Alfried Krupp WissenschaftskollegWie kann die Zahl der Stipendiaten in Greifswald verbessert werden? Mit dieser Frage befasst sich am Donnerstag ab 14 Uhr eine Informations- und Diskussionsveranstaltung von Alfried Krupp Wissenschaftskolleg und Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald. Einige Stiftungen werden mit Ständen und Posterwänden vertreten sein. In Gesprächen können interessierte Studenten über Fördermöglichkeiten der verschiedenen Begabtenförderwerke informieren.

„Die Universität hat sich zum Ziel gesetzt, die Begabtenförderung zu stärken. Mit der Gründung der Graduiertenakademie der Universität Greifswald und des Jungen Kollegs Greifswald des Wissenschaftskollegs konnten bereits entscheidende Weichen für eine Stärkung der Förderkultur in Greifswald gestellt werden“, schreibt Rektor Prof. Rainer Westermann in einer Einladungsmail an alle Studenten und ergänzt: „Dennoch bestehen in Greifswald […] weiterhin Entwicklungspotentiale für die Begabten- und Graduiertenförderung. So werden beispielsweise im bundesdeutschen Vergleich zu wenige junge Talente für eine Studienförderung vorgeschlagen.“

Westermann: „Entwicklungspotentiale für Begabtenförderung“

Uni-Rektor Prof. Rainer Westermann

Das Junge Kolleg, einem Zusammenschluss aller Greifswalder Stipendiaten, möchte den Entwicklungsprozess mit einem stärkeren Engagement seitens der Professoren verstärken. „Wir möchten daher mit dieser Veranstaltung sowohl Professorinnen und Professoren als auch Studierende über Chancen und Möglichkeiten der Studien- und Promotionsförderung durch Stipendien informieren und gleichzeitig Gelegenheit zu einer weiterführenden Diskussion bieten“, fügt Westermann hinzu.

Die Veranstaltung beginnt mit einer Begrüßung durch den Rektor und einer Vorstellung des Jungen Kollegs. Es folgen drei kurze Impulsreferate, unter anderem von Gabriels Kords, Stipendiat der Studienstiftung des Deutschen Volkes, einem nicht näher genannten Vertrauensdozenten und Prof. Babara Bröker, Sprecherin des Graduiertenkollegs. Sie sitzt anschließend mit auf dem Podium, zusammen mit Dr. Christiane Fenske, wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Biochemie, und einer nicht weiter genannten Person. Ab 15 Uhr ist ein Imbiss geplant.

Fotos: Benutzer:Axt via wiki-Commons – Artikelbild, Johannes Köpcke – Westermann (webMoritz-Archiv)