Die These, dass Neonazis sich in größerem Stil in die Öko-Lebensmittelszene eingeklinkgt haben, dürfte vielen neu sein. Dafür gibt es aber offenbar mindestens Anhaltspunkte, denn heute Abend findet im Ikuwo (Goethestr. 1) ein Vortrag mit anschließender Diskussion unter dem Titel „Wie viel Nazi steckt in Deinem Bioessen?“ statt.
Die Referentinnen kommen vom Verein Soziale Bildung aus Rostock. Sie werden die Geschichte der rechten Ökologiebewegung erörtern und ausführen.
Die Veranstalter schreiben zu den Hintergründen:
„Nazistrukturen engagieren sich immer offensiver in den Bereichen der Umweltbewegung und positionieren sich demzufolge auch klar gegen Grüne Gentechnik, denn Umweltschutz ist Heimatschutz. Diese Veranstaltung bietet einen Einblick hinter die Kulissen brauner Ökos, die nicht nur auf Parteiebene zu beobachten sind, sondern auch vereins- und agrarökologische Strukturen betreffen, um somit immer mehr in die Mitte der Gesellschaft zu rücken. Diese Verflechtungen können dazu führen, dass unser „bewusster“ Konsum von Bionahrungsmitteln mitunter von braunen Ökobauer und –bäuerinnen stammt.“
Die Veranstaltung beginnt am heutigen 19. November um 19 Uhr. Der Eintritt ist frei.
Bilder: Carsten Schönebeck, Ikuwo
Genmais für den Liberalismus! Raus mit den braunen Kartoffeln ! In Russland verfütterte man Menschen ja in Dönerbuden – aber ich will keine Nazis in der Mensa essen. Pfui^^.
Wer wollte denn nochmal das "BIO" Essen in der Mensa einführen???
Zum ersten Mal das mir nichts mehr einfällt *ichkannnichtmehrvorlachen*
Wilkommen in der Anstalt 🙂
Wo ich diese Ankündigung hier lese, fällt mir grad auf, daß ich schon lange nicht mehr bei meinem Nazi-Food-Händler meines Vertrauens verbeigeschaut habe. B)
Ääh, sollte das jetzt witzig sein? hm – na gut: höhö.
Kopf -> Wand
Wie ich anhand der Kommentare sehe, scheint hier doch ein gewisser Informationsbedarf zu bestehen. Hoffe daher, euch alle heute abend im IKuWo auf der Veranstaltung zu sehen, auch den "Martin aus der Anstalt". 😉
Dürfen denn da alle rein oder werden wieder bestimmte Personen ausgeschlossen? Nicht das sich ein pöser Nazibiobauer aus OVP oder UER reinschleicht 😉 Ich schließ mich Martin an und fahr erstmal in die Gützkower zur Odebrechtstiftung.
Ich denke, es gelten die üblichen IKuWo-Regeln: Rechtsextreme, Burschenschafter, offen rassistisch, sexistisch oder homophob auftretende Personen erhalten keinen Einlaß ins IKuWo, weil das dem Gedanken eines toleranten, interkulturellen und weltoffenen Miteinanders nun einmal diametral gegenübersteht.
NA, wer findet den Fehler liebe Kinder..? kleiner Tip:
oleranz, auch Duldsamkeit,[1] ist allgemein ein Geltenlassen und Gewährenlassen fremder Überzeugungen, Handlungsweisen und Sitten.[2] Gemeint ist damit heute häufig auch die Anerkennung einer Gleichberechtigung unterschiedlicher Individuen.[3]
Klär das am besten mit dem IKuWo oder mit einer Kindergärtnerin, wenn Dir solche grundlegenden Regeln des toleranten Miteinanders nicht passen.
Keine Toleranz gegenüber Intoleranz!
