Der erste Dezember ist seit nunmehr 21 Jahren der Welt-Aids-Tag. „Gemeinsam gegen AIDS“ heißt das Motto der Kampagne. Dazu gab es deutschlandweite Veranstaltungen, auch in Mecklenburg-Vorpommern und in Greifswald. „Wir sind dabei nur ein kleines Licht“, sagt Björn Reichel, AStA-Referent für Gleichstellung. Seit zwei Wochen organisierte der 25-Jährige die Veranstaltung in Zusammenarbeit mit dem örtlichen Deutschen Roten Kreuz und dem Cinestar Greifswald. Bis 20 Uhr kann man sie dort noch treffen.
Sven Rahn, Azubi zum Rettungsassistenten beim DRK, stellte dar: „Es geht uns um die Aufklärung über AIDS, vor allem was die Verhütung und die Folgen betrifft.“ Mehrere Informationstische wurden aufgebaut. Darauf zu finden: Postkarten, Informationsbroschüren und rote Schleifen. AStA-Referent Björn Reichel hat weiterhin nach eigenen Aussagen „drei Milliarden Kondome“ im Gepäck.
Außerdem standen Spendendosen bereit. „Das gespendete Geld geht an die AIDS-Hilfe in Mecklenburg-Vorpommern, anschließend an den bundesdeutschen Verband“, erklärt Reichel. Der AStA-Referent und die Mitarbeiter des örtlichen DRK hoffen auf guten Zulauf. „Damit die Leute aufgeklärt sind“, sagt der Azubi Sven Rahn, „und dementsprechend handeln.“
Mehr Infos zum Welt-Aids-Tag gibt es hier.
Update 3.12., 14:45 Uhr
Wie uns leider erst im Nachhinein mitgeteilt wurde, haben auch Vertreter der StuPa-AG „Gender Trouble“ an der Veranstaltung teilgenommen.
Bilder: Christine Fratzke
Wow. Der Beitrag ist ja fast schon so gut formuliert wie ein Artikel in der Ostseezeitung und so gut recherchiert wie ein Beitrag auf der Uni-ohne Arndt-Seite.
haha wie hier zu lesen ist organisiert diese veranstaltung nicht nur der asta und das rote kreuz….wirklich gut recherchiert…muss man schon sagen dürfen
http://bit.ly/8orq66
ich muss auch ganz ehrlich sagen, dass ich von der Arbeit des webmoritz enttäuscht bin, weder ein verprochener Artikel zum 10 jährigen GenderTrouble Jubiläum noch die Erwähnung der Arbeit der AG zum Weltaidstag dieses Jahr (und auch schon seit Beginn der AG) lässt die Frage aufkommen, wo die Redaktion ihren Kopf hat? Solch ein Verhalten grenzt auch in meinen Augen an Diskriminierung und sollte im StuPa debattiert werden.