„Studieren, wo andere Urlaub machen“ – dieser Leitspruch kennzeichnet das neue Ersti-Logo für das Jahr 2014, für welches sich der AStA nach einem Wettbewerb entschied. Der Gewinnerentwurf drückt die Verbindung zwischen der Universität und der Urlaubsregion Vorpommern an der Ostsee aus und stammt von Daniel Salinas-Lange.
Für den Wettbewerb wurden insgesamt sieben verschiedene Logos eingereicht, die in unterschiedlichen Layouts die Verbindungen von Universität und Studenten zeigten. Den zweiten Platz belegte Annika Wiese, deren Logo-Entwurf einen tauchenden Menschen mit Luftblasen (eine davon enthielt das Uni-Logo) zeigte. Zuerst gab es einen Patt zwischen Daniels und Annikas Entwurf mit sechs zu sechs Stimmen, in der zweiten Runde enthielt sich jedoch eine AStA-Referentin, sodass es dann mit sechs zu fünf Stimmen für Daniels Logo-Vorschlag ausging. Daniel hatte mehrere Vorschläge eingereicht, sodass ein weiteres Logo (zwei Lupen und viele Uni-Begriffe) von ihm den dritten Platz belegte.
Über den ersten Platz freut sich Daniel, der Deutsch und Kunst studiert. Mit seinem Logo richte er sich direkt an die Studenten. Daher habe er sich mit seinen Logos mehr darauf konzentriert, wie das „studentische Leben“ sei und nicht wie es sein sollte. Das „Studentische“ sei „jung, frisch, cool, peppig, lässig, gutes Aussehen und dynamisch“, während er nicht zeigen wollte, „WAS das Studentische sein sollte, zum Beispiel Uni-Gebäude, Bücher und Bücher und Bücher“. Daher versuchte er ein Logo zu designen, was auf ein T-Shirt komme, „das Studenten gerne tragen.“
Vorbereitungen für die Ersti-Woche laufen an
Das endgültige Logo wird in den Originalfarben nur auf dem Studi-Führer zu sehen sein. Auf den T-Shirts hingegen wird nur eine Farbe möglich sein. Schattierungen wie die Luftblasen auf Annikas Logo oder die verschiedenen Schriftfarben in Daniels Siegerentwurf sind nicht möglich.
Unterdessen laufen auch andere Vorbereitungen im Allgemeinen Studierendenausschuss für die Erstsemesterwoche, die für das Sommersemester 2014 von Mittwoch, 26. März bis Dienstag, 1. April stattfinden wird. An dem Dienstag starten auch die Vorlesungen, der Montag ist noch vorlesungsfrei. Mit im Programm sind verschiedene Sportturniere (Futsal und Volleyball), ein alternativer Markt der Möglichkeiten und viele Partys. Die Fahrten nach Hiddensee oder Segeln werden wahrscheinlich nicht stattfinden. Es werden ungefähr 300 neue Erstsemester erwartet.
Mit der Vorbereitung beschäftigt sich die Ersti-AG. Das nächste Treffen findet am 25. Februar um 18.00 Uhr s.t. im AStA-Konferenzraum (Friedrich-Loeffler-Straße 28) statt. Vorbeikommen kann jeder, der in irgendeiner Form mit anpacken will. Die Veranstaltungsreferentin Magdalene Majeed würde sich vor allem über eine größere Beteiligung der Fachschaftsräte freuen.
Bilder: AStA Greifswald, alle Bilder ohne CC-Lizenz
Ich scheine Tomaten auf den Augen zu haben. Eine maritime Ausrichtung kann ich beim besten Willen nicht erkennen. Für diese Überschrift und Feststellung ist Herr Vössing wohl ein Jahr zu spät dran.
Außerdem ist ein mehrfarbiger Druck durchaus möglich. Man könnte schreiben, dass es aus Kostengründen nur einen einfarbigen Druck geben wird. Wahrscheinlich ist der Druck sogar "nur" in schwarz und das Shirt wird farblich. Aber dann wäre der Druck gar nicht farbig. 😉
Fragen über Fragen, die der Autor wieder einmal gekonnt umschifft. Aber die Formulierähigkeiten des Autors sind begrenzt und so bleibt den verbliebenen Lesern nur das Hoffen, auf eine neue Autorengeneration im neuen Semester.