Die Aussage, eine tolerante Gesellschaft/ wahlweise auch Demokratie müsse – eben aufgrund ihrer Toleranz – auch Meinungen aus den extremen politischen Spektren zulassen, ist ein beliebtes Argument in der Strategie rechtsextremer Wortergreifung…. is aber Schwachsinn. Stichwort "wehrhafte Demokratie"!!
das also als Grund sich selbst in einem Satz zu widersprechen..?
Schön, vielleicht hat das Wort für mich nur eine Bedeutung die weder politisch noch sonstewas ist…
…aber mich stört das nicht weiter 😉 ich bin tolerant
"Deutsche Kartoffeln – Die Braunen aus dem Untergrund"
Stehen auch beim Biobauern ihres Vertrauens die Mohrrüben in Reih`und Glied?
Dann seien sie kritisch und achten sie auf Anzeichen rechter Gesinnung, hier die wichtigsten Anzeichen, das ihr Hofbauer Nazi ist:
1. "Das geht von deutschem Boden aus in alle Welt, hat Tradition"
2. "Genmais lassen wir links liegen"
3. Blattläuse werden nicht vergiftet, sondern abgeschoben
4. Die Vogelscheuche hat nur einen Arm oben
5. Einige Tiere sind gleicher als andere
6. Der Traktor hat noch Ketten
7. "Der Weizen steht im Sommer SO hoch…"
8. …
Euch fällt bestimmt noch etwas ein 😉
den solltest DU schnellstens ans Fernsehzen verkaufen bevor die aktuelle "Akkutproblematik" die Weltpresse erreicht 😉
Nu bin ich aber aufgewühlt und höchst sensibilisiert für das Tabuthema NaziBio.
Wenn ich demnächst Bio kaufen will, kauf ich Bio beim örtlichen Laden, frage ich bei der Verkäuferin nach ob der BioBauer Jude, Nazi, Moslem oder Soziologiestudent ist.
Wenn sie dann kein Zertifikat vorzeigen kann das sie bei politisch überkorrekten Biobauern einkauft, geh ich in Netto und kauf die Massenware von Großkonzernen, die sind ja nur kapitalistisch ^^
Oh, mein Gott. Seit ich die meisten Kommentare hier gelesen habe, kann ich gar nicht mehr aufhören mit dem Kopfschütteln. In formationsbedarf scheint hier tatsächlich in erheblichem maße erforderlich zu sein.
Bewundernswert auch die Kollegen "fragender" und "Martin", die es, obwohl nicht unbedingt naheliegend, gleich mal geschafft haben, sich indirekt über psychisch kranke lustig gemacht zu haben.
Höhö, dann mal schön auf in die Odebrecht-Stiftg. – is ja so lustig!
Naja, vllt. kommt ihr ja wirklich mal in den genuss.
Peter, kauend an einem Stück Huhn von marxistisch/leninistisch eingestelltem Bauern, teile ich Dir mit, dass es ein Programmhinweis war. Schau mal bei den Sendern vorbei die auch Dir das Geld aus der Tasche ziehen und dann mach die mal verantwortlich warum die mit Deinem Geld"sich indirekt über psychisch kranke lustig gemacht zu haben. " … auweia mein Huhn war interniert….
Ich kann Peter da nur unterstützen: Der Hinweis auf die Odebrechtstiftung ( http://www.odebrecht-stiftung.de/ ) von "fragender" kommt wohl nicht von ungefähr. (Eine Veranstaltung findet jedenfalls laut deren Kalender dort heute nicht statt.) Es ist wohl eher so, daß manche meinen, es sei irgendwie lustig, über Menschen mit psychischen Problemen bzw. Krankheiten herumzuulken.
Na nu… dann muss ich es eben so formulieren, dass die Redaktion es auch versteht 😉
Mein lieber Peter, Neues aus der Anstalt ist eine sendung im ZDF, die auch Du mitfanzierst.
