In der Debatte um Diskriminierung stehen meistens Frauen im Vordergrund, die benachteiligt werden, sei es bei der beruflichen Karriere oder Bezahlung. Meistens trifft die Diskriminierung Frauen, aber kann Benachteiligung auch Männer betreffen? Dieser Frage geht die Friedrich-Naumann-Stiftung am morgigen Freitag ab 19 Uhr im St. Spiritus nach.
Zu Gast ist die ehemalige Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Goslar, Diplom-Sozialpädagogin Monika Ebeling (Foto). Sie wird über Erfahrungen berichten und anschließend mit den Teilnehmern diskutieren. Als sie 2008 ins Amt gewählt wurde, gab es zunächst laut einem Artikel der Welt Zustimmung, da sie Treffen mit Alleinerziehenden organisierte. Sie trat dann aber zunehmend für Männerinitiativen ein, auch für sogenannte „Papa-Picknicks“. Dies störte einige Frauengruppen in Goslar, sodass sie schließlich im Stadtrat Mitte 2011 wieder abgewählt wurde.
Konkret konzentriert sich die öffentliche Veranstaltung auf die Frage: „Können Jungen und Männer in unserer Gesellschaft benachteiligt werden?“ Mit Gleichberechtigung ist zumeist der Schutz von Frauen gegen Benachteiligung gemeint. „Jedoch könne Geschlechterdiskriminierung auch Männer betreffen“, meint Patrick Kaatz, Stipendiat der Naumann-Stiftung.
Foto: privat
Jetzt ist die Frage was wird diskriminiert, wird der mann oder der junge aufgrund seines Geschlechtes diskriminiert oder wegen der Rolle die er einnimmt oder einzunehmen hat? wird ein junge diskriminiert wenn er z.b. einen "frauenjob" wie erzieher ausüben möchte? oder verbindet man mit jungen eher das sie unangepasst in der schule sind und weniger dem ideal bild des schülers entspricht, der ruhig ist, auspasst, still sitzt? eigenschaften der eher mädchen aufsizialisiert wird.
wie jetz, „einige frauengruppen“ haben in goslar ne stadtratsmehrheit? hätt ich von sonem harznest ja gar nich mal erwartet…