Über verschiedene Kanäle erreichte uns ein Hilferuf, den wir in der Hoffnung auf eine schnelle Lösung des Falls veröffentlichen:
Der Vorfall gibt Anlass, noch einmal darauf hinzuweisen, wie leichtsinnig es ist, eine Tasche mit Wertgegenständen unbeaufsichtigt an einem öffentlichen Ort stehen zu lassen und überdies keine Sicherheitskopien aller irgendwie relevanter Daten anzufertigen. Gerade die Daten auf einem transportablen Computer sind immer gefährdet, verloren zu gehen, sei es durch ein umfallendes Glas Wasser, einen Sturz des Gerätes oder ähnliche Havarien.
Nichtsdestotrotz hoffen wir für Eberhard Kuon, dass er sein Gerät oder zumindest die Daten schnellsmöglich wiedererhält und seine Arbeit fortsetzen kann.
Leider ließt man von solchen oder ähnlichen Vorfällen immer wieder. Ich hoffe der Dieb besinnt sich!
So, was hat Herr Kuon alles falsch gemacht?
1. Laptoprucksack um 24:00 (!) für 10 Minuten (!) vor der Volksbank am Markt stehengelassen (!).
2. Daten der letzten 3-4 Jahren nicht extern gesichert.
3. Eine Anzeige aufgegeben, in der der Rucksack und sämtlicher Inhalt detailliert beschrieben wird. – Sollte das Ding doch glücklicherweise beim Fundbüro auftauchen, kann jetzt Hinz und Kunz den gesamten Inhalt ebenso detailreich beschreiben und als Eigentum reklamieren.
Vielleicht bewirkt dieser Fall ja, daß sich einige mehr Gedanken um Datensicherheit, Gepäckaufsicht und den richtigen Aufruf für Finderlohn machen.
Ich wünsche dem Herrn Kardiologen (deswegen wohl auch mit "Herzblut"), daß er sein Eigentum und seine Daten wiedererhält, es also doch noch eine ehrliche Finderin/ einen ehrlichen Finder gibt.
Tipp: Datenbankbackup hier: mozy.com