Am 24. Mai 2023 findet erstmals der Dies academicus in Greifswald statt. Dabei handelt es sich um eine akademische Jahresfeier, bei der besondere Leistungen der Uni gewürdigt werden. Weitere Informationen zu dem Event, sowie auch zu dem dazu geplanten Programm, werdet ihr in diesem Artikel finden.
Ein Tag für die Lehre:
Bereits am 08. Juni letzten Jahres wurde beschlossen, dass der Dies academicus jährlich am 29. Mai, dem Tag, an dem 1456 die Gründungsurkunde der Universität Greifswald überreicht wurde, stattfinden soll. Da der 29. Mai dieses Jahr jedoch auf einen Pfingstmontag fällt, wird er dieses Mal auf den 24. Mai 2023 vorgezogen. Die Mitarbeitenden der Universität wurden bereits informiert, dass an diesem Tag keine akademische Lehre stattfinden wird. Zudem zählt die Teilnahme an dem Event als Arbeitszeit. Alle Mitarbeitenden und Studierenden sind herzlich eingeladen gemeinsam an dem der Lehre gewidmetem Tag zusammen zu kommen und am Campus Ernst-Lohmeyer-Platz ein abwechslungsreiches Programm zu genießen. Am Morgen wird es Vorstellungen der Fakultäten und der Verwaltung geben, sowie Preisverleihungen. Daran anschließend wird eine Podiumsdiskussion zum Thema „Quo vadis, Uni Greifswald“ stattfinden. Am Nachmittag sind dann zahlreiche Sport- und Kulturprogramme geplant. Zu den Aktivitäten zählen Tischtennis, Roundnet, Federball und Wikingerschach auf der Obstwiese. Ihr könnt außerdem den Markt der Fachschaftsräte und des AStAs besuchen. Der Dies academicus existiert an anderen Universitäten schon etwas länger und soll uns nun auch in Greifswald die Chance geben, miteinander ins Gespräch zu kommen, unsere Universität noch etwas besser kennenzulernen, sowie auch darüber zu diskutieren, wie man zukünftige Herausforderungen am besten bewältigen kann.
Das komplette Programm für den Tag sieht wie folgt aus:
Vormittagsprogramm:
(Alle Veranstaltungen des Vormittagsprogramms finden im Neuen Audimax am Ernst-Lohmeyer-Platz statt)
- 09:00 Uhr: Begrüßung durch die Rektorin
- 09.15 Uhr: Verleihung des Lehrpreises
- 10:00 Uhr: Akademischer Jahresrückblick der Fakultäten
- 10:30 Uhr: Vergabe der Käthe-Kluth-Nachwuchsgruppen
- 10:45 Uhr: Vorstellung der Universitätsverwaltung
- 11:10 Uhr: Pause
- 11:40 Uhr: Verleihung des DAAD-Preises 2023 und des Nachhaltigkeitspreises 2023
- 12:00 Uhr: Podiumsdiskussion mit Vertreter*innen aus Universität und Politik zum Thema „Quo vadis, Uni Greifswald“
Nachmittagsprogramm:
- 14:30 Uhr + 16:00 Uhr: Schätze der Alten Universitätsbibliothek, Treffpunkt am Eingang der alten Universitätsbibliothek
- 15:00 Uhr: Kustodie der Universität Greifswald, Treffpunkt am Rubenow-Denkmal
- 15:30 Uhr + 16:30 Uhr: Sternwarte Greifswald in der Alten Physik, Treffpunkt am alten Physikalischem Institut
- 15:45 Uhr: Gustaf-Dalman-Sammlung, Treffpunkt an der Theologischen Fakultät
- 16:00 Uhr: Depoträume der Kustodie und der Konzilsaal, Treffpunkt am Rubenow-Denkmal
- 16:30 Uhr: Zoologisches Museum, Treffpunkt am Zoologischen Museum
- 16:30 Uhr – 17:30 Uhr: Achtsamkeits-Workshop der Gesunden Uni, Treffpunkt an den Ernst-Lohmeyer-Platz Bäumen
- 18:00 Uhr: Öffentliches Konzert vom Universitätsorchester und -chor in der Jacobikirche
- 19:30 Uhr: Vorführung des Dokumentarfilms „Für nichts und wieder nichts“ von Margot Neubert-Maric und Gisela Tuchtenhagen aus dem Jahr 2021 im Hörsaal 3 im Neuen Audimax am Campus Loefflerstraße
(Für manche Veranstaltungen müsst ihr euch im Vorhinein auf der Seite des Hochschulsportes anmelden.)
Das Wichtigste auf einen Blick:
Was? Dies academicus
Wann? Mittwoch, den 24. Mai 2023, 09:00 Uhr bis 20:00 Uhr
Wo? Campus Ernst-Lohmeyer-Platz
Beitragsbild: Magnus Schult
Den albernen Genderquatsch hättet ihr euch sparen können.
Den albernen Kommentar hättest du dir sparen können.
Einfach fantastisch, wie viel Ignoranz in 8 Worten zum Ausdruck gebracht werden kann. Peinlich. 😀
Gendern hat nichts an einer Universität zu suchen, das gehört in die Ecke der Perversion.
Wir freuen uns über jegliche Form der Kritik – besonders wenn sie so sachlich konstruktiv formuliert ist. Hier wird niemand diskriminiert, deswegen muss ich leider eine Verwarnung an Kiesel aussprechen, auch wenn Kiesel es bestimmt nicht so meinte. Einige Schüler*innen mussten nun mal in der Schule etwas öfter Kreide holen, als andere und ich hoffe Kiesel versteht das.
Unsere Kommentarsektion hat nicht nur Platz für aufgeweckte, progressive Menschen, sondern toleriert auch Langsamdenker*innen.