Insgesamt acht Männer nutzen am Donnerstagnachmittag die Gelegenheit, das Sportabzeichen zu erlangen. Mehr wagten sich nicht bei dem kaltem Nieselwetter zum Volksstadion, obwohl es für einen November kein ungewöhnliches Wetter war. Geschafft hat das Sportabzeichen nur einer: AStA-Sportreferent Michael Seifert, er hatte die Veranstaltung organisiert. Die sieben übrigen Teilnehmer erzielten nur Erfolge in einzelnen der fünf Disziplinen. Die übrigen können sie noch nachholen.
Das Teilnehmerfeld war von Studenten dominiert, es waren aber auch ältere Menschen dabei. Rentner Hans-Joachim Kneisel (68) schied während der Leichtathletik wegen einer Muskelzerrung aus. Mit dabei war auch Thomas Meier (51) von der Barmer-GEK, die das Sportabzeichen mit dem AStA und dem Greifswalder Sportbund organisierte.Von den Studenten nahmen unter anderem Ersti Richard Apfel (19, Jura), Lars Greffrath (27, BWL) und Tobias Kappenberg (22, Bachelor Geschichte und Wirtschaft) teil. „Es ist eine kleine Bestätigung, was man sportlich drauf hat“, nannte Tobias seine Hauptmotivation für die Teilnahme.
Zuerst stand ein 100-Meter-Lauf auf dem Programm. Es folgten Weitsprung und Kugelstoßen. Danach war die Ausdauer gefragt bei den Läufen über 1.000 oder 3.000 Meter. Anschließend mussten sich die Teilnehmer noch im Wasser beim Schwimmen beweisen.
Fotos: David Vössing
20. Juni 2014: Der Artikel wurde bearbeitet.
Darf ich ganz ketzerisch den Artikel ergänzen und fragen, wie teuer die Organisation dieser von 8 Leuten besuchten Veranstaltung wahr?
Nach meinen Informationen wurden die Kosten komplett von der Krankenkasse übernommen, die als Sponsor aufgetreten ist. Bei denen könne man mit nem schicken Sportabzeichen sogar etwas anfangen, ohne jetzt Werbung machen zu wollen. Wie teuer es genau war, das weiß ich nicht.
Wow! Acht Leute haben teilgenommen und sogar einer hat das Sportabzeichen geschafft. Das muss an dem tollen Artikel gelegen haben, der die Veranstaltung angekündigt hat.
Ganz ehrlich, Artikel wie diese sind es, die den Klick auf den Webmoritz im Nachhinein zur Zeitverschwendung machen.