Sven Bremer Verlag
Verlagsgeschichte: Der Verlag wurde im Februar 2010 in Berlin gegründet. Das Gewerbeamt sagte mir damals für einen fiktiven Namen bräuchte ich einen Notar der den Namen schützt. Sonst könnte den jeder benutzen. Deshalb entschloß ich mich damals meinen eigenen Namen für den Verlag zu nehmen um das Geld für den Notar in die Bücher zu stecken. Mittlerweile sind mir schon hunderte bessere Verlagsnamen eingefallen.
Größe: Es ist ein kleiner Verlag, der nur hauptsächlich aus mir alleine als festen Mitarbeiter besteht. Bei dem allerdings manchmal andere nicht Festangestellte zuarbeiten.
Aufgaben: Es werden Lesungen und manchmal auch Ausstellungen organisiert, es werden Buchprojekte vorbereitet und Korrespondenzen mit der Druckerei, Veranstalter usw. geführt. Das Design der Bücher ist immer ein langsamer Entwicklungsprozess, ähnlich wie das schreiben der Bücher selbst auch.
Ziel: Ziel der meisten Verlage ist es wohl die eigenen Veröffentlichungen zu verkaufen. Allerdings haben wir auch bewusst nicht kommerzielle Titel, wie Künstlerbücher oder Lyrik, Aphorismen. Das sollte sich immer die Waage halten. Vom Inhaltlichen her veröffentlichen wir hauptsächlich Prosa, Belletristik, Lyrik und Aphorismen. Allerdings zu keinem spezifischen Gebiet wie zBsp. Fantasy, Krimi oder Historie. Da versuchen wir recht offen und frei an die neuen Manuskripte heran zu gehen. Auch sollen unsere Veröffentlichungen nicht allein lokal gebunden sein. Das Lokale in den Vordergrund zu stellen ist kein Konzept das zu nachhaltiger Literatur passt. Es ist eine Beschränkung die mal ganz reizvoll sein kann, aber dauerhaft isolierend auf die Literatur wirken kann.
Motto: Unser Motto ist jeder einzelne Buchtitel der Bücher die wir veröffentlichen.
Besonderheit: Seine Leser, seine Autoren und seine Werke. Das macht am Ende einen Verlag aus. Nicht welche Farbe das Logo hat oder welchen Rechtsstreit er gerade führt.
Zielgruppe: Wir betreiben keine Zielgruppenanalyse. Erfahrungsgemäß kommen gerne junge Leute zu den Lesungen und vereinzelt ältere. Dann haben wir auch Autoren wie zBsp. Johannes Jansen der schon den Schillerpreis, den Ingeborg-Bachmann Preis und andere Preise gewonnen hat. Er veröffentlicht auch beim Suhrkamp-Verlag und hat schon eine Fan-Gemeinde. Die kauft dann auch seine Veröffentlichungen bei uns.
Verlagsprofil: Ich hoffe gute Literatur. Aber was ist gute Literatur? Da entscheidet der Leser drüber letztendlich. Wir siedeln uns bei Belletristik, Prosa, aber auch bei Künstlerbüchern und Experimenteller Literatur an.
freiraum-verlag
Verlagsgeschichte und Größe: Wir sind ein junger (Ende 2011 in Greifswald gegründet) und unabhängiger Kleinverlag aus Mecklenburg-Vorpommern, der in den letzten Jahren für seine Veröffentlichungen weder Fördergelder beantragt noch bekommen hat. Um dennoch ein anspruchsvolles, ein breites Publikum ansprechendes und qualitativ hochwertiges (bezüglich der Qualität unserer Veröffentlichungen) Verlagsprogramm dauerhaft zu realisieren, sind wir nicht in der Lage, feste Mitarbeiter zu beschäftigen. Wir greifen daher auf viele freie Mitarbeiter – Lektoren, Übersetzer, Setzer, Grafiker usw. – und Praktikanten zurück.