Mein Vorschlag war DIch doch an den Indendanten zu wenden. Aber schau Dir die Sendung ruhig vorher mal an…. Parallelen sach in nur
http://anstalt.zdf.de/ZDFde/inhalt/31/0,1872,4291…
Ich versuchs ein letztes Mal. Gestern war jemand wohl wieder übereifrig beim löschen. Neues aus der Anstalt ist eine Sendung im ZDF. Finanziert auch durch Peter. Warum diese Information immer wieder gelöscht wird ist mir rätselhaft. Darf ich mir weiterhin vorwerfen lassen mich über Kranke lustig zu machen oder bleibt es diesmal stehen..?
Tja so ist das wenn man zu viel studiert- es kommt nur noch Müll aus der Rübe! Jung, dynamisch und zu nichts zu gebrauchen! Wer solche Probleme hat ist einfach zu bedauern. War gerade für 6 Wochen in Tansania. Erklärt doch den Menschen dort mal Eure "lächerlichen Probleme". In etlichen Regionen hat es dort seit 2 Jahren nicht mehr geregnet- tote Kühe pflastern den Straßenrand, Menschen betteln nach Wasser und ein wenig Nahrung! Aber das interessiert die zukünftigen "Leistungsträger" dieses Landes nicht!
Ganz schön abschätzig die recherchen über "nazis als ökobauern" als "müll" zu bezeichnen.
das von dir geschilderte, sehr krasse problem, hat mit dem ausgangsthema aber nicht unbedingt viel gemeinsam – außer vielleicht, dass es um landwirtschaft geht. also bitte nicht zwei völlig unterschiedliche dinge in einen topf werfen und dann zu versuchen einem der themen den sinn abzusprechen.
ganz schön abschätzig Müll mit der Problematik der NAZIBIOBAUERN UND BÄUERINNEN in Zusammenhang zu bringen
Müll hat SInn – er ensteht aufgrund notwendiger Prozesse…
das hier anscheinend aus Langeweile…
Ich halte es für eine nicht zu kritisierende, da meine, Meinung wenn ich sage, dass es offensichtlich einfacher ist als im Ikuwo zu sitzen und Getränke zu konsumieren als etwas gegen Probleme auf der Welt zu unternehmen, die a) von einem Grossteil der Menschen gespürt und b)tatsächlich eine Bedrohung für Leib und Leben empfunden werden.
Dies bezog sich auf die Aussage vom Reisenden und steht doch wohl offensichtlich im Zusammenhang mit obigem Artikel. Oder lüge ich wenn gerade ein paar Leute aus dem Ikuwo offensichtlich alkoholisiert an mir vorbeigingen…was niemanden stört also doch auch keine Beleidigung sein kann…
… denn es ist sooo schön einfach im ikuwo zu saufen und was gegen NAZIBAUERN und BÄUERINNEN zu unternehmen…
…und für die paar Minuten hat die Welt keine anderen Probleme…
Konnte der prozentuale Anteil von Braun in Grün geklärt werden? Ich hätte auch gern eine Liste mit faschistoiden Prozenten in Kugelschreibern und dem Anteil von Veganern bei der Produktion meiner Schnürsenkel (bitte jeweils rekursiv!) sowie ein Strategiepapier, wie ich mein Selbst in einen vollständig gerechten Äther verwandle.
SCNR
PS: Ich finde das Thema interessant, aber die Überschrift und das Auftreten einiger Kommentaren ziemlich lächerlich.
Hättest du dein "PS" nicht dazugefügt, hätte dein beitrag hier ebenso lächerlich gewirkt, wie die mehrheit der kommentare hier. 😉
Das Thema ist wichtig… genauso wichtig wie die Frage: "Essen wir vegan oder lieber vegetarisch"
Strukturen können sich nicht engagieren!
