Nach einer Einführung in das Thema Wissenschaftskommunikation im Sommersemester 2011, möchte das Junge Kolleg nun Wissenschaftskommunikation aus verschiedenen Blickwinkeln in einem World Cafe betrachten.  Dazu werden an unterschiedlichen Tischen verschiedene Rahmenthemen diskutiert, die im Anschluss noch intensiviert werden können. Los geht es am Donnerstag ab 17 Uhr im Krupp-Kolleg.

Nach einer kurzen Einführung zum Ablauf beginnen anschließend halbstündige Diskussionsrunden. Nach jeder Runde wechseln die Teilnehmer ihren Tisch und mischen sich an anderen Tischen neu. Moderatoren sammeln die wichtigsten Ergebnisse und stellen sie am Ende der gesamten Gruppe vor. Das Ende des World Cafes bietet eine Reflexionsphase mit Imbiss. Nachfolgend sind die verschiedenen Rahmenthemen aufgelistet, über die an den Tischen diskutiert werden kann:

  • Tisch 1: Wissenschaftskommunikation im Studium
  • Tisch 2: Auswirkungen unterschiedlicher Förderstrukturen der Wissenschaft
  • Tisch 3: Internationale und transdisziplinäre Aspekte der Wissenschaftskommunikation
  • Tisch 4: Mechanismen der Meinungsbildung

Rainer Cramm sieht das Junge Kolleg weit davon entfernt, „auf der Kippe zu stehen“

Ein genauer Ablaufplanung ist hier zu finden. Eine Anmeldung ist hier erwünscht. Für das World Cafe haben sich aktuell 35 Menschen angemeldet, wie Rainer Cramm, Koordinator des Jungen Kollegs bestätigt. Er rechnet aber damit, dass vielleicht noch ein paar nicht angemeldete Teilnehmer hinzukommen.

Schlechter Zustand des Jungen Kollegs?

Gerüchten, dass es um das Junge Kolleg schlecht stehe, tritt er vehement entgegen. „Das Junge Kolleg insgesamt ist meines Erachtens weit davon entfernt, auf „der Kippe“ zu stehen. Im Gegenteil. Wir befinden uns also mitten in der Aufbau- und Erprobungsphase, und gemessen daran läuft es wirklich sehr gut“, äußert Cramm gegenüber dem webMoritz. Als Grund für solche kann er sich vorstellen, dass einige Kollegiaten, wie die Stipendiaten der Greifswalder Stiftungen im Jungen Kolleg genannt werden, Greifswald verlassen und sich dadurch die Zusammensetzung des Planungskreises, der die Veranstaltungen organisiert, schwanke. Inzwischen seien neue Mitglieder hinzugekommen. Daher „sehe ich hier überhaupt keinen Anlass für Schwarzseherei“. Die nächste Veranstaltungsreihe „Die Zukunft der Wirtschaft“ sei schon durchgeplant.

Fotos: Krupp-Kolleg, David Vössing (Archiv)