Am kommenden Wochenende richtet der AStA zwischen Freitag, 18 Uhr, und Samstag, 18 Uhr, erneut die 24-Stunden-Vorlesung aus. Die Veranstaltung im Audimax besteht größtenteils aus einstündigen Vorlesungen, die insgesamt ein breites Themenspektrum abdecken. Zu bestimmen Zeiten finden auch zwei Vorlesungen parallel in unterschiedlichen Hörsäälen statt. Durchgehend werden Veranstaltungen in Hörsaal 5 angeboten.

2009-24-stunden-vorlesung

Das Programm (zum Vergrößern Klicken)

Zu den Vortragenden gehören neben Professoren der Uni auch „Dozenten und Freiberufler“, wie der AStA schreibt. Doch auch Studenten kommen zu Wort. Pedro Sithoe, stellvertretender AStA-Vorsitzender, spricht am Samstag zwischen 15 und 16 Uhr über „Heldinnen der Arbeit auf der einen, die Hausfrau auf der anderen Seite? –  Zur Erwerbstätigkeit der Frau und den Rollenbildern in beiden deutschen Staaten.“

Weitere Vorlesungen sind etwa „Kunst und Strafrecht“ (Prof. Wolfgang Joecks), „Die Rolle der weiblichen Brust in den Epochen“ (Ute Stutz, Inge Bartelt), „Der ideale Student“ (Studienberater Stefan Hatz). Der Startbeginn mancher Veranstaltungen ist bedingt durch die Veranstaltung abenteuerlich. So können etwa um 4 Uhr am Samstagmorgen gut gelaunte Party-Heimkehrer noch einen Zwischenstopp im Audimax machen und sich einen Vortrag über „Traditionelle chinesische Medizin“ anhören.

Zum Schluss der Veranstaltung bietet die Initiative „uni-ohne-arndt.de“ eine „Lesung und Diskussion über den Uni-Namenspatron“ an. Sebastian Jabbusch, Sprecher der Initiative Uni-ohne-Arndt kündigte bereits ein trubulentes Schauspiel an, in dessen Verlauf auch Ernst-Moritz Arndt „persönlich“ einen Auftritt haben wird.

Der AStA teilt des Weiteren mit, dass alle Veranstaltungen c.t. beignnen werden und das „rund um die Uhr“ für Verpflegung gesorgt ist. Dem ungetrübten Dauer-Vorlesungs-Vergnügen steht also nichts im Wege.