Ein Musterbeispiel für Verharmlosung, Verunglimpfung und faschistische Wortergreifung… mehr ist aus diesem Artikel mit seinen Kommentaren leider nicht geworden. Schon bedauerlich, dass es manche nicht schaffen, ma ihren Kopf einzuschalten und über den Tellerrand/ das Bierglas hinweg zu sehn.
Iregndwie kam mir das Problem grün-braun bekannt vor, da ebenfalls im Umfeld der ödp entsprechende Tendenzen gesichtet wurden. Auch wenn sich Landesverbände wie Thüringen gegen rechts engagieren, so ist die Problematik nicht neu und nach etwas googeln fand ich ein Interview der Jungen Welt vom 2.2.98:
Was suchen Rechtsextreme an der Kieler Uni?
junge Welt sprach mit Jens Hülsen
Er studiert an der Kieler Universität und ist Mitglied des antifaschistischen Uni-Plenums
F: Im Audimax der Kieler Universität gab es vor zwei Wochen eine Veranstaltung mit rechtsextremem Hintergrund. Was war da passiert?
Da tauchten etwa 60 Rechte auf. Eingeladen hatte die Deutsche Hochschulgilde »Theodor Storm« zu Kiel einen Herren Baldur Springmann. Die Hochschulgilde ist mit etwa acht Leuten erschienen, und zwar in Begleitung von sechs Neonazis unter anderem von der Fissauer Kameradschaft, einer Gruppe, die dem Freiheitlichen Volksblock (FVB) angeschlossen ist. Die bezeichnet sich im Internet selbst als zeitgemäße SS und steht in der Nachfolge der Nationalistischen Front. Der Freiheitliche Volksblock existiert seit etwa 1994 und tritt seit dem letzten Jahr auch in Schleswig-Holstein in Erscheinung. Es deutete sich an, daß die Hochschulgilde und der FVB sich relativ gut kannten, was uns klargeworden ist, weil sie im letzten Jahr auch bei verschiedenen Veranstaltungen der Rechtsextremen aufgetaucht sind. Insgesamt waren bei der Veranstaltung 60 Personen. Sechs greise Uralt-Nazis, sechs junge Stiefel- Nazis und der Rest verschiedenes Publikum. Die uniformierten Neonazis hatten Bomberjacken und verschiedenfarbige Lederjacken und Stahlkappenschuhe an. Durch die verschiedenen Farben konnten sie das Uniformverbot formalrechtlich umgehen. Die Neonazis sind ins Audimax im Gleichschritt einmarschiert. Die Teilnehmer haben sich alle gut gekannt, so daß sie es sich sogar leisten konnten, zwei sehr konservative Studierende abzuweisen. Also nicht nur die Linken, die sie erkannt haben, wurden abgewiesen.
F: Was war das für eine Veranstaltung?
Eingeladen war Baldur Springmann, ein Mitbegründer der Grünen. Von der Partei hat er sich bald zurückgezogen; er gründete dann 1981 die rechte ÖDP. Da war er als stellvertretender Bundesvorsitzender unter anderem am Zehn-Punkte-Papier »Ökologisches Gleichgewicht und Bevölkerungsdichte« beteiligt, wo es unter anderem hieß: »Der positive Effekt an Entlastung der Bevölkerungsdichte durch Verminderung der Geburten darf aber nicht durch Zuwanderung von außen beseitigt werden.« Die ÖDP hat dann 1989 allerdings einen Beschluß gefaßt, sich von den Rechtsparteien abzugrenzen, woraufhin Springmann die ÖDP verließ und dann die Unabhängigen Ökologen Deutschlands gründete. Das ist eine Vereinigung, die bis heute existiert und vielfältige Kontakte ins rechtsextreme Lager hat. Springmann schrieb für das Organ »Bund Deutscher Unitarier«, er referierte bei der Deutschgläubigen Gemeinschaft e. V., er war Interviewpartner der Zeitung Junge Freiheit, ist Mitglied des Weltbundes zum Schutze des Lebens BRD e. V., einer rechtsextremen Vereinigung. Seine Kontakte reichen bis hin zum ehemaligen Aufseher in einem Nebenlager von Auschwitz, Raisko, und zum Auschwitz-Leugner Thies Christophersen, den er als »aufrechten Menschen« schätzt.
