Am 16. Dezember, spielt „Ja, Panik“ im Klex. Das Konzert verspricht, vielversprechend zu werden. Zum einen, weil das Debütalbum „The Taste and The Money“ der fünf Österreicher von der Musikzeitschrift SPEX den dritten Platz der eigenen Jahrescharts erreichte. Zum anderen, weil der Produzent Moses Schneider hinter „Ja, Panik“ auch bei den Beatsteaks und Tocotronic mitmischt.

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Was dabei heraus kommt? Tanzbarer Indie-Pop mit deutsch- und englischsprachigen Texten. Das zweite Album „The Angst and The Money“ klingt ein wenig nach Tocotronic und erinnert überdies durch poetische und düstere Zeilen auch an Blumfeld. Diese stammen aus der Feder des Sängers Andreas Spechtl.

Die Texte sind kritisch, verbittert, trotzig und spiegeln das wieder, was unsere Generation durchaus bewegt. So heißt es bei ihrer ersten Single-Auskopplung „Alles hin, hin, hin“: „Ach verdammt. Alles hin, alles Geld, alles Angst.“

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Wer „eines der besten deutschsprachigen Alben der vergangenen zehn Jahre“ – so titelt das Onlinemagazin motor.de – hören möchte: Ja, Panik spielen am Mittwoch, dem 16. Dezember im Klex, Lange Straße 14 ab 21 Uhr. Der Eintritt beträgt ermäßigt fünf Euro. Nach dem Konzert lädt das Knäcke Kollektief mit Indie-Electropop zum Tanz.

Bilder: Band