Vor fast genau einem Jahr, am 29. August 2008, kam es in Greifswald in der Bleichstraße um 1 Uhr nachts zu der Vergewaltigung einer 31-jährigen Frau.
Bereits am 24. März 2008, gegen 02:45 Uhr, kam es in der Vulkanstraße zur sexuellen Belästigung einer ebenfalls 31-jährigen Studentin. Diese wehrte sich, auch in dem sie den Täter in die Hand biss und ihn anschrie: „Hau ab!“ Nur durch ihre vehemente Gegenwehr liess der Täter von ihr ab.
Die Polizei geht davon aus, dass es sich bei beiden Fällen um den selben Täter handelt. Trotz 300 Hinweisen war keine heiße Spur dabei. Eine DNA-Spur konnte zwar gesichert werden, diese Probe ist aber bisher noch nicht in einer DNA-Datenbanken erfasst.
Bisher ist der Täter also nicht gefasst worden. Daher gelangte der Fall am 5. August in die TV-Sendung Aktenzeichen XY … ungelöst im ZDF. In der Sendung werden begangene Straftaten vorgestellt und die Bevölkerung um Mithilfe bei der Aufklärung gebeten.
Die Sendung gibt es hier als Mitschnitt zu sehen:
Nach der Sendung gingen neun neue Hinweise bei der Polizei ein. Darunter auch eine mögliche heiße Spur. Ein früher in Greiswald wohnhafter Mann soll auf dem Phantombild erkannt worden sein. Dieser Mann soll sogar polizeilich bekannt sein, bisher aber nicht wegen Sexualdelikten aufgefallen sein.
Der Täter soll zwischen 20 und 30 Jahre alt, ca. 1,80 bis 1,90 m groß und schlank sein und eine athletische Figur haben. Zur Tatzeit im März trug er vermutlich Sport-/Freizeitschuhe und ein dunklen Kapuzenpullover. Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizeidirektion Anklam entgegen. Telefon: 03971 – 2510.
Foto Titelseite: Logo der Fernsehsendung „Aktenzeichen XY“ – ZDF
meine damen und herren, ganz schön spät dran. andere waren mit dem thema schneller.
andere, die auch Mitglied der Redaktion sind? 😛
Auf Dauer braucht der webMoritz eine Entlohnung seiner Redakteure, um weiterhin attraktiv zu sein!? *these in den raum werf*
Selbst mit Entlohnung würde ich keinen Artikel 2 Tage vor meiner Prüfung schreiben. Da bin ich intellektuell eh schon total überfordert 😛 Mehr Redaktuere wären aber tatsächlich gut, denn dann steigt die Wahrscheinlichkeit, dass jemand Zeit hat, was zu schreiben.
Klar – während der Prüfung geht das nicht! Geht ja um die Zeit, wenn z.B. Blog17vier zu Hause sitzt. Schreibt er dann für seinen Privatblog, wo er mit Anzeigen Geld verdient oder für Lau für den webMoritz?
Ich hatte ja mal vorgeschlaten, dass man auf der rechten Seite einen Banner platziert. Bei ca. 5000 verschiedenen Lesern pro Monat (pure Schätzung) müsste man damit mit drei bis 4 Werbepartnern ca. 1000 Euro erwirtschaften können.
Davon sollten dann 30 % in den allgemeinen webMoritz Haushalt zur Finanzierung der Seite, der Technik, etc. fließen. 70 % könnten in einen Redaktionstopf fließen.
Abhängig von der Anzahl der Newspost und dem Aufwand dieser (z.B. drei Stufen alá Aufmacher / Topstory / Meldung) könnte man dann folgende Summen realisieren: 10 Euro für den Aufmacher, 5 Euro für Topstory und Equvivalente und 2 Euro für Meldungen und co.
Natürlich wird dabei keiner reich, aber Ich könnte mir vorstellen, dass das funktioniert… Und ich glaube die Leser haben überwiegend auch Verständnis für einen kleinen Kasten nicht-animierte Werbung in der rechten Spalte, wenn Sie wissen, dass Sie dafür besser und schneller informiert werden…
Ich weise darauf hin, dass es in diesem Artikel um einen Greifswalder Fall aus der Sendung "Aktenzeichen XY ungelöst" geht und nicht um die Entlohnung von webMoritz-Artikel-Autoren. Daher wären wir dankbar, wenn die Diskussion über letzteres woanders geführt würde.
Wer Vorschläge zu redaktionellen Veränderungen beim webMoritz hat, ist aber herzlich eingeladen, sie per E-Mail an die Chefredaktion zu senden.
so, ich will jetzt mal die Diskussion um Entlohnung ins Forum verschieben. Zu finden unter Allgemeines und dann "Entlohnung der webMoritz Redakteure"
oder einfach folgender link:
http://www.webmoritz.de/forum/allgemeines/entlohn…
Ich bin im Zweifel, ob der Ruf nach Polizei und Strafverfolgung die richtigen Mittel sind, da sie zum einen eine Legitimierung für das staatliche Gewaltmonopol und die ausführenden Organe schaffen und zum anderen die Tat weder ungeschehen noch künftige Taten verhindern können. Selbst der Aspekt der Angst vor Strafverfolgung wird spätestens durch Alkohol weggespült, der bei dem Tatgeschehen und der Tatzeit vermutlich eine Rolle gespielt haben wird… Es geht nicht um Täterschutz, aber für den Opferschutz bringt es relativ wenig und es gibt wie gesagt nicht unerhebliche Nebenwirkungen: z.B. der Eindruck die Polizei wäre nützlich oder Gefängnisse würden die Gesellschaft ziviler machen etc…
Wenn wir wollen, dass Menschen menschlicher miteinander umgehen, müssen wir menschenwürdige gesellschaftliche Rahmenbedingungen schaffen, damit eine Kultur des Respekts, der gegenseitigen Anerkennung und der Liebe wachsen kann … nur leider ist dies im kapitalistischen Nationalstaat nahezu unmöglich
PS @Sebastian: Artikel werden durch finanzielle Anreize nicht besser, siehe OZ usw.
nö – aber vlt zahlreicher?
^^….du hast noch vergessen Foucault zu zitieren. Mann Mann Mann…man kann sich alles so schön einfach machen mit den großen Zusammenhängen….
dummschwätzer…
Wo ist mein Comment hin ?
Da es auch in diesem Beitrag nicht um das Thema Rechts vs. Links geht, wurde er gelöscht. Mittlerweile zwei mal.
Zwei mal? Habe doch nur einmal gepostet und das in Bezug auf den Artikel bzw. auf flowers post ?1? Aber ich verstehe, Danke! 🙂