Das Thema der Veranstaltung hieß »Ökologie und Religiosität«. Das muß man sich so vorstellen, daß die Natur auf den Begriff des Volkstums gebracht wird. Und das bringt er mit leicht esoterischen Bildern und Äußerungen zusammen.
F: Welche Rolle spielte der Ring Christlich- Demokratischer Studenten (RCDS)?
Es gibt personelle Verbindungen von der Hochschulgilde und anderen Organisationen zum RCDS. Rüdiger Dorff, Bundesführer des rechtsextremen Freibund e.V., war gleichzeitig der ehemalige stellvertretende Landesvorsitzende des RCDS und ist immer noch Mitglied des RCDS.
Insgesamt waren bei der Veranstaltung zwölf Leute vom RCDS, wovon etwa acht sowohl in der Hochschulgilde als auch beim RCDS sind. Wiederum zwei Personen sind auch gleichzeitig Mitglied beim Freibund e. V. und beim RCDS.
F: Wie verhielt sich die Polizei?
Die Polizei ist anscheinend informiert worden vor der Veranstaltung – sie war auf jeden Fall da. Und zwar im Audimax selbst neben den Nazis mit drei Beamten und anderen, noch etwas abseits stehend. Studierende haben die Polizei gefragt, was sie denn hier machen würden und ob sie eventuell gegen die Veranstalter dort vorgehen wollen, weil ja verfassungsfeindliche Äußerungen zu erwarten seien. Der Einsatzleiter wollte davon nichts wissen und sagte, das sei hier eine ganz normale Veranstaltung. Und dann fügte er am Schluß hinzu: Wir haben zwei Züge vor der Tür. Das war für die Studierenden gemeint, weil draußen auch etwa 15 bis 20 AntifaschistInnen standen, die allerdings keinerlei Anstalten machten, die 60 Teilnehmer anzugreifen.
Der Rektor trifft auch gar keine Anstalten, die Hochschulgilde zu verbieten. Aber obwohl er eher rechts ist, scheint ihn diese Veranstaltung das erste Mal wirklich beunruhigt zu haben. Nachdem er informiert wurde, erschien er im Audimax und wunderte sich, wozu bei einer Diskussionsveranstaltung uniformierte Leute mit langen Stahltaschenlampen auftauchen. Allerdings wird die Hochschulgilde etwa im April die nächste Veranstaltung machen, und dann wird der Rektor den nächsten Nazi-Aufmarsch erleben. Oder beziehungsweise wir werden ihn erleben, er wird ihn wissentlich tolerieren.
aha, worum gings nochmal im Artikel? Wo ist der Bezug? Oder wars ne Bauernfakultät..?
sehr interessant diese linke Wortergreifungsstrategie 🙂
Je "böser" ein Nazi erscheinen soll umso besser sein Kontakt nach Auschwitz..?
Nicht vergessen, der Vorwurf der rechten Wortergreifungsstrategie steht schon weiter oben…
Ich finde das ja voll schwachsinnig jmd seine Meinung mit dem Argument zu torpedieren aber es muss gesagt werden um zu erkennen wie absurd das als Antwort auf eine sachliche Aussage ist.
