, nun Professoren einladen. Von der nächsten Gender Trouble-Party am Freitag berichtet Lisa, außerdem lädt sie die Referenten ein, am Christopher Street Day am 16. Juli in Rostock teilzunehmen. Timo hält weiterhin Kontakt zu einem Investor, der für Greifswald ein Studentenwohnheim plant. Um die Flyererstellung für die Kommunal- und Landtagswahlen hat sich Milos Rodatos, Referent für politische Bildung, bereits gekümmert, nun steht die Information der Studierenden an.
Fotos: Andrea Dittmar