Logo des Wettbewerbs

Die  Greifswalder Universität ist aus einem „Wettbewerb für weltoffene Universitäten“ als eine von drei Siegerinnen hervorgegangen. Die Uni setzte sich zusammen mit den Hochschulen Bayreuth und Braunschweig unter mehr als 30 Bewerbern mit ihrem Konzept für ein „Welcome-Center“ durch.

Sie wird daher in den kommenden Jahren mit bis zu 125.000 Euro beim Aufbau dieser Einrichtung für Forscher aus dem Ausland unterstützt.

Die Alexander-von-Humboldt-Stiftung, die Deutsche Telekom Stiftung und der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft teilten mit:

Die Universität Greifswald hat sich im Wettbewerb mit dem Konzept durchgesetzt, auf die enge Vernetzung mit den anderen Forschungseinrichtungen der Stadt und der Region zu setzen und das Welcome Centre zum Knotenpunkt der dortigen Internationalisierungsaktivitäten zu machen. So sollen auch Partnerschaften mit Universitäten in Skandinavien, dem Baltikum und Osteuropa ausgebaut werden.

In den kommenden 18 Monaten werden sich nun Mitarbeiter mit einem Volumen von 1,5 Arbeitskräften darum kümmern, Forscher, die zu Gast in Greifswald sind, zu unterstützen. Neben der Vorbereitung des Aufenthalts und dem Erledigen von Formalitäten sollen auch Veranstaltungen und Qualifizierungsangebote organisiert werden. Beteiligt sind auch alle außeruniversitären Forschungsinstitue aus Greifswald, also das Leibniz-Institut für Plasmaforschung und Technologie (INP), das Max-Planck-Institut für Plasmaphysik (IPP), das Friedrich-Loeffler-Institut, das Bundesforschungsinstitut für Tiergesundheit (FLI) und das Alfried Krupp Wissenschaftskolleg (AKK).

Ob das Welcome Centre auch Auswirkungen auf die Lehrsituation an der Uni hat, geht aus den Meldungen nicht hervor.

Quellen:

Bildquelle: Ausris aus einer Informationsbroschüre auf stifterverband.info