Denn weder linke noch rechte Wortergreifungsstrategie sollten unter gebildeten Menschen ein Argument sein. Wir bewegen uns nämlich auf sachlicher Ebene 🙂
Aber du selbst bietest doch den besten Beweis dafür, dass das mit der Strategie der rechtsextremen Wortergreifung nicht an den Haaren herbeigezogen ist. Schon im ersten Satz verdrehst du die Argumentation, im zweiten Satz schließt du mit Relativierung und Verharmlosung an. Was versprichst du dir von solch einem Schwachsinn? Das Diffamieren politischer Gegner ist ebenso Teil einer rechtsextremen Strategie, die sich das Unterhöhlen von Argumentationen gegen sie zum Ziel gemacht hat. Ja, vielleicht willste nicht Nazi genannt werden, vllt siehst du dich selbst auch nicht so. Aber du trittst hier wie einer auf. Und auf sachlicher Ebene bewegst du dich noch lange nicht!!
Auch Dich lade ich gern mal zum Tee ein… Ob der maskierte Rächer mir gegenüber dieselben Argumente rausbringen wird? Ich bin gespannt …
sehe da erstma kein Hindernis….
Es geht einfach darum zu zeigen, wo Anknüpfungspunkte für rechte Ideologen existieren und wie die Querfrontstrategien der Neuen Rechten in der heutigen Zeit aussieht. Ausserdem sollen die Leute sensibilisiert werden, damit sie nicht so wie du, Martin, den rechten Rattenfängern auf den Leim gehen.
schonmal drüber nachgedacht ob sich frei denkende Menschen nicht vielleicht wegen dieser einfach gestrickten Ideologisierung freiwillig nach "rechts" rücken…
Es ist doch mittlerweile offensichtlich, dass Andersdenkende gern mit Nazis gleichgesetzt werden.
Eigentlich warte ich auf rat, der Euch vielleicht erklärt warum Ihr damit tatsächliche Nazis relativiert…
naja, mich amüsierts köstlich – und für jeden der mich als Nazi bezeichnet gilt die Einladung zum Tee 🙂
Ich spüre kaum das Bedürfnis deine Nähe zu suchen, für mich beginnt der Nazi auch nicht beim Ruf "Ausländer raus!" sondern bei jenen die entsprechenden Ideologen Anknüpfungspunkte bieten und diese finden sich im gesamten Parteienspektrum, nur die Häufigkeit der Anknüpfungspunkte nimmt in Richtung rechts-konservativer Strategen kontinuierlich zu. Ich denke, dass niemand als Nazi geboren wird, sondern erst durch Sozialisierung auch auf Basis von Trittbrettfahrern und unreflektitierten Polemikern zu einem wird.
grossartig 🙂 Ein jeder der lesen kann ist nun in der Lage zu sehen wie schnell die linke Wortergreifungsstrategie greift um sich ja nicht sachlich mit jemandem auseindersetzen zu müssen der anderer Meinung ist. Da wird man auch ganz schnell zum Nazi gemacht… 🙂
Wie war das mit der Toleranz? Achso, die galt ja nicht für Andersdenkende…
FREIHEIT IST IMMER DIE FREIHEIT DER ANDERSDENKENDEN! KEINE ANGRIFFE AUF UNSERE DEMOKRATIE ZULASSEN! DIE GEFAHR LAUERT LINKS UND RECHTS GLEICHERMASSEN! WIDER DEN RATTENFÄNGERN!
Was beschwerst du dich? Du hast die Freiheit deine rechte Meinung frei zu äußern, ja sie sogar hier unter jeden Artikel zu spamen, ohne dass du befürchten musst, in einem KZ zu landen, wie es deine Gesinnungskameraden vor einigen Jahrzehnten mit Andersdenkenden praktizierten…
mal sehen… ahhh eine Unterstellung, Beleidgung und Provokation…
obwohl es schon wieder zuckt im rechten Arm… und in den Hacken..
verdammt… ich glaub mir fallen die Haare aus und meinen Gummistiefeln wachsen Stahlkappen…
Und meine Telefonbuch füllt sich mit Nummern von Gesinnungskameraden 🙂
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Da die Veranstaltung bereits stattgefunden hat und die Leserbeiträge hier erneut thematisch wie stilistisch entgleiten, schließe ich die Kommentare an dieser Stelle.