Aufgaben und Ziele: Wir wollten und wollen uns von den für den Literaturmarkt nicht selten vorherrschenden Tendenzen lösen: Wir machen Bücher nicht nur, weil wir einen Markt dafür haben, sondern weil wir von deren Qualität und dem Können ihrer Autoren überzeugt sind. Es ist die Aufgabe eines Verlages, Literatur und Autoren zu fördern, zu befördern und selbst Nachfrage zu erzeugen. Wir passen uns keinen Geschmäckern an und produzieren nicht – wie leider immer öfter üblich – für und mit Buchhändlern, d. h. es gibt keine Konferenzen mit dem Buchhandel, bei denen wir unser Programm absegnen lassen. Dennoch ignorieren wir die Wünsche und Bedürfnisse unserer Leser nicht. Alle unsere Bücher sind auch als E-Book auf allen wichtigen Vertriebsplattformen weltweit erhältlich. Dabei geben wir den Preisvorteil, den digitale gegenüber gedruckten Veröffentlichungen haben, an unsere Kunden weiter, d. h. diese sind bei uns ca. 30 % günstiger, da wir den Druck sparen – viele andere Verlage machen das nicht und setzen sich gar für die Ausdehnung der Buchpreisbindung auch auf E-Books ein. Gegenwärtig arbeiten wir übrigens daran, auch Hörbücher zu unseren Veröffentlichungen anbieten zu können. Ferner ist es uns als Verlag ein Bedürfnis, uns für Literatur und Autoren aus diesem wirtschaftlich schwachen Bundesland einzusetzen und die gegenwärtig schlechten Rahmenbedingungen (massive Kürzungen im kulturellen Bereich, wenig Unterstützung für Literatur, Verlage und Autoren aus diesem Bundesland von Landesregierung, Kommunen und Gemeinden usw.) zu verändern – ein Verlag ist immer auch Lobby/Interessensvertretung für seine Autoren und Mitarbeiter, da diese oftmals keine andere haben. In diesem Rahmen ist es für uns selbstverständlich, dass wir unseren Autoren und freien Mitarbeitern faire Konditionen bieten – kein Autor muss bei uns für sein Buch bezahlen, im Gegenteil: Der freiraum-verlag gewährleistet alle Aufgaben, die bei vielen Verlagen aus Kostengründen nicht mehr angeboten werden, d. h. Lektorat, Korrektorat, Satz, Layout, Organisation von Lesungen, Vermarktung und Vertrieb usw. Außerdem bezahlen wir die Arbeit unserer Autoren und freien Mitarbeiter angemessen – zwar auf Basis einer prozentualen Beteiligung an jedem verkauften Exemplar, aber unser Ziel ist es, in den nächsten Jahren angemessene Vorschüsse und Honorare zu gewährleisten.
Verlagsprofil und Zielgruppe: Der freiraum-verlag konzentriert sich auf Veröffentlichungen von deutschsprachiger Gegenwartsliteratur. Dabei decken wir alle wesentlichen Genres ab – Prosa (Kurzgeschichten, Erzählungen, Romane), Lyrik und Anthologien zu ausgewählten Schwerpunkten. Geografisch bedingt machen Autoren aus Mecklenburg-Vorpommern (Uwe Saeger, Jürgen Landt, Silke Peters, Odile Endres usw.) zwar einen wesentlichen Teil des Verlagsprogramms aus, dennoch sind wir kein Regionalverlag (womit wir leider immer wieder in Verbindung gebracht werden): Unsere Autoren und deren Bücher brauchen den bundesdeutschen Vergleich nicht zu scheuen und erzielen überregionale Resonanz. Wir erweitern unser Verlagsprogramm stetig. Vor allem die Reihen „Regionale Literaturen Europas“ und „Neue Polnische Literatur“, die Autoren und Werke aus anderen Sprachräumen einem breiten deutschsprachigen Publikum bekanntmachen, sind hier zu nennen. Erstere konzentriert sich auf Autoren und Werke jener Sprachen, die aufgrund der Größe des Territoriums, in dem sie gesprochen werden, kaum Verbreitung und Resonanz in Deutschland gefunden haben. Letztere stellt einem interessierten Publikum die aktuellen Positionen der polnischen Gegenwartsliteratur in ihrer Vielschichtigkeit vor – dabei sollen verschiedene Genres präsentiert werden, um die unterschiedlichen Strömungen der heutigen Literatur des Nachbarlandes aufzuzeigen: vom anspruchsvollen Gegenwartsroman, über Essaybände, Kriminalromane, Sachbücher, Reisereportagen, historische Romane bis hin zu Kinderliteratur. Der freiraum-verlag versteht sich also als Publikumsverlag – d. h. wir bieten für jeden Geschmack etwas, auch wenn wir mit einer einzelnen Veröffentlichung zugegebenermaßen nicht die Breite erreichen, die etwas etablierte Verlage erreichen. Wir sind aber recht zuversichtlich, auch hier in den nächsten Jahren aufzuholen.
