Heuten wollen, wie in den vergangenen Jahren, wieder hunderte Neonazis durch die Peenestadt Demmin marschieren, um den Opfern der sojwetischen Besetzung zu gedenken.
Sie wollen um diejenigen Deutschen trauern, die sich vor dem damaligen Einmarsch der Roten Armee selbst umbrachten. Dabei wird negiert, dass die deutschen Faschisten Armut, Elend, Krieg und Vernichtung über Europa gebracht haben. Längst hat sich dieser Aufmarsch fest im Terminkalender der Neonaziszene Mecklenburg-Vorpommern
Es tickern auf Twitter unter dem Hashtag: #8mdm – Philipp Schulz und Paul Zimansky.
Aktionsplan für den 8. Mai 2016 in Demmin (Quelle: Demmin nazifrei)
Exkursion läuft also hervorragend – auch ohne Förderung?
Da kann man nur gratulieren, dass die Uni für solche Aktionen kein Geld bereitstellt.
Weil es sich für unterlassene Leistungen ja auch so gut gratuliert.
„Gratulation zum nicht errungenen Sieg.“
„Herzlichen Glückwunsch, dass du heute nicht Geburtstag hast.“
„Das hast du wieder mal richtig nicht gut gemacht, ich gratuliere.“
„Alles Gute zum Nicht-Jubiläum.“
Ist schon schwierig, sinnhaft zu formulieren, wenn man doch eigentlich nur ein bisschen sticheln will, ne?!
Beim nächsten mal dann vielleicht 😉