Schnelle und einfache Rezepte für Studierende? Hier findet ihr alle 2 Wochen verschiedene Rezepte, die ohne großen Aufwand und mit wenigen Groschen Zuhause nachgekocht werden können. Ob vegetarisch, vegan oder karnivor – für jeden ist etwas dabei.
It’s WuGu-Time!
Diese Woche widmen wir uns einer Variante des wohl kultigsten Mensa-Klassikers für zu Hause: Wurstgulasch. Falls ihr also in der Mensa noch nicht genug von dem Zeug bekommen konntet oder einfach mal neugierig seid, wie das Ganze so ohne Kantinenflair schmeckt, ist dieses Rezept genau das Richtige für euch. Die Kochzeit beträgt um die 20 Minuten, der finanzielle Aufwand liegt bei etwa 7 Euro und ihr solltet auf jeden Fall 4 Leute ordentlich davon satt bekommen.
Was benötigt Ihr für dieses Rezept?
– Etwas Öl zum Anbraten
– Eine große Zwiebel
– Eine Handvoll Mehl
– Eine Priese Zucker
– Eine Packung Nudeln (Gabelspaghetti!
– Eine Fleischwurst (Geflügel)
– 100 g Tomatenmark (wir haben hier eine scharfe Variante benutzt, da wir uns im Supermarkt vergriffen haben)
– 1 l Fleischbrühe (etwa 2 Würfel, je nach Anweisung auf der Packung)
– 2 rote Paprika
– Paprikapulver edelsüß und rosenscharf nach Geschmack
– Salz und Pfeffer
Wie wird das Ganze zubereitet?
Ihr beginnt damit die Zwiebeln klein zu hacken und die Fleischwurst, sowie die zwei Paprikas in beliebig große Stücke zu schneiden. Die Zwiebeln werden in etwas Öl angebraten, dann die Fleischwurststückchen hinzugeben und braten bis diese leicht braun geworden sind. Währenddessen setzt ihr einen Liter Fleischbrühe in einem separaten Topf an.
Nun fügt ihr 100 g Tomatenmark zu den Zwiebeln und der Fleischwurst hinzu, würzt das Ganze mit Paprikapulver, etwas Zucker, Salz sowie Pfeffer und rührt kräftig um.
Dann streut ihr auf die Masse eine Handvoll Mehl und gießt das Ganze
mit dem Liter Fleischbrühe auf.
Die Paprikastücke werden nun hinzugefügt und auf niedriger Temperatur eingekocht (etwa eine viertel Stunde). Zwischendurch mal umrühren. Währenddessen kocht ihr die Gabelspaghetti in einem separaten Topf. Sobald das „WuGu“ eine schön sämige Konsistenz erreicht hat und die Paprika gekocht ist, könnt ihr das Ganze noch einmal abschmecken, evt. Nachwürzen und zu Tisch bitten.
Wofür eignet sich das Rezept?
Tja, wofür eignet sich das Rezept? Kurz gesagt, „WuGu“ geht eigentlich immer. Kräftigend und sättigend ist es dein Freund vor einer langen Partynacht oder nach einem anstrengenden Tag in der Bib. Beim romantischen Candle Light Dinner kannst du dein Date mit deinen Kochkünsten vom Hocker hauen und Dank der Paprika ist es sogar fast möglich, sich einzubilden, man esse auch noch gesund. Also ran an die Kochlöffel und Guten Appetit!
Beitragsbild: Carla Koppe webmortiz.
Wer auch immer für dieses Rezept verantwortlich ist, sollte das nächste Mal vielleicht Mama fragen oder etwas besser Google bemühen. Es ist wirklich schwer ein schlechtes Rezept zu finden oder sich auszudenken.
Hallo Don, es tut uns sehr leid, dass du hungrig ins Bett gehen musstest, da dir unser WuGu nicht geschmeckt hat. :/
Was würdest du denn in dem Rezept anders machen?
Wir wünschen dir trotzdem eine gute Nacht und hoffen das du noch etwas essen konntest, was dir mehr zugesagt hat.
Unsere Redakteurin hat es jedenfalls geschmeckt 🙂
wahrscheinlich stört die Zwiebel. Ein oller Klassiker. 🙂
Da hilft es, sie wirklich dermaßen klein zu schneiden, dass sie sich nicht mehr richtig identifizieren lässt zw. nicht weiter auffällt. Das ist allerdings problematisch, wenn man das Gericht nun selbst erstmal auf den Tisch bringen muss. Dann weiß man natürlich trotzdem, dass da viel, viel Zwiebel dran ist.
Wer freiwillig WuGu isst, der hat die Kontrolle über sein Leben verloren.