Ein Veranstaltungshinweis von Daniel Focke
In diesem Fall lockt die Ausstellung „DoKuHmenta13“ in zwei Räume der ersten Atrium-Etage der Dompassage. Schülerinnen und Schüler des Jahn-Gymnasiums präsentieren dort ihre Werke noch bis zum nächsten Mittwoch, dem 20. März. Bei den meisten Arbeiten geht es um die individuelle und kreative Auseinandersetzung mit dem Begriff Heimat.
Die sonst ungenutzten Verkaufsräume sind in der Woche zur freien Begehung von 10 bis 16 Uhr geöffnet und laden auch am Samstag von 10 bis 13 Uhr zum interessierten Schauen ein. Am Sonntag ist keine Besichtigung möglich. Organisiert wird dies von den Schülerinnen und Schülern des Abschlussjahrgangs des Kunsthauptkurses, der auch für die Großschreibung im Ausstellungsnamen sorgt.
Die Arbeiten bieten eine breite Auswahl von Malerei über Objektkunst, dazu Fotografie bis hin zu kleinen Installationen. Zum Teil bieten beigelegte Dokumentationen einen besseren Einblick in die verschiedenen Werke. Aber auch ohne diese kann Vieles begeistern und vor allem die Frage in einem selbst wecken: Was ist eigentlich Heimat? Natürlich beziehen sich einige auf Greifswald, andere ziehen einen abstrakteren Heimatbegriff vor.
Zusätzlich will auch Skurriles entdeckt werden: eine plastische Bildskulptur aus goldenen Knochen, genähte Stadtsilhouetten, fotodokumentierte Rauschmalerei und auf den ersten Blick unscheinbare Asphaltkunst.
Also einfach überraschen lassen und die nächsten Tage noch für einen kurzen Besuch nutzen.
Fotos: Daniel Focke