Da ist es wieder: Das Sommerloch. Es ist eine gute Gelegenheit für Minister und Politiker aller Art sich bei bestem Wetter unters Volk zu mischen. Nachdem vor kurzem uns bereits Erwin Sellering beehrte, besuchte uns letzte Woche auch der Aufbau-Ost-Beauftragte des Bundeskabinetts, Wolfgang Tiefensee. Er schaute sich das Uni-Klinikum an und unterhielt die angereisten Journalisten, die auf ein paar wichtige Worte warteten.

Doch diese Hoffnungen wurden enttäuscht. Einzig der Rektor konnte um eine bessere Bahnanbindung bitten. „Wird weitergegeben“, so die Antwort des Ministers. Zum Schluss dann doch noch ein paar warme Worte: Ein Erfolg für Greifswald – so zitiert die Ostsee-Zeitung den Minister – könnte er sich in einer zweite Runde der bundesweiten Exzellenzinitiative (Elite-Universitäten) „sehr gut vorstellen“.

Wenn das nichts ist…

Offizieller Anlass für den Besuch war eine

Vorstellung der Modellprojekte AGnES und SHIP des Instituts für Community Medicine (CM). Eingeladen hatte der Dekan der Medizinischen Fakultät, Prof. Heyo K. Kroemer.

Hier noch which is better viagra or cialis kurz die Fakten zu den Projekten:

  1. Community Medicine: Im Zentrum der Arbeit des Instituts steht die Analyse, Vermittlung und Bewertung von Gesundheitsdaten auf der regionalen Bevölkerungsebene. Ziele der CM sind die Verbesserung der Lebensqualität der Bevölkerung und die langfristige Sicherung der Qualität der medizinischen Versorgung. Greifswald ist das bundesweit einzige Institut für Community Medicine.
  2. AGnES: In Regionen mit Ärztemangel bei immer älter werdenden Einwohnern soll die moderne und mobile „AGnES“ dazu beitragen, niedergelassene Hausärzte zu entlasten und eine hochwertige Krankenversorgung auch in der Fläche sicherzustellen. SHIP-Studie (Study of Health in Pomerania) in Vorpommern.
  3. SHIP-Studie: Ist eine der größten Gesundheitsstudien zur Erforschung von Volkskrankheiten. Ende Juni startete sie mit den ersten Probanden in die dritte Runde. Allein die dritte Welle der SHIP-Studie kostet 20 Millionen Euro, wo denen der Bund rund die Hälfte beisteuert.

Facts by Sebastian Menk, Fotos by Marco Herzog, Textzusammenstellung by Sebastian Jabbusch

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