Grafik: Jakob PallusCaspar-David-Friedrich ist einer der bedeutendsten Maler der Romantik. Romantisierung steht umgangssprachlich für Schönfärberei, für die rosarote Brille, die man sich aufsetzt, weil man einfach nur „das Schöne“ sehen will. Dabei gerät oft aus dem Blick, dass die Epoche der Romantik, keineswegs auf Schönfärberei setzte. Die Werke der Romantik wirkten zu ihrer Zeit oft auch als Provokation. „Dies gilt für die Jenaer Frühromantik und für Caspar David Friedrich, aber auch 200 Jahre später für eine Gegenwartskunst, die durch Rückbezüge auf die Romantik provoziert“, schreiben die Veranstalter der Caspar-David-Friedrich Vorlesung. Der Eröffnungsvortrag, referiert von Professor Dr. Eckhard Schumacher und Christin Klaus widmet sich der Frage der „Romantik als Provokation“. Es wird hierbei der Frage nachgegangen, was Romantik immer noch als Provokation erscheinen lässt, was sie immer noch gegenwärtig macht. Moderiert wird die Veranstaltung von Christian Suhm. Los geht es am 30. Oktober um 18:30 Uhr im Alfried-Krupp Wissenschaftskolleg.

Reiseabend im St. Spiritus

Unter dem Motto „Unsere Nord-Süd-Mobilität in Wanderschuhen“ werden mit Bildern und Geschichten Gründe und Erlebnisse von besonderen Rucksack-Reisen nach China, Marokko, Ecuador oder Syrien geschildert. Veranstalter ist der Pfadfinderbund m-V e.V. und der Kultur- und Initiativenhaus e.V.  Start ist der 30. Oktober um 19:30 Uhr im St. Spiritus.

160.000 Kilometer durch fünf Kontinente

Dorothee Krezmar und Kurt Beutler fuhren mit ihren Rädern um die Welt und legten dabei 160.000 Kilometer zurück. Während ihrer Reisen stellten sie fest, dass die Welt doch um einiges besser sei, als die von den Medien gezeichnete. Wie der Veranstalter, der Allgemeine Deutsche Fahrradclub berichtet, entdeckten beide für sich die Langsamkeit. Nicht zuletzt stand die Reise somit unter dem Motto „Reduce Speed“. Beginn der Veranstaltung ist der 31. Oktober um 20:30 Uhr im IKuWo.

Gruselführungen in der Universität

Natürlich darf der 31. Oktober, der Reformationstag, nicht auf Halloween verzichten. Die Universität wird an diesem Abend Gruselführungen ermöglichen, schließlich neigen sich die Sommerführungen der Kustodie Greifswald dem Ende zu.  Die Führung wird unter anderem durch den Greifswalder Studentenkarzer gehen, während „mit Gruselgeschichten aus Greifswald und Vorpommern“ den Besuchern ein „Schauer über den Rücken“ gejagt werden soll. Treffpunkt ist am 31. Oktober um 20 Uhr das Rubenow-Denkmal in der Domstraße 11. Der Eintritt kostet 3 Euro pro Person.

Wasserkino im Freizeitbad

Bereits seit einiger Zeit bietet das Freizeitbad der Greifswalder Universität ein „Wasserkino“ an. Wer zu den ersten 50 Besuchern zählt, erhält aufblasbare Sessel und Luftmatratzen. Es gilt der normale Eintrittspreis in Höhe von 9,50 Euro pro Person. Die Veranstaltung wird am 2. November um 17 Uhr beginnen. Gezeigt wird der Film „Drachenzähmen leicht gemacht“.

Grafik: Jakob Pallus