Der Kommentarbereich ist nicht dafür da, unsere Autoren zu beleidigen. Und das sage ich Dir jetzt nicht zum ersten Mal. Ja, das ist eine Warnung. Paule da oben hat schon ernsthafte Schwierigkeiten dabei, höfliche Umgangsformen zu wahren, du aber schaffst es immer wieder den Bogen so richtig zu überspannen. Das muss doch nicht sein! Ist es so schwer, vor dem Abschicken noch einmal zu überlegen, ob das wirklich sein muss? Stumpfes Gepöbel bringt rein gar nichts, also lasst es doch einfach und bringt euren Frust woanders hin!
Danke!
Vielleicht ist mein geistiger Horizont ja auch zu eng und meine humoristische Auffassungsgabe zu begrenzt für die feingeistigen satirischen Ergüsse der User da oben, aber ob die Frage nach coloriertem Druck, schwarzer Schrift auf farbigen Shirt, maritimen Motiv oder vielleicht nur assoziativ-maritimer Darstellung tatsächlich so relevant sind, wage ich irgendwie anzuzweifeln. Sieht ziemlich häufig nach Autorenbashing aus und das fänd ich schade. Auch wenn der webmoritz nicht mehr die Kraft zur Polarisierung und mediale Relevanz wie noch vor ein paar Jahren besitzt, ringt mir der Zeit- und Nervenaufwand der hier Schreibenden doch noch ein leises "Danke" ab.
*senfmodus off*
Simon, ein dünnes Häutchen welches Dich umgibt droht zu reißen. Zieht mal den Stock raus und denkt darüber nach, wo wir hier sind. David kann einfach keine Artikel schreiben. Das ich nicht der Einzige, mit der Meinung, bin wisst ihr genau.
Was mir allerdings wichtig ist, ist die Frage der Beleidigung. Ich orientiere mich gern an der Realität und sage, was ich tatsächlich denke. Aber Beleidigung ist nun mal ein Straftatbestand. Und da bin ich vorsichtig, wie Du auch mit Unterstellungen dieser Art vorsichtig sein solltest. Ich denke, ich erkläre immer warum ich kritisiere. Wenn ihr das nicht vertragt, könnt ihr den Webmoritz gleich komplett zu Grabe tragen.
Denn viel leichter, als die Kritik mal sachlich zu analysieren, ist es natürlich sich an der spitzen Feder zu stechen, mit der die Kritik geschrieben wurde.
"Denn viel leichter, als die Kritik mal sachlich zu analysieren, ist es natürlich sich an der spitzen Feder zu stechen, mit der die Kritik geschrieben wurde."
– also erstmal wurde die Kritik getippt. Und wenn ich mir eine haushaltsübliche Taste aus einer haushaltsüblichen Tastatur herausfriemel, dann ist die Spitze des "Schreibgeräts" rund, hohl und vllt. einen Zentimeter breit. Nicht die klassischen Eigenschaften einer spitzen Feder. Und so wie die Tastenunterseite kommen auch deine Kommentare daher, lieber Satireekel. Du betreibst Korinthenkackerei ohne Sinn. Wenn dein Leben sich auch nur halbwegs darum dreht, wie denn nun der Druck des Erstishirts konkret vonstatten geht (und was dabei die korrekte aber gleichsam nicht lesenswertere Formulierung dafür wäre), dann tust du mir Leid.
Zu dem Stock braucht man ja wohl nicht mehr zu sagen, als dass das nun wirklich unpassend ist. Vor allem wenn man liest, wie du gleich im nächsten Abschnitt mit Straftatbeständen um dich wirfst. Das ist doch weder gehaltvoll noch cool. Sei doch mal cool. Echt man, sei doch ein mal cool.
Schlussendlich mögen die Heerscharen, die deiner Meinung sind, dass alles hier so schlecht sei, doch selbst Artikel beisteuern. Als geneigter Leser freue ich mich über jeden journalistischen Input. In diesem Sinne: Cheerio!
Franz, ich find dich cool. Du bist bestimmt Student, denn: ”jung, frisch, cool, peppig, lässig, gutes Aussehen und dynamisch” ist bekanntlich studentisch. Steht oben!
Und damit könnte auf die Ersti-Shirts eigentlich auch ein Foto von dir (wie das mit dem Drucken auch immer funktioniert) – viel weniger maritim als das Logo kannst du ja wohl kaum aussehen.