Heute Nachmittag haben die Veranstaltungen zur Begrüßung der Erstsemester ihren vorläufigen Höhepunkt und einstweiligen Abschluss gefunden. Im Dom St. Nikolai fand die feierliche Immatrikulations-Zeremonie statt. Rektor Rainer Westermann betonte in seiner Ansprache die seiner Ansicht nach herausragenden Leistungen der Universität für ihre neuen Studierenden. Anschließend verlieh er noch einige der neuen Bogislaw-Stipendien und gestattete sechs neu immatrikulierten Studenten, sich ins Ehrenbuch der Universität einzutragen – symbolisch für alle neuen Studierenden.
Der Zeremonie wohnten auch die fünf Dekane und der Kanzler bei. Stellvertretend für den Oberbürgermeister, der wegen der Konstituierung des neuen Kreistages nicht da sein konnte, sprach der stellvertretende Bürgerschaftspräsident Professor Wolfgang Joecks. Er hob hervor, wie wichtig die Studierenden für die Stadt seien und scherzte über den alten Spruch, die Stadt sei eigentlich keine Stadt mit Universität sondern eine Universität mit Stadt. Zu guter Letzt sprach die kommissarische AStA-Vorsitzende Anne Lorentzen und lud die Studierenden zu aktiver Mitarbeit in den Gremien ein. Anschließend gab es vor dem Dom vom Oberbürgermeister und der Uni gestiftetes Freibier; dieser Veranstaltungsteil war leider etwas verregnet.
Fotos: Gabriel Kords