Roland Emmerichs „10.000 B.C.“ stellt die Zivilisationsgeschichte gehörig auf den Kopf. Pyramidenbauer treffen mit Mammutjägern zusammen. Und sie schreiben ihre Geschichte.

Die Prophezeiung muss sich erfüllen. Wenn auch anders als erwartet. Als überraschender Sieger bei einer Jagd auf den letzten großen Zug der Mammuts gewinnt D´Leh (Steven Strait) überraschend die Hand Evolets (Camilla Belle), der Schönsten im Zeltlager. Nach dem Einfall berittener Sklavenhändler tritt der junge Häuptling von seiner Würde zurück, um die verschleppten Angehörigen seines Stammes und seine junge Frau zu befreien. Auf D´Lehs Reise schließen sich ihm immer mehr Verbündete mit ihm zusammen, um mit Sperren von jener Hochkultur zu stehen, die gerade Pyramiden errichtet.

„10.000 B.C.“ ist ein bildgewaltiges Leinwandspektakel über das Zusammentreffen von Kulturen im prähistorischen Gewand. Der in Neuseeland und Namibia gedrehte Film transportiert dabei zugleich eine von heute als technisch vorstellbare Möglichkeit über die Errichtung der ägyptischen Pyramiden mit. Wenn auch ohne Mammuts. Massenszenen, ein gefangen nehmender Säbelzahntiger und ein Hauch von Abenteuer und Romantik würzen die ausgiebigen Landschaftspanoramas.