100 Jahren gilt der 8. März als „Tag der Vereinten Nationen für die Rechte der Frauen und den Weltfrieden“ oder kurz: Internationaler Frauentag. An diesem Tag setzen sich vor allem Frauenbewegungen weltweit für die Gleichberechtigung von Mann und Frau ein.
Clara Zetkin schlägt 1910 internationalen Frauentag vor
Obwohl 1958 in den Römischen Verträgen im Artikel 119 festgelegt wurde, dass in der EU Frauen für gleichwertige Arbeit nicht schlechter bezahlt werden dürfen als Männer, verdienen in der Bundesrepublik Deutschland Frauen in vielen Berufen auch heute noch bei gleichwertiger Arbeit pro Stunde bis zu 23% weniger als ihre männlichen Kollegen. Daher ist der Weltfrauentag auch heute noch von großer Bedeutung um auf die Rolle der Frau hinzuweisen.
Deutsche Frauen spielten in der Entwicklung des Weltfrauentages eine entscheidende Rolle: 1910 schlug die deutsche Sozialistin Clara Zetkin auf der Zweiten Internationalen Sozialistischen Frauenkonferenz in Kopenhagen erstmals die Einführung eines internationalen Frauentages vor. Inspiriert wurde sie dabei von den Frauen der Sozialistischen Partei Amerikas die einen internationalen Kampftag für das Stimmrecht der Frau einführten. Damals war die primäre Motivation für diesen Tag noch die Einführung des Frauenwahlrechts. Nachdem dieses Ziel erreicht wurde, nutze die Frauenbewegung diesen Tag stets um auf ihre aktuellen Forderungen hinzuweisen wie etwa Senkung der Lebensmittelpreise oder einen legalen Schwangerschaftsabbruch.
Grüne und SDS mit Aktionen zum Frauentag
Durch das Aufkommen der Frauenbewegung in den 60er Jahren gewann der internationale Frauentag in der Bundesrepuplik und in anderen Ländern an Bedeutung. Schließlich wurde 1977 der 8.März von der Generalversammlung der Vereinten Nationen zum offiziellen Feiertag erklärt.
Heute fanden nicht zuletzt aufgrund des hundertjährigen Jubiläums verschiedene Veranstaltungen rund um den Internationalen Frauentag statt. So verteilten die Jusos Greifswald an Passantinnen Rosen und gratulierten ihnen zum Frauentag. Im Pommerschen Landesmuseum fand ein Festakt, zu dem unter anderem Ministerpräsident Erwin Sellering anwesend war, statt. Die Grüne Jugend machte um 17 Uhr vor dem Pommerschen Landesmuseum mit einer Aktion darauf aufmerksam, dass der Frauenanteil in Führungspositionen Deutscher Unternehmen immer noch sehr gering ist. 2010 nahmen Frauen nach Angaben der Pressemitteilung der Grünen Jugend lediglich drei Prozent der Vorstandssitze der größten 200 Firmen Deutschlands ein. Die Grüne Jugend baute für diese Aktion einen Tisch und Stuhl auf, dazu ein Schild mit der Aufschrift „Ich will keine Rosen, ich will eine Führungsposition“. Im Folgenden konnte sich jede Frau, entweder mit einem Schild „Chefin“, oder „Professorin“ bestückt, in den Chefsessel setzen und auf einem Blatt Papier aufschreiben, wo sie noch Nachholbedarf in Sachen Gleichstellung sehen.
In die Geschichte tauchte die Greifswalder Ortsgruppe von Die Linke.SDS/ linksjugend [’solid] ein. Um 13 Uhr stellte sich Rosa Luxemburg, dargestellt von Claudia Sprengel, Sprecherin der Hochschul- und Jugendgruppe, vor die Mensa und hielt eine Rede der sozialistischen Frauenrechtlerin. Schwerpunkt der Rede war das Frauenwahlrecht. Darüber hinaus verteilten Mitglieder der Gruppe Flugblätter an Vorbeigehende, auf denen über die Geschichte der Frauenbewegung, auf das bisher Erreichte, sowie ein Ausblick in die Zukunft gegeben wurde.
webMoritz-Umfrage zum Frauentag
Anlässlich des internationalen Frauentages machte sich der webMoritz auf den Weg und befragte 100 Passanten in der Greifswalder Innenstadt zum Thema Gleichstellung, Frauenquote und die Rolle der Frau in der modernen Gesellschaft. 60 Prozent der Befragten sind der Meinung, dass Männer und Frauen auch im 21. Jahrhundert in der Bundesrepublik noch nicht vollständig gleich gestellt sind. Besonders an den immer noch ungleichen Löhnen in vielen Berufen zeige sich dies deutlich. Allerdings fiel deutlich auf, dass die männlichen Befragten eher der Auffassung sind, in Deutschland seien Männer und Frauen gleichwertig.
