Seit Donnerstag ist es wieder soweit: Die Insomnale 2016 in Greifswald hat begonnen.

Noch bis zum 15.07. habt ihr die Gelegenheit, die Ausstellung in den Räumlichkeiten des Caspar-David-Friedrich-Instituts zu besuchen. Ausgestellt werden dabei Kunstprojekte von Studierenden des Instituts. Bei der Eröffnung, die auch in diesem Jahr gut besucht war, wird außerdem regelmäßig ein Preis verliehen. Dieses Jahr konnte Pauline Stopp die Jury mit ihrem Kunstwerk “Den Nackten kann man nicht ausziehen” überzeugen.

Der Körper des Menschen kann gesehen werden als eine Hülle von Gedanken, Gefühlen, Wahrnehmungsinhalten, Erinnerungen usw. Nicht nur ist die Kommunikation zwischen Menschen – abgeschlossenen Körper-hüllen voller Gedanken – eine stetige Herausforderung für uns, sondern auch in uns selbst gibt es getrennte Bereiche des Fühlens und Wahrnehmens, die nur lose miteinander verbunden sind und das komplexe Gefüge „Selbst“ ausmachen.

Paulina Stopp, Den Nackten kann man nicht ausziehen, 2016

In der Druckwerkstatt konnten die Besucher auch die Produkte das Schwarzmarktes in Augenschein nehmen. Die gesamte Ausstellung verteilt sich über die verschiedenen Gebäude des Instituts in der Bahnhofstraße und ist jeden Tag von 14-18 Uhr geöffnet. Nur bis morgen geöffnet ist die Fotografieausstellung “Knowing you, knowing me” im Keller des Instituts.

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