Nicht vergessen: Am 8. Mai ist Muttertag.

Auch wenn ihr noch so viel Uni-Stress habt und/oder von einer Party zur nächsten zieht, solltet ihr euch den kommenden Sonntag ganz dick mit Rotstift im Kalender anstreichen: Am 8. Mai ist nämlich Muttertag. Am Muttertag erinnern wir uns alle daran, wer uns zur Welt gebracht und uns aufgezogen hat. Wer immer für uns da war. Uns getröstet hat, wenn es uns schlecht ging und sich mit uns gefreut hat, wenn es uns gut ging. Wir denken an die Frau, die an unserem Bett sass, wenn wir krank waren. Diejenige, die uns stets das Gefühl gab, das wichtigste in ihrem Leben zu sein. Im Alltag vergessen wir oft, was unsere Mutter alles für uns getan hat und immer noch tut. Daher ist der kommende Sonntag die ideale Gelegenheit, seiner Mama zu sagen: „Danke, dass es dich gibt.“

Der Ursprung des Muttertags, so wie wir ihn heute kennen, liegt in der amerikanischen und englischen Frauenbewegung. Als Begründerin des Muttertages gilt die Amerikanerin Anna Marie Jarvis (1864-1948). Sie ließ 1907 in ihrer methodistischen Kirche zum ersten Mal den „Tag der Mutter“ feiern. Ihre Intention, ihrer verstorbenen Mutter öffentlich zu gedenken, verband sie mit der Ehrung aller anderen Mütter. 1914 erklärte der amerikanische Kongress
auf ihr Bestreben hin den Muttergedenktag schließlich zum nationalen Feiertag.

Die Idee schwappte schnell nach Europa um und so feiern wir seit 1923 auch in Deutschland jedes Jahr am zweiten Maisonntag den Muttertag. Jedoch handelt es sich hierbei nicht um einen gesetzlichen Feiertag, sondern viel mehr um eine Übereinkunft von Wirtschaftsverbänden, da der deutsche Muttertag durch die Initiative des Verband deutscher Blumengeschäftsinhaber entstanden ist.

Muttertagskonzert im Theater Vorpommern

Der Flyer zum Muttertagskonzert in der Stadthalle.

Heute ist es Tradition seiner Mutter an diesem Tag besondere Aufmerksamkeit entgegenzubringen und sich eventuell mit einer kleinen Überraschung bei ihr zu bedanken. Wer seiner Mami etwas ganz Feines gönnen will, der schenkt ihr Karten für das Muttertagskonzert vom Theater Vorpommern. Es wird präsentiert vom kleinen Ballhausorchester des Nordens mit Unterstützung des Kinderballets.  Es  findet bereits am Samstag, dem 7. Mai um 15 Uhr im Kaisersaal der Greifswalder Stadthalle statt. Für 20 Euro lauscht eure Mutter einem musikalisch-humorvollen Programm, das extra auf ihren Ehrentag abgestimmt ist. Kaffee und Kuchen sind dabei inklusive.

Mütter freuen sich auch über Gedichte oder Blumen

Nur wohnen leider nicht alle Mütter in Greifswald. Für solche Fälle gibt es zum Glück die Lieferdienste der großen Blumenketten wie fleurop, FloraPrima, Blume 2000 und diversen anderen. Am Muttertag haben diese spezielle Angebote. Allerdings solltet ihr euch ein wenig beeilen, da das Angebot begrenzt ist. Auch über einen handgeschriebenen Brief beziehungsweise eine Muttertagskarte freut sich eure Mutter  sicherlich. Wer kreativ veranlagt ist, kann sein Talent nutzen, um Mama mit einem Gedicht „Danke!“ zu sagen. Wem nichts einfällt, kann auf die zahlreichen im Internet kursierenden Muttertags-Zitate von bekannten und unbekannten Personen zurückgreifen. Auf der Seite http://www.muttertag-homepage.de/ findet ihr sicher die richtigen Worte für eure Mutter. Auch wer noch nach einem Denkanstoß für eine kleine Muttertags-Überraschung sucht, wird dort sicher fündig.

Fotos: Susanne Große