Bezüglich der Lohnunterschiede sind sich alle Greifswalder Bürger einig: Ausnahmslos alle Befragten stimmten der Aussage vollkommen zu, dass Männer und Frauen für gleichwertige Arbeit denselben Lohn erhalten sollten. „Wir sind ja schließlich alle gleich“, denkt ein Rentner zu diesem Thema. Wer gleiches leistet solle daher auch gleich entlohnt werden, unabhängig vom Geschlecht.
Meinungen zur Frauenquote gespalten
Bei der Einführung einer gesetzlich festgelegten Frauenquote gehen die Meinungen jedoch auseinander. Die knappe Mehrheit hält es für sinnvoll, den Frauenanteil in Führungspositionen gesetzlich festschreiben zu lassen. Überraschenderweise sind mehr Männer als Frauen für die Einführung der Quote. „Ich denke nicht, dass die Frauenquote Sinn macht,“ erzählte uns eine Passantin. „Arbeitsplätze, insbesondere Führungspositionen sollten nach Qualität der Bewerber vergeben werden. Wenn ein Mann aufgrund seiner Fähigkeiten besser geeignet ist, dann soll er den Job auch bekommen.“
„Eine festgesetzte Zahl ist nicht repräsentativ für die Qualität der weiblichen Berufstätigen“, meinte eine andere Greifswalder Bürgerin.
Mehrheit war überrascht zu hören, dass Frauentag ist
Zwar gaben 80 Prozent der Befragten an, der Frauentag sei wichtig um an die Rolle der Frau in der Gesellschaft zu erinnern, jedoch war die Mehrheit der Greifswalder überrascht zu hören, dass am 8. März der internationale Frauentag gefeiert wird. Die meisten Frauen wurden erst auf „ihren Tag“ aufmerksam, als ihnen von der Jugendorganisation der SPD (Jusos) oder Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsident Erwin Sellering eine Rose in die Hand gedrückt wurde.
„Der internationale Frauentag ist nach wie vor ein Kampftag“, so Sellering. Männer und Frauen seien auch 2011 in der Bundesrepublik noch lange nicht gleich gestellt. Besonders was das Berufsleben angeht herrschen große Defizite auf Seiten der Frauen. „Es ist Aufgabe der Politik, dies zu ändern und für eine verbesserte Stellung der Frau in der Gesellschaft zu sorgen“. Sellerings Meinung nach könne dies jedoch nicht durch eine gesetzlich festgeschriebene Frauenquote erreicht werden. Vielmehr müssen Politiker wie er selbst sich dafür einsetzen, dass die Löhne angepasst werden und Frauen für gleichwertige Arbeit genauso entlohnt werden, wie ihre männlichen Kollegen.
Im großen und ganzen zeigte unsere Umfrage, dass die Greifswalder Bürger zwar der Gleichstellung der Geschlechter überwiegend positiv gegenüberstehen, der internationalen Frauentag den meisten aber relativ unbekannt ist.
Fotos: Marco Wagner (Claudia Sprengel), Gilbert Badia/ wikipedia.de (Clara Zetkin), unbekannter Autor (Plakat Frauenrechtsbewegung)
Anmerkung der Redaktion: Unter dem Abschnitt Grüne und SDS mit Aktionen zum Frauentag wurden inhaltliche Korrekturen vorgenommen.
Gleichberechtigung ist nicht Gleichstellung…
Ersteres sollte heute eine Selbstverständlichkeit sein aber wer ernsthaft Gleichstellung fordert, fördert damit die Diskriminierung des Mannes…
Das darf nicht sein, etwas anschaulicher wird hier erklärt was der Unterschied zwischen Gleichberechtigung und Gleichstellung ist und warum wir als Gesellschaft vorsichtig sein sollen… http://www.youtube.com/watch?v=hIjRHGv0-eo&fe…
Also diesen antifeministischen Unfug als als anschauliche Erklärung des Unterschieds zwischen Gleichberechtigung und Gleichstellung anzukündigen, spricht Bände.
Die Abschaffung von Ungleichberechtigung als Diskriminierung der bis jetzt strukturell bevorteiligten Personen zu deuten, liest man häufig in antifeministischen oder neopatriarchialen Schriften. So selbstverständlich das zwar sein sollte: Frauen sind nicht gleichberechtigt. Dagegen heißt es anzugehen und das steht ja wohl auch deutlich im zweiten Absatz des dritten GG-Artikels:
(2) Männer und Frauen sind gleichberechtigt. Der Staat fördert die TATSÄCHLICHE Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern und wirkt auf die Beseitigung bestehender Nachteile hin.
Die in den oben angedeutete Diskriminierung des Mannes konnte ich bisher nicht feststellen, nicht an der Uni, nicht in den Chefetagen, nicht in der unbezahlten Arbeit und auch nicht in der Lohntüte. Wo wirst du denn aufgrund deiner (von mir angenommenen) Männlichkeit diskriminiert?
