Werte Leserinnen und Leser,
ich habe die webMoritz-Redaktion gebeten, meine erschienenen Texte in diesem Projekt zu löschen. Ich hätte nicht gedacht, dass ein glossenartiger Kommentar solch eine Aufregung um meine Person auslöst.
An dieser Stelle möchte ich noch einmal klarstellen, dass meine Texte ausschließlich meine Privatmeinung wiedergeben. Ich hoffe, niemanden persönlich beleidigt oder angegriffen zu haben und entschuldige mich aufrichtig bei allen Leserinnen und Lesern, die dies anders empfunden haben. Weiterhin möchte ich auch dem webMoritz keinen Schaden zufügen.
Mit freundlichen Grüßen,
Torsten Heil
Anmerkung der Redaktion: Den Text des ursprünglichen Artikels haben wir auf Bitten des Autors entfernt.
(Diese Kolumne gibt ausschließlich die Meinung des Autors als Privatperson wieder.)
Foto: Christine Fratzke (Porträt), Jakob Pallus (Grafik)
Dieser Text ist Teil des webMoritz-Projekts „fünf x fünf – Die Kolumne“. Vom 20. Juni bis 22. Juli schreiben werktags fünf Autoren an je einem festen Tag eine Kolumne für den webMoritz. Weitere Infos gibt es hier. Morgen ist an der Reihe: Sophie Lagies.
Es wird Zeit, dass der stocksteife Erzkonservatismus der CDU/CSU durch neues, fortschrittliches Denken abgelöst wird. Diese ,besonders in Sachen Umweltschutz, Außen- und Sozialpolitik altmodisch- unsoziale, von Lobbyismus beeinflusste Politik gehört auf den Müllhaufen. Es ist gut, das immer mehr Wähler das auch so sehen.Die CDU ist in der Wählergunst nicht schwach, weil sie ihren alten Traditionen abschwört, sondern weil sie altbackene Politik macht. Ihr Sinneswandel in Sachen Atompolitik ist auch nicht auf wirkliches Umdenken zurück zu führen, sondern geprägt von der Angst um Wählerstimmen. Insgesamt ist ihre Politik sehr unglaubwürdig.Allerdings, welche Politik ist schon glaubwürdig?
Komisch, an der Stelle wo eine (aus meiner Sicht) gute Kolumne anfängt, nämlich bei der Frage, hört diese auf. Stattdessen eine langweilige Zustandsbeschreibung die schon seit zehn Jahren durch den Blätterwald rauscht. Langweilig!
Was ist denn nun, jenseits der Litanei der Konservativen in der CDU – ist für das konservative in unserer Gesellschaft noch Platz? Was ist mit dem Erfolg der Grünen – der ja seit jeher vom Wunsch nach Erhalt geprägt ist? Wenn man schon nicht Fragen beantworten will oder kann, dann wenigstens ein paar mehr aufwerfen, als diesen glorreichen Schlusssatz: "Ob es wirklich so einfach ist?" Der, ich wiederhole mich, eigentlich am Ende der Einleitung stehen sollte. Aber es ist ja noch vier Kolumnen Zeit, vielleicht wird das eine Fortsetzungsgeschichte.
mäßig spannender möchtegern- hybrid aus Presseschau, Kommentar, "konservativ aber in der neuen Union heimatlos" – Gesülze und sonstigem Altbekannten….einschläfernd statt erbauend.
@her_fuchs: volle Zustimmung. bislang ist das einzig positive an dieser fünfer Reihe, dass nun jeden Tag ein neuer Artikel erscheint…
Leider ist die Vorstellung des Autors vom ,,Konservativen" nicht sehr klar. Mit “Konservatismus will das Bewährte gegen einen zweifelhaften Fortschritt schützen.” ist es nicht getan. Konservativismus hat eine Geschichte und erheblich mehr Facetten. Dadurch fehlen natürlich dann auch Kriterien, was eine konservative Partei denn zu leisten hätte.
Überlegungen zur Frage des Konservativismus finden sich übrigens hier: http://www.nusquam.de/?page_id=352
Darüber hinaus bleibt festzuhalten, daß die CDU natürlich nie eine konservative Partei gewesen ist.