Kruse Verlag
Verlagsgeschichte: Die erste Veröffentlichung war 2006 „Stralsunder Straßen und ihre Geschichte“ Neumerkel/Matuschat. Nachfolgend sind zur Zeit 35 Veröffentlichungen in unserem Verlagsprogramm.
Größe: Zur Zeit sind wir fünf Mitarbeiter, die vorrangig mit der Produktion von Druckerzeugnissen, aber auch mit Aufgaben der Verlagstätigkeit zu tun haben.
Aufgaben: Beginn jeder Verlagsarbeit ist das Gespräch mit dem Autor. Hier ergibt sich schon im Vorfeld, ob eine Zusammenarbeit zustande kommt. Nach dem Lesen des Manuskriptes erfolgt die Zuordnung des Buches, ob es ins Verlagsprogramm aufgenommen wird oder der Autor es als Druckauftrag bei uns fertigen läßt. Die weiteren Schritte sind Produktion, Vorstellung und Verkauf.
Zielgruppe: Die Leserzielgruppe kann nicht weit genug gefächert sein und jeder Versuch ein gutes Buch den Lesern nahe zu bringen ist eine neue Herausforderung.
Verlagsprofil: Unser Verlagsprofil umfaßt hauptsächlich regionale Sachliteratur von der Geschichte bis zur Gegenwart, geschrieben von Autoren, die mit Stralsund und Umgebung, dem Land und den hier ansässigen Menschen verbunden sind.
Karl-Lappe-Verlag
Verlagsgeschichte und Größe: Den Karl-Lappe-Verlag haben mein Verlagspartner, Ingo Gudusch, und ich, Klaus-Dieter Salewski, 2011 gegründet, weil wir damals einen Wanderführer für Vorpommern herausbringen wollten. Dies ist inzwischen erfolgreich geschehen. Darüber hinaus haben wir bis zum heutigen Zeitpunkt sieben weitere Bücher veröffentlicht.
Aufgaben: Unser Kleinverlag beschäftigt in erster Linie freiberufliche Mitarbeiter, die eng mit den Autoren zusammen arbeiten und deren Vorstellungen und Wünsche so gut wie möglich berücksichtigen. Natürlich müssen dabei auch marktstrategische Überlegungen Berücksichtigung finden, denn ein Buch wird nur gekauft, wenn der Kunde es wahrnimmt. Das bedeutet, dass im Vorfeld einer Edition geeignet in der Presse geworben werden muss. Das Buchcover sollte ansprechend gestaltet sein und nicht zuletzt, sogar an erster Stelle, muss der Inhalt eines Buches auf das Interesse seines Käufers stoßen. Hierzu müssen täglich Erfahrungen in der Verlagsarbeit gesammelt werden.
Ziel: Allen unseren Publikationen liegt das Anliegen zugrunde, die Region Vorpommern mit ihren Besonderheiten sowohl Einheimischen als auch Touristen näher zu bringen. Wir glauben, dass auch in einer zunehmend globalisierten Welt ein Bedürfnis nach geografischer Identität besteht. Das klingt ein wenig hoch gegriffen. Nennen wir es deshalb ein wenig schlichter: „Bedürfnis nach Heimat“. Vorpommern ist nicht Mecklenburg, auch wenn beide eine „Ehe“ eingegangen sind. Vorpommern kann auf ganz andere historische Wurzeln zurückblicken, die sich erheblich von denen des westlichen Nachbarn unterscheiden.
Besonderheit: Dabei spielt der nahezu 200jährige schwedische Einfluss eine nicht unerhebliche Rolle. So wie die Unterschiede zwischen zwei Lebenspartnern eine gegenseitige Bereicherung sind, sollte auch die Herausstellung der regionalen Unterschiede als sehr bereichernd empfunden werden. Diesem Credo hat sich unser Karl-Lappe-Verlag verschrieben und trägt daher den Namen des vorpommerschen Lyrikers Karl Lappe. Dessen Werke erlangten zu seiner Zeit die Aufmerksamkeit von Goethe, Schiller und den Musikern Bethoven, Schumann sowie Schubert. Er war also nicht ganz unbedeutend.
Zielgruppe: Wir haben erfahren, dass mit unseren Publikationen in erster Linie ältere Menschen angesprochen werden, da bei ihnen noch eine Identifikation mit dem heimatlichen Landstrich besteht. Im jüngeren Alter möchte man sich eher aus dem als beengend empfundenen Umfeld lösen, sodass der Begriff „Heimat“ nicht immer positiv belegt ist. Das ist wahrscheinlich normal. Andererseits gibt es auch immer wieder junge Menschen, die sich für die Region, in der sie aufgewachsen sind, sehr interessieren. Daher haben wir z.B. versucht, auch jüngeren Leuten die historischen Hintergründe Vorpommern in Form eines Cartoonbuches „Typisch Vorpommern – Plaudereien über das Land am Meer“ auf vergnügliche Weise ein wenig näher zu bringen.
Edition Pommern
Verlagsgeschichte: Der Verlag Edition Pommern wurde von mir 2009 gegründet.
Größe: Es ist ein kleiner Verlag, der nur hauptsächlich aus mir alleine als festen Mitarbeiter besteht. Bei dem allerdings manchmal andere nicht Festangestellte zuarbeiten.
Aufgaben: Das Spannende bei dieser Arbeit ist natürlich, wie so ein Buch entsteht. Vom ersten Kontakt mit dem Autor, das erste Lesen des Manuskriptes über die Entstehung in gemeinsamer Arbeit des Buches. Wenn man denn zurückblickt und sieht, was aus dem Manuskript für ein Buch geworden ist, schaut man mit einem gewissen Stolz auf dieses neue Produkt. Zudem lernt man selbst nicht aus. Gerade bei Sachbüchern gibt es teilweise so viel Neues zu erfahren, dass es selbst auch Spaß macht sich mit den einzelnen Themen zu beschäftigen.
Ziel: Abseits der größeren Verlage gab es, nach meiner Einschätzung, zu wenig Möglichkeiten regionale Literatur zu verlegen. So wurde der Verlag Edition Pommern gegründet, um vor allem Sachbücher mit regionalem Bezug herauszubringen.
Besonderheit: Seine Leser, seine Autoren und seine Werke. Das macht am Ende einen Verlag aus. Nicht welche Farbe das Logo hat oder welchen Rechtsstreit er gerade führt.
Zielgruppe: Wir betreiben keine Zielgruppenanalyse. Erfahrungsgemäß kommen gerne junge Leute zu den Lesungen und vereinzelt ältere. Dann haben wir auch Autoren wie zBsp. Johannes Jansen der schon den Schillerpreis, den Ingeborg-Bachmann Preis und andere Preise gewonnen hat. Er veröffentlicht auch beim Suhrkamp-Verlag und hat schon eine Fan-Gemeinde. Die kauft dann auch seine Veröffentlichungen bei uns.
Verlagsprofil: Das Zeitsprektum der Bücher reicht inzwischen von den Wikingern und Slawen bis hin zur Wendezeit.
Inselkinder Verlag
Verlagsgeschichte:
Der Inselkinder Verlag ist ein sehr junger Buchverlag. Ich habe ihn im Januar 2015 gegründet. Zuvor habe ich zehn Jahre als Freie Journalistin und Freie Autorin für verschiedene Verlage gearbeitet und sehr viele Erfahrungen gesammelt. Im Jahr 2012 ist mein erstes Kinderbuch „Der Kohledieb von Rügen“ im Verlag tennemann media Schwerin erschienen. Seit November 2012 denke ich mir zusammen mit meinen Kindern Spiele und Basteltipps für „Warum! Das Naturmagazin für schlaue Eltern aus“. 2014 habe ich einen Kinderreiseführer für den Tourismusverband Rügen entwickelt. Ich arbeite ohne Druck. Glücklicherweise habe ich dabei großartige Unterstützung von tollen Menschen. Der Verleger und Chefgrafiker der Berliner Kulturzeitschrift „DAS MAGAZIN“ hat zum Beispiel den Titel von „Muschel Moni und der Schatz“ gestaltet.
Größe: Der Inselkinder Verlag ist ein Ein-Frau-Verlag. Ich habe viele fleißige Helfer, die mich unterstützen. Darunter auch meine drei Kinder, die jeden Text lesen und jede Zeichnung sehen, bevor ich sie in andere Hände gebe. Ich arbeite mit verschiedenen Autoren, Illustratoren, Gestaltern und einem Lektor zusammen. Das macht die Arbeit besonders spannend und abwechslungsreich.
Aufgaben: Wenn mir eine Idee kommt, dann schreibe ich sie auf und schaue, mit welchen Menschen ich sie umsetzen kann. Das kann auch mitten in der Nacht sein. Ich hole Kostenvoranschläge von Druckereien ein und rühre die Werbetrommel bei Buchhändlern und möglichen Verkaufsstellen. Einen sehr großen Teil verbringe ich mit der Buchführung (Lieferscheine schreiben, ….) Durch meine Arbeit als Freie Journalistin bin ich sehr viel unterwegs und habe immer einen Stapel Bücher im Kofferraum. Ich versuche, möglichst viele Exemplare persönlich zu verteilen. Sehr gerne bin ich auch auf Messen und Märkten vertreten, um den Verlag bekannter zu machen. Ich liebe den direkten Kontakt zu den Lesern und Buchhändlern. Signierstunden oder Büchertische gehören zu einem festen Bestandteil meiner Verlagsarbeit. Immer, wenn ein Buch in der Druckerei ist, kann ich vor Aufregung kaum schlafen. Das fühlt sich bei mir fast so an, als ob ich schwanger bin. Und wenn das Bücherbaby dann da ist, wird es ganz stolz in der Familie und bei Freunden rumgereicht. Von meinem ersten Buch „Muschel Moni und der Schatz“ habe ich einen großen Teil an Bibliotheken verschenkt. Meine siebenjährige Tochter meinte mal zu mir: „Mama, warum verschenkst du denn so viele Bücher. Du sollst sie doch verkaufen.“
Ziel: Ziel des Verlages ist es, kleine und große Kinder (und natürlich auch die Eltern) mit lustigen Bildern und Geschichten aus der Region zu erfreuen. Einheimische entdecken ihre Heimat. Gäste nehmen ein Stück Insel und Meer mit nach Hause und erinnern sich an einen schönen Urlaub. Ein weiteres Ziel ist es, unbekannten Autoren und Illustratoren die Chance zu geben, ihr Talent zu zeigen. Und mir ist es wichtig, Firmen und Druckereien in Deutschland zu unterstützen.
Motto: Ich verlege ein Buch, wenn in meinem Bauch Schmetterlinge tanzen und mein Herz vor Aufregung ganz schnell schlägt.
Besonderheit: Das Besondere am Verlag ist, dass es ein Kinderbuchverlag mit den Schwerpunkten Inseln und Meer ist. Ich bin in Kindergärten, Schulen und Bibliotheken unterwegs, lese Kindern aus den Büchern vor und erzähle, wie Bücher entstehen.
Zielgruppe: Wie der Name schon verrät, ist der Inselkinder Verlag ein Kinderbuchverlag. Natürlich dürfen auch Große die Geschichten lesen. Sie sollen es sogar.
Verlagsprofil: Im Inselkinder Verlag erscheinen Gedichte und Geschichten für kleine und große Inselbewohner und Küstenbesucher, Sandburgenbauer und Wasserballweiterwerfer, Strandkorblieger und Sandkuhlenausheber, Rockzipfelzieher und Baumwipfelstürmer.
buch.macher autoren.verlag
Verlagsgeschichte: Gegründet am 2.2.2000., seitdem etwa 50 Autoren betreut, ein wenig mehr als 70 Titel herausgebracht und mehr als 100 Autoren eine Veröffentlichung erfolgreich ausgeredet.
Größe: buch.macher ist eine Ein-Personen-nach-Feierabend-Unternehmung.
Aufgaben: Wie soll man sich Arbeit am Ende der schriftstellerisch-verlegerischen Nahrungskette vorstellen?
Ziel: Unterstützung regionaler Autoren bei der Veröffentlichung Ihrer Texte und bei der Erreichung ihres Publikums.
Motto: Ein Buch zu schreiben ist leicht, ein Buch zu drucken ist noch leichter- ein Buch zu vertreiben ist das Schwerste.
Folgende weitere Verlage und Instutitionen stellen sich vor, haben aber auf die Anfrage nicht geantwortet:
Maletzke Stiftung, Mückenschweinverlag, MV-Verlag, Nordlicht Verlag, Sardellus Verlagsgesellschaft, Pommersche Greif, IGEL Usedom – Verlag
Fotos: 1. Greifswalder Buchmesse via Facebook