In dem Moment, wo man sich aufgrund einer Quote für eine Frau entscheidet obwohl aufgrund der Qualifikation der Mann die erste Wahl wäre.
So nach dem Motto, bei gleicher Eignung stellen wir bevorzugt Frauen ein.
Mann und Frau sind Gleichberechtigt.
Gleichstellung hingegen ist schon aufgrund der biologischen Unterschiede Quatsch.
Als nächstes wollen sich dann Männer das niedergeschrieben Recht auf das Gebären sichern…
Meine Frage war nicht, wo und wann Männer aufgrund ihres Geschlechts diskriminiert werden, sondern wo DU aufgrund deines Geschlechts diskriminiert wirst. Eine Antwort bist du mir also noch schuldig.
Ich weiß leider nicht, wieso du Gleichstellung so eng an Biologe knüpfst. Wie erklärst du damit sowas wie gender pay gap ( auch wenn du wikipedia geringschätzt, eine kleine Einführung, weil ich davon ausgehen, dass du davon noch nie etwas gehört, geschweige denn gelesen hast: http://de.wikipedia.org/wiki/Gender_Wage_Gap )?
Die Zusätze, dass bei gleicher Eignung Frauen und/oder Schwerbehinderte bevorzugt eingestellt werden, findet du z.B. unter allen Stellenausschreibungen der Uni Greifswald. An unserer Männerhochschule sehe ich da bisher keine Diskriminierungstendenzen. Ein Hochschullehrerinnenanteil von 17% einer Fakultät wird als Erfolg bejubelt (habe mal gelesen, dass dieser im Iran bei 70% liegen soll).
Ich denke, bevor es soweit ist, dass du berechtigte Gründe hast, dich über die Diskriminierung von Männern zu beschweren, sollten erstmal Jahrhunderte der Frauenunterdrückung wiedergutgemacht und die letzten Ungerechtigkeiten beseitigt werden.
Wenn das Patriarchiat dann durch ein Matriarchiat ersetzt wurde, dann können wir uns ja nochmal unterhalten. Aber unter uns: An diesem Zustand wird sich so schnell nichts ändern, weil wie in den meisten Fällen gilt: Von Männern, für Männer!
gender pay gap kannte ich wirklich nicht…
muss aber auch ehrlich sagen, dass ich seit gender mainstreaming und einhergehender Schriftamputation eine gründliche Abneigung gegen diesen Quatsch(m.E.n.) entwickelt habe…
An der Uni kommt es sehr wohl vor, dass Männer diskriminiert werden. Bei Stellenausschreibungen, wo steht, dass bei gleicher Qualifikation Frauen bevorzugt werden, werden ganz klar Männer aufgrund ihres Geschlechts offen diskriminiert.
„Die Ausschreibung lässt keine Zweifel offen. Ausschließlich „Universitätsassistentinnen“ werden gesucht. Auf ihrer Homepage übertitelt die Universität Linz die Ausschreibung auch mit dem Begriff „Frauenstellen“. Gleich auf drei Fakultäten werden Jungdoktorinnen gesucht. Wer genommen wird, darf sich sechs Jahre lang über eine Stelle als Wissenschaftlerin freuen, eine Verlängerung ist möglich.
Die Universität Linz bestätigte auf Anfrage der „Presse“, dass Bewerbungen für Männer bei diesen Posten nicht gefragt sind. So ist laut EU-Recht „spezifische Vergünstigungen für das Weibliche Geschlecht zulässig“.
Die Frauen, die für die Assistentenstellen ausgewählt werden, haben aber selbst bei Protesten von Männern nichts mehr zu befürchten gehabt. Ist der Posten einmal an sie vergeben, kann ihnen dieser nicht mehr weggenommen werden.“
“Die Presse”, Print-Ausgabe, 28.05.2010
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dazu noch ein bisschen:
– höhere Männer- u. Jugendarbeitslosigkeit (Männerarbeitslosig in MV um 26,7% höher als bei Frauen)
– Männer sind öfter auf Sozialhilfe angewiesen
– Bildungsverlierer, na klar, Männer (in Baden-Würtemberg gibt es trotzdem 9 Förderprogramme für Mädchen, aber ganze 0 für Jungen an Pädagogischen Hochschulen) (Wo bleibt hier der Ruf nach einer Quote für männliche Lehrereinstellungen?)
– "Nur jede fünfte Mutter zahlte Unterhalt für ihre Kinder" (http://www.familienhandbuch.de/cmain/f_Aktuelles/a_Teilfamilien/s_284.html)
– Jungen werden öfter Opfer von Gewalt als Mädchen (siehe Polizei- u. WHO-statistik)
– Männer haben mehr tödliche Arbeitsunfälle (u. nur 75% an allen Arbeitsunfällen)
– Männer sterben auch eh früher
– auch Jungen sind Opfer von Genitalverstümmelung
usw.
Das sind aber Sachen, die interessieren niemanden, weil Frauen ja nicht die "Opfer" sind
[Edit Moderation: Off-Topic]
Sieh es ein, wir sind allein mit unserer Meinung…
Naja, vielleicht ist es doch eine kleine Mehrheit die das ähnlich sieht … 😉
Natürlich, ist doch alles Nazi hier…naja, hauptsache Thor Steinar bekommt bekommt keine Chefin. Mal sehen, ob jetzt die PC Polizei jault 😉
In Deinem lustigen Video (habe ich übrigens auf einer bekannten Naziseite schon mal gesehen. Zufall?) ist die Grundannahme, dass die Ausscheidungswahrscheinlichkeit für Frauen 50,01% ist. Damit wird von Anfang an davon ausgegangen, dass Frauen schlechter geeignet sind. Mein Matheprof würde mich erwürgen, wenn ich eine Behauptung mit der Behauptung selbst würde probieren zu "widerlegen". Danach geht es munter weiter. Da du hier schon mit pseudomathematischen Formulierungen ankommst, antworte ich dir mal in Pseudocode. Man mache folgendes:
a=1e6; //Anfangsmenge Frauen
b=1e6; //Anfangsmenge Männer
for i=1:1000000 // Wir spielen 10^6 mal Reise nach Jerusalem
random=rand(1); // Erzeugung einer Zufallszahl
if random<0.5001 // Mit 50,01% Wahrscheinlichkeit scheidet eine Frau aus
a=a-1;
else //Mit 49,99% ein Mann
b=b-1;
end
end
disp(a)
disp(b)
Ergebnis:
a=499482
b=500518
Oh welch Wunder! Es sind am Ende 0,01% weniger Frauen am Ende als Männer da! Es kommt überhaupt nicht zu einer "natürlichen Ausdünnung" des Frauenanteils, wie im Video gezeigt, und die Sache verhält sich genau so, wenn von Anfang an weniger Frauen da sind.
Mathe (Kombinatorik): 6, setzen.
[Edit Moderation: Off-Topic]
Ich übernehme dafür nicht die inhaltlichen "Argumente", auf die Du geschickt gar nicht eingehst.
Echt schade, dass du auf die eigentlich Argumentation nicht eingehst, sondern wieder nur die heuchlerische Nummer abziehst, die wir von dir schon gewohnt sind. Lässt du dir auch mal wieder was neues einfallen?
@strahlemann: grandios!
Aloha!
(leicht OT)
Ein Widerspruch, der nicht so einfach ausräumbar scheint:
Frauen bekommen für die gleiche Arbeit weniger Lohn.
Warum brauchen wird dann eine Frauenquote?
Geringere Lohnkosten bei gleicher Produktivität – das ist ein Wettbewerbsvorteil.
Demnach müssten doch mehr Frauen als Männer eingestellt werden.
Wie kommt man da argumentativ heraus?
aus zeitmangel schnell eine erste idee:
1. frauenquote zielt vor allem auf höhere positionen, weil frauen dort nur mit einem vernichtend geringen anteil präsent sind. im kindergarten z.b. sind weibl. angestellte ja überrepräsentiert und werden mehr eingestellt als männer (ein weiterer grund dafür könnte auch die unglaublich schlechte bezahlung sein).
2. unser system ist nicht gerade progressiv, die meisten unternehmen sind es ebensowenig. es fehlen moderne und der heutigen zeit angepasste arbeitsmodelle. da vieles noch an das inzwischen überholte modell papi-verdient-die-kohle-während-mami-putzt-kocht-erzieht, bedeuten weibliche angestellte auch immer ein höheres abwesenheitsrisiko als männliche. flexiblere arbeitszeiten wäre da so ein stichwort in meinem kopf, schnelle rückkehr in den beruf ein anderes. noch mehr förderung von männern, die ihr babyjahr wahrnehmen.
3. sind lohnkosten ja nur eins von vielen merkmalen der beziehung arbeitgeber-arbeitnehmerin.
Warum soll denn das Papi/Mami Modell überholt sein..?
Natürlich gibt es auch Frauen, die den Lebensunterhalt verdienen und Männer die den Haushalt übernehmen…
Aber die Mehrzahl der Frauen hat von sich aus das Bedürfnis, sich nach der Geburt intensiv um das Kind zu kümmern…und die Mehrzahl der Männer kann den Neugeborenen nicht die intensive Nähe zukommen lassen wie die Mutter…
Warum sollen die biologischen Unterschiede so unbeachtet bleiben wenn man mit Vertretern der gender wasauchimmer Fraktion spricht..?
Mann und Frau sind nunmal unterschiedlich. Und das ist gut so…
Ich meine mit diesem Modell nicht nur den unmittelbaren Zeitraum nach der Geburt, sondern von mir aus die ersten 2-3 Jahre. Da können und wollen auch Männer ihrem Nachwuchs intensive Nähe angedeihen lassen.
Für mich, der in der ehemaligen DDR geboren ist, war die lohnarbeitende Vollbeschäftigung beider Elternteile normal, in den alten Bundesländern war das ja nicht so flächendeckend verbreitet, was z.b. zur wesentlich schlechteren Versorgung mit Kitas führt.
Das biologische und gesellschaftliche Geschlecht eines Menschen zu einem Wettbewerbsvorteil runterzubrechen ist schon ganz schön eklig neoliberal.
Aber wenigstens mal provokante Thesen, statt dümmlich-patriarchalisches Frauenbashing.
Man sollte nicht einfach die falsche Aussagen aus der Emma abschreiben, sondern auch mal etwas auf den offiziellen Seiten recherchieren. Beim Statistischen Bundesamt findet man Zahlen, welche der hier getätigten Aussage deutlich widersprechen.
http://www.destatis.de/jetspeed/portal/cms/Sites/…
Zitat:
"Bezogen auf den für 2006 veröffentlichten Gender Pay Gap lag der um den Einfluss dieser Merkmale statistisch bereinigte Verdienstunterschied bei rund 8%. Dies bedeutet, dass Frauen auch bei gleicher Qualifikation und Tätigkeit je Stunde durchschnittlich 8% weniger als Männer verdienten. Dieser Wert stellt insofern eine Obergrenze dar, als einige weitere Faktoren, die zur Erklärung des Verdienstunterschieds beitragen könnten, in der Analyse nicht berücksichtigt werden konnten, da die entsprechenden Angaben nicht vorlagen."
Daß das Amt über ausreichend Daten verfügt, um überhaupt auf die Gleichwertigkeit von Tätigkeiten zu schließen bezweifel ich zudem, da die Daten ziemlich pauschal in einem Topf geworfen werden:
http://www.destatis.de/jetspeed/portal/cms/Sites/…
Dem Handel wird zum Beispiel die "Instandhaltung und Reparatur von Kraftfahrzeugen und Gebrauchsgütern" zugeschlagen, die Bruttogehälter enthalten zudem alle Sonderzahlungen wie Überstundengelder oder Tagesgelder für Dienstreisen etc. Selbst im öffentlichen Dienst gibt es einen Unterschied von etwa 7 Prozent, obwohl dort ALLE Leute nach Tarif bezahlt werden … warum wohl?
Das nur mal zum Thema Statistiken …
Zitat von http://www.equalpayday.de:
>Nach der Veröffentlichung des Statistischen Bundesamtes (Destatis) vom 12. November 2009 „haben Frauen in Deutschland im Jahr 2008 mit durchschnittlich 14,51 Euro pro Stunde 4,39 Euro weniger als ihre männlichen Kollegen verdient. Damit lag der Gender Pay Gap, das heißt der prozentuale Unterschied im durchschnittlichen Bruttostundenverdienst von Frauen und Männern, wie bereits in den Vorjahren konstant bei 23%.“<
Soviel zu der (durch Anführungszeichen gekennzeichneten) Aussage von Destatis zum Thema.
Die 23% sind auch relativ stabil seit den letzten Jahren.
Dass es auch anders geht, also Frauen und Männer gleichen Lohn für gleiche Arbeit erhalten sollen, hat die DDR bewiesen, wo dieses Prinzip durchgängig galt.
Der Equal Pay Day gibt an, wieviel länger Frauen durchschnittlich arbeiten müssen, um jene Lohnsumme zu erhalten, welche die Männer bereits zum Jahresende (31.12. des Vorjahres) haben.
Der Equal Pay Day ist dieses Jahr übrigens am 25.03.2011. Das heisst, Frauen müssen durchschnittlich 84 Tage länger arbeiten als Männer, um den gleichen Lohn zu bekommen.
Liegt ein erheblicher Teil dieser Diskrepanz nicht an den Großverdienern, die in der Tat hauptsächlich männlich sind? Ist ja nu wahrlich nicht so, dass dieser Unterschied in allen Berufen so krass ausgeprägt ist oder? Bei solchen Untersuchungen alle in einen Topf zu werfen halte ich für irreführend.
1. Es geht um die Frage, ob in Deutschland Frauen (als Gesamtheit) in der Arbeitswelt schlechter entlohnt werden als Männer (Gesamtheit).Ergebnis: Frauen erhalten 23% weniger Lohn.
2. Darüber hinaus geht es auch um die Frage, ob in Deutschland Frauen in Berufen hoher Entlohnung weniger stark vertreten sind. Auch dies ist der Fall: Je höher die Lohngruppe, desto geringer wird der Anteil von Frauen dort. Sie sind dort schlicht unterrepräsentiert.
3. Außerdem wäre da noch die Frage, warum Frauen weniger verdienen. Hauptgrund ist, dass Frauen überproportional stark im Dienstleistungssektor (v.a. Einzelhandel, Hotel- und Gastronomie, Pflegedienste) vertreten sind, dort besonders stark in prekären Beschäftigungsverhältnissen (also Niedriglohnsektor, oft in Teilzeitarbeit oder Leiharbeit). Der Anteil von Frauen im industriellen Bereich, wo das Einkommensniveau tendenziell höher liegt, ist weiterhin gering.
Was folgt daraus?
Um Frauen in der Arbeitswelt im Lohnniveau Männern gleichzustellen, müssten die Hauptursachen dafür (prekäre Beschäftigungsverhältnisse, Dumpinglöhne) beseitigt werden. Das heisst:
1. Einführung eines allgemeinverbindlichen gesetzlichen Mindestlohns.
2. Verbot von Leih- und Zeitarbeit.
Das würde die große Mehrheit der arbeitenden Frauen (aber auch Männer in entsprechenden miesen Lohn- und Arbeitsverhältnissen) auf einen Schlag wesentlich besser stellen und täte weitaus mehr zur Gleichstellung von Mann und Frau im Arbeitsleben als die vielzitierte Frauenquote. Letztere ist weiterhin ein durchaus sinnvolles Instrument, um Strukturen im Arbeitsbereich grundlegend zu verändern, allerdings profitieren davon nur sehr wenige (v.a. hochqualifizierte) Frauen, insb. aus kleinbürgerlicher oder bourgeoiser Herkunft, seltener aus der proletarischen Klasse. (Vgl. z.B. die geringen Zugangszahlen von Frauen aus Arbeiterfamilien zum Hochschulstudium, jährlich ermittelt vom Deutschen Studentenwerk.)
Schon 1893 hat Clara Zetkin in ihrem Aufsatz "Frauenarbeit und gewerkschaftliche Organisation" die beiden wesentlichen Punkte in dieser Debatte treffend formuliert:
1. Geringer gewerkschaftlicher Organisationsgrad, gerade in den "frauenspezifischen" Niedriglohnbereichen:
"Daß die Frauenarbeit soviel schlechter entlohnt wird als die Männerarbeit, hat ja vielfache Ursachen. Allein nicht wenig kommen die schlechten Frauenlöhne auf Rechnung des Umstandes, daß die Arbeiterinnen so gut wie nicht organisiert sind."
2. Niedrige Löhne der Frauen drücken auch alle übrigen Löhne, weshalb alle Arbeiterinnen und Arbeiter ein objektives Interesse daran haben, das Lohnniveau der Frauen anzuheben:
"Aber nicht nur die Arbeiterinnen selbst leiden unter der erbärmlichen Bezahlung ihrer Arbeitskraft. Auch die Arbeiter werden durch dieselbe in Mitleidenschaft gezogen. Infolge ihrer niederen Löhne werden die Frauen aus Konkurrentinnen zu Schmutzkonkurrentinnen, zu Lohndrückerinnen der Männer. […] So ist die weibliche Arbeitskraft nicht bloß eine billige Arbeitskraft, sondern eine die Männerarbeit verbilligende und in dieser ihrer Eigenschaft dem nach Mehrwert heißhungrigen Kapitalisten doppelt schätzbar."
Danke für den Aufsatz. Aber Du stimmst mir zu, dass diese 23% sehr stark beeinflusst werden von den GRoßverdienern, dass es im durchschnittlichen Beruf nicht bei 23% liegt, und dass dieser Wert in der Folge ziemlich irreführend ist? Eine wirkliche Benachteiligung entsteht doch erst dann, wenn Frauen für exakt dieselbe Leistung in demselben Beruf bei identischer Arbeitszeit weniger GEld bekommen als ein männlicher Kollege, oder wenn sie nicht eingestellt werden, weil sie eine Frau sind. Einen berufsübergreifenden Durchschnitt aus absoluten Zahlen zu ermitteln, so wie es wohl bei den 23% der FAll ist, ist Unfug, irreführend und sagt nichts aus.
Warum sind Frauen vorwiegend im Dienstleistungssektor vertreten?
Warum sind Frauen so unterrepräsentiert in der Industrie?
Warum sind Frauen in den Chefetagen unterrepräsentiert?
Sicherlich wird man doch nicht all diese Fragen mit "weil sie wegen ihres GEschlechts benachteiligt werden" beantworten wollen oder? Pauschal?
Ich habe das oben in meinem "Aufsatz" (sic!) schon dargelegt, deswegen will ich das hier nicht noch einmal wiederholen.
Nein, ich stimme Dir in der Frage, ob diese 23% irreführend seien und der Aussage, diese Prozentangabe sei Unfug, nicht zu.
Und in der Tat: Auch in Bereichen, wo Männer und Frauen die gleiche Tätigkeit ausüben, ist eine Schlechterbezahlung von Frauen Gang und Gebe. (Deswegen sind ja Tarifverträge, die dem Grundsatz "Gleicher Lohn für gleiche Arbeit" folgen, wichtig. Aber in vielen Betrieben herrscht ja trarifvertragsfreie Zone.)
Das Springer-Blatt "Welt", nicht gerade als arbeitnehmer_innenfreundlich verschrien, gab am 15.04.2008 dazu ein anschauliches Beispiel:
"Es war ein kleiner Fehler der Personalabteilung, ein winziger Moment der Unachtsamkeit, der Kathrin Müller* vor ein paar Jahren die Augen öffnete. Bis dahin war die Ingenieurin rundum zufrieden in ihrer Firma: Innerhalb des großen Chemieunternehmens hatte sie eine Position im mittleren Management. Ihre Vorgesetzten lobten sie als Leistungsträgerin und freuten sich über ihr Engagement. Ihr Job machte ihr Spaß, und gut bezahlt war er auch. Dachte sie zumindest.
Bis eines Tages die Personalabteilung zwei Umschläge verwechselte und auf ihrem Schreibtisch aus Versehen die Gehaltsabrechnung der gesamten Abteilung landete. Die Erkenntnis war erschütternd: Beim Einkommen war die hoch gelobte Leistungsträgerin einsames Schlusslicht. Alle Männer im Team bekamen mehr Geld – der Unterschied betrug im Schnitt 30 Prozent." http://www.welt.de/wirtschaft/article1902985/Waru…
Und das ist eben keine Ausnahme, sondern (in entsprechend tariffreien Zonen) der Regelfall. (Vgl. hier auch noch einmal das Zetkin-Zitat zu "Schmutzkonkurrentinnen" und Lohndrückerei.)
Noch kurz zu den drei angerissenen Fragen, die ich mal in einer Antwort zusammenfasse, weil sich die Fragestellungen an mehreren Punkten inhaltlich überschneiden:
Frauen sind v.a. im Dienstleistungssektor vertreten, weil auch in unserer ach so aufgeklärten Gesellschaft, die allgemeine öffentliche Anschauung überdauert hat, dass Frauen v.a. in die Bereiche Handel, Pflege, Erziehung "gehören". Das ist selbstverständlich patriarchales, überkommenes Denken, das sich Männer wie Frauen zu eigen machen. Verstärkt wird dies u.a. durch die Medien, mensch vergleiche nur mal die berufsbezogenen Rollenklisches in den deutschen Fernsehsoaps. – Diese traditionellen Rollenbilder werden durch verschiedene Aktivitäten (z.B. Girls Day, Mentoringprogramme, aus dem zugewiesenen Rollenbild ausbrechende Vorbilder, Informationsarbeit durch Gewerkschaften, Verbände, aber durchaus auch einige große Unternehmen) ein Stück weit aufgebrochen. Es mangelt aber am Willen von Staat und Wirtschaft, hier systematisch und zielorientiert mit den überkommenen Rollenbildern zu brechen. Dass es auch anders geht, haben z.B. die DDR oder auch die skandinavischen Länder gezeigt, wo diese Rollenzuschreibungen viel tiefgehender bekämpft wurden.
Frauen sind auch deswegen im Dienstleistungssektor, weil hier die Möglichkeit zur Teilzeitarbeit besteht. In der BRD ist es noch immer so, dass mehrheitlich Frauen neben dem Beruf auch noch für die Erziehung der Kinder und das Führen des Haushalts verantwortlich sind und deswegen keine Vollzeitarbeit übernehmen können. Sie werden somit systematisch in prekäre Arbeitsverhältnisse gepresst.
Das hat mit der obigen reaktionären Ideologie zu tun, aber natürlich auch materiell-strukturelle Ursachen. Letztere liegen darin, dass – anders als z.B. in der DDR (die DDR führe ich hier öfter als Beispiel an, weil es zeigt, dass in Deutschland bis vor wenige Jahren eben auch ein anderer Umgang damit möglich war) – in der BRD nicht ausreichend und v.a. nicht flächendeckend Krippenplätze zur Verfügung stehen, so dass ein Elternteil (und das sind v.a. wegen des geringeren Lohnes die Frauen) zu Hause privat die Kindererziehung übernehmen muss. In der DDR gab es zudem das Recht auf einen freien (bezahlten!) Tag im Monat für Mutter bzw. Vater als sog. "Haushaltstag". Und wenn Kinder krank wurden, dann wurde ein Elternteil während der gesamten Krankschreibung des Kindes bei vollem Lohnbezug (!) freigestellt – in der BRD stehen dafür, wenn ich es recht im Kopf habe, lediglich 5 Tage im gesamten Jahr zur Verfügung.
Wenn Frauen hier in der BRD wegen Schwanger- und Mutterschaft für einige Jahre aus ihrem angestammten Beruf heraus sind, wird es ihnen enorm schwer gemacht, wieder in diesem Fuß zu fassen. Ich kenne genug gut ausgebildete Kolleginnen mit langer Berufserfahrung, die nach 4-5 Jahren Berufspause (wegen der Kinder) nicht mehr in ihrem Beruf Arbeit gefunden haben und daher in miesen Call-Center-Jobs bei SNToder bei REWE oder Schlecker an der Kasse arbeiten mussten. Gerade in Ostdeutschland ist der Bruch nach 1990 für Frauen besonders groß gewesen: Früher als gleichwertige (und gleichentlohnte) Arbeiterin in allen Bereichen und allen Berufsebenen vertreten, dann nach 1990 Niedriglohnsektor, prekäre Arbeitsverhältnisse oder das kümmerliche Dasein als vom Mann abhängige Hausfrau. (Von Entlassungen, die tendenziell zuerst an Frauen exekutiert werden, und der nachfolgenden Arbeitslosigkeit unter Hartz-4 gar nicht erst zu reden.)
[Edit Moderation: Off-Topic]
Zu Deiner "Pauschal"-Frage: Nein. Die Frau aus der Arbeiter_innenklasse (und um die geht es hier, wenn von prekären Beschäftigungsverhältnissen und Niedriglohnbereich gesprochen wird) wird sogar zweifach benachteiligt. Einmal als Frau und dann als Proletarierin. Deswegen ist es auch notwendig – anders als der bürgerliche Flügel der Frauenbewegung – beide Bereiche gleichermaßen anzugehen: Aufhebung der Benachteiligung als Frau und Aufgabe der Benachteilung als Mitglied der arbeitenden Klasse.
Frauen in führenden Personen gibt es nicht, oder sie verdienen immer weniger…
An dieser Stelle ein Gruss an unseren Bundeskanzler…
oder an eine der Dekaninnen und die Rektorin unserer Uni!
Grüße gehen auch an:
Prof. Dr. Ursula Gather Rektorin TU Dortmund
Sabine Seidler TU Wien
Na, wie lange musstest du dafür suchen? 52% der Abiturienten sind Frauen, merkwürdig, dass die später fast alle untergehen…
selbst schuld. wenn man schon die mehrheit der intellektuellen elite stellt und sich dann dennoch nicht durchsetzen kann, muss die ursache wohl doch nicht im geschlecht liegen…
Bei scheinbar so viel Verachtung gegenüber Frauen deinerseits drängt sich die Frage nach den Ursachen auf. Unsicher in deiner sexuellen Orientierung? Mal übel abgeblitzt? Von einer Frau im Wettbewerb um eine Stelle ausgestochen worden? War Mama zu streng?
Dass die ganze Diskussion in diesem Thread scheinbar an dir vorbei gegangen ist und du Argumente nicht aufgreifen kannst, untermauert die Vermutung, dass du nur zum Provozieren hier bist. Arme Nummer…
[Edit Moderation: Trollverhalten]
[Edit Moderation: Beleidigung]
Ja freitagfreitag,
Diese Reaktionen nehmen einem echt die Motivation, ernsthaft zu antworten und das weiterzuführen hier. Ich bin raus. Wollte gerade noch nachsetzen und erklären, dass Gender Mainstreaming nicht nur an Frauen adressiert ist sondern auch Jungen und Männer anspricht (z.B. die angesprochenen männlichen Schulverlierer), aber ich denke, dass hat hier keinen Sinn.
Verrückt, dass drei oder vier Vollidioten es schaffen, so ein Portal zu zerstören. Und verrückt, was diese Redaktion alles so stehen lässt (siehe krassekrass).
Ich bin raus!
[Edit Moderation: Spam]
[Edit Moderation: Trollverhalten]
[Edit Moderation: Spam]
ach weisst du, ueber zu wenig weibliche beachtung kann ich mich nicht beklagen und bin bislang damit zufrieden. aber hast du eine ernsthafte antwort darauf, warum frauen, trotz ueberzahl und hoeherer bildungsabschluesse dennoch unterlegen sind? warum die ganze zeit von oben die gleichsetzung durchgesetzt werden muss, obwohl sich doch deutlich zeigt, dass frauen den maennern ebenbuertig bis ueberlegen sein duerften?
schonmal was von struktureller Diskriminierung gehört, mr. womanizer?
ist das diese diskriminierung, die du vornimmst, in dem du den frauen gar nichts zutraust?
Verdammt, Männer besitzen zwar die Hoheit über die Spermienproduktion, das sogar weltweit…
Aber es soll wohl auch Frauen geben, die die Erhaltung der Art ein wenig wichtiger finden als irgendwelche gender Debatten…
Was Du als Untergang bezeichnest ist für viele auch bekannt unter Familienglück…
[Edit Moderation: Provokation von Off-Topic Debatten]
[Edit Moderation: Spam]
zusätzlicher Tipp: mal das Wort "Demografie" nachschlagen und Statistiken über