„Tanzen fürs Wäldle“ – unter diesem Motto lädt der Allgemeine Studierendenausschuss (AStA) am Dienstag (14. Januar) ab 22 Uhr zu einer Öko-Party ins Klex. Bei dieser „AStA-Charity-Veranstaltung“ soll Geld für Baumpatenschaften gesammelt werden. Der Gewinn der Party, die sich musikalisch zwischen Indie, House sowie Rock und Elektro bewegt, geht vollständig in die Baumpatenschaften des Projektes „Nachhaltiger Waldumbau“.
„Unsere Universität hat mit die größten Waldgebiete des Landes, aber nichtsdestotrotz werden die Bestände nicht so bewirtschaftet, dass das ökologische Potential des Waldes genutzt wird. Das Projekt ‚Nachhaltiger Waldumbau‘ versucht dies zu ändern und pflanzt Bäume, die der natürlichen Vegetation unserer Wälder entspricht. Nadelbäume werden nicht länger geduldet, stattdessen sind die Zukunft Laubbäume und Obstgehölze“, erklärt die stellvertretende AStA-Vorsitzende Magdalene Majeed.
Daher lädt der Allgemeine Studierendenausschuss (AStA) am Dienstag (14. Januar) ab 22 Uhr ins Jugendzentrum Klex und bittet die Gäste, Geld für Baumpatenschaften zu spenden. Der Gewinn der Party soll vollständig in die Baumpatenschaften des Projektes „Nachhaltiger Waldumbau“ fließen, weitere Informationen dazu gibt es hier. Der Eintritt beträgt für Studenten zwei Euro. Alle anderen Gäste zahlen drei Euro. „Gerne könnt ihr auch einen höheren Beitrag als Spende abgeben“, bittet Magdalene.
Foto: David Vössing – Flyer: AStA
Jaja, der AStA ist weltoffen, tolerant und überhaupt immer nett – aber Nadelbäume werden jetzt nicht länger geduldet?! Die wuchsen doch schon hier, als noch die Mammuts umher stapften. Das nenne ich mal "natürlichen Vegetation". Oder ist der AStA einmal mehr "progressiv"? Für Öko-Gedöns habe ich jedenfalls keine 8 Euro abgedreten.
Und wie viele Baumpatenschaften wollt ihr eigentlich vermitteln, damit man mal von einem Wald, oder gar von einem Waldgebiet sprechen kann? Überhaupt: seit wann heißt es hier "Wäldle"? Die ganze Party könnt ihr gefälligst in eurem Schwabenländle feiern! Da sitzt ja auch noch Robin Wood im Schlosspark Stuttgart.
Pöbeln hat ja per Defintion leider wenig und scheinbar besonders bei dir, mit Fakten zutun.
1. Die Vegetationszonen des Planeten sind temporär und ändern sich je nach Klima, während also als hier noch ''Mammuts rumstampften'' war es hier deutlich kühler und du könntest draußen anstatt Schmuddelregen ordentlich Eis sehen. Da dies nicht so ist und du scheinbar auch nicht weißt das sich MV in der Laubwaldzone befindet, anstatt wie Petrosavodsk in der Borealen Nadelwaldzone, solltest du uns vertrauen, dass die potenziell natürliche Vegetation hier aus Laubbäumen besteht und Nadelbäume nur an Spezialstandorten natürlich vorkommen. Nichts destortrotz werden Nadelbäume auf Grund ihres schnellen und geraden Wachstums hier von der hiesigen Forstwirtschaft angepflanzt, zum Nachteil der Biodiversität und Stabilität der hiesigen Ökosysteme.
2. Kein Geld des Semesterbeitrages wird für die Party ausgegeben, diese finanziert sich zu 100% aus den Einnahmen am Dienstag.
… zum Pöbeln bitte Ahnung haben 😉