Die Universität Greifswald sucht einen neuen Slogan, der helfen soll, mehr Studierende in die Hansestadt zu locken. Dem Gewinner winken 1.000 Euro Preisgeld.
Kurz, prägnant und pfiffig soll er sein, der neue Slogan für die Universität. Damit sollen mehr junge Menschen zu einem Studium in der Hansestadt animiert werden. Schon auf der letzten Senatssitzung am 18. März 2015 machte die Rektorin Johanna Eleonore Weber deutlich: „Wir werden verstärkt werben müssen.“ Durch den Wegfall der Studiengebühren in anderen Bundesländern habe man einen Standortfaktor verloren, nun müsse man verstärkt um Studierende kämpfen. Deswegen startet die Marketingabteilung der Universität eine neue Kampagne. „In diesem Zusammenhang suchen wir den neuen Slogan. Näheres zur Kampagne kann ich zum jetzigen Zeitpunkt allerdings noch nicht sagen“, erklärt Conny Eisfeld, die in der Pressestelle für das Hochschulmarketing zuständig ist. Eventuell könnte der Slogan auch das jetzige Universitätsmotto „Wissen lockt. Seit 1456.“ ablösen. „Wenn der Slogan wirklich gut ist und an ‚Wissen lockt‘ heranreicht, dann wäre das eine Option“, so Eisfeld.
Der neue Slogan soll „einen hohen Wiedererkennungswert haben, eine positive, lockende Aussage beinhalten, originell, ansprechend, innovativ und nicht erklärungsbedürftig sein“, wie es in der Ausschreibung heißt. Der Gewinnerslogan wird dann in öffentlichen Verkehrsmitteln, auf Plakaten, Werbebannern und sonstigen Werbemitteln zu sehen sein. Der Erstplatzierte erhält 1.000 Euro, der zweite Gewinner 500 Euro und der Drittplatzierte immerhin noch 250 Euro. Wenn mehrere Teilnehmer den gleichen Slogan einreichen, wird das Preisgeld geteilt. Bis zum 23. April 2015 12 Uhr muss man seinen Vorschlag schriftlich oder persönlich im Rektorat eingereicht haben. Per Mail oder auf anderem elektronischen Wege eingesendete Vorschläge werden nicht berücksichtigt. Es ist auch möglich, mehrere Slogans einzureichen. Mitmachen können alle Angehörigen der Universität. Weitere Informationen finden sich auch auf der Universitätshomepage.
Foto: Katrin Haubold