Der Juni ist da und neben vielen Freiluftveranstaltungen öffnet die Insomnale vom 8. bis 26. Juni ihre Pforten für Kunstinteressierte. Die Räume für die größte Ausstellung junger Kunst in Mecklenburg-Vorpommern befinden sich dieses Jahr in der Bahnhofsstraße 44. 80 Studierende des Caspar-David-Friedrich-Instituts (CDFI) stellen dort ihre Kunstwerke aus. Neu ist in diesem Jahr, dass auch Führungen durch die Ausstellung angeboten werden.

Damit sollen den Besuchern die Intentionen der Künstler und Werke näher gebracht werden. Geleitet werden die Rundgänge von Kunststudenten des Caspar-David-Friedrich-Instituts. Dienstags und Donnerstags sind sie um 15 Uhr, für Schulklassen und auch andere Gruppen werden nach Anmeldung Führungen außerhalb der festgesetzten Zeiten angeboten.

Vorbereitungen laufen auf Hochtouren – nur noch einmal schlafen

Neu ist in diesem Jahr, dass die Organisatoren die Insomnale ohne die Anleitung eines Dozenten auf die Beine stellten. „Zum Glück können wir auf das Wissen und die Erfahrungen von Studierenden zurückgreifen, die schon seit mehreren Jahren dabei sind“, sagte Christoph Eder, Mitglied des Organisationsteams, gegenüber dem webMoritz. Noch bis zur Vernissage am Mittwoch werden Aufbauarbeiten stattfinden, Wände gestrichen und Kunstwerke aufgehangen. „Einige Mitglieder des Organisationsteams verbringen fast jeden Tag mehr als fünf Stunden auf dem Gelände.“ Auf dieses Grundstück wurde das Organisationsteam durch das Quartiersbüro Fleischervorstadt aufmerksam. Mit dem Besitzer hatte es keinerlei Probleme gegeben, somit war das Raumproblem, welches zu der Zeit noch das dringlichste Problem der Organisatoren war, gelöst.

Neben der Vernissage stehen noch einige andere Veranstaltungen im Rahmen der Insomnale auf dem Plan: So wird es auf dem Ausstellungsgelände zum Beispiel am 13. Juni um 18 Uhr eine Twisterperformance. Die Preisverleihung für die besten Werke findet im Theater Vorpommern am 23. Juni statt, danach ist eine Party in der Ausstellungshalle geplant. Weitere Informationen gibt es auf der Homepage und auch auf der Facebook-Seite der Insomnale 2011.

Fotos: Veranstalter