Nachdem die erste Version der Wasserfestspiele am 17. März durch Eis in der Wasserpumpe vorzeitig beendet wurde, haben die Stadtwerke Greifswald und die Lohmener Wasserspiele für den zweiten Versuch am kommenden Samstag (4. Mai) besser vorgesorgt. Obwohl bei prophezeiten Temperaturen von mehr als zehn Grad die Eiswahrscheinlichkeit nahe Null liegen dürfte, wurden drei Ersatzpumpen organisiert. Ob es sich hierbei um die Angst vor toten Fischen in den Getrieben oder übertriebene Vorsicht handelt, bleibt fraglich.
Neben Wasserfontänen von über 25 Metern Höhe und Knicklichtern wurde für die Version „2.0“ eine bessere Soundanlage und, als Kontrast zum Wasser, Feuerkünstler und ein Abschlussfeuerwerk versprochen. Davon haben sich bereits mehr als 500 Menschen überzeugen lassen und sind der zugehörigen Facebook-Veranstaltung beigetreten. Wer sein Bewusstsein für das kostbare Gut Trinkwasser schärfen oder sich einfach nur amüsieren will, sollte sich am Samstag um 21:30 Uhr am Greifswalder Museumshafen positioniert haben. Bei der Veranstaltung am 17. März war frühes Kommen für gute Plätze nötig. Insbesondere Hobby-Fotographen sollten nicht den Fehler der webmoritz-Redakteure wiederholen und sich in Ignoranz der Windrichtung nahe der Fontänen positionieren, dort kann es nass werden. Trotz befeuchteter Linsen konnten wir im März einige Bilder machen, die hier zur Einstimmung gezeigt werden.
Fotos: Florian Bonn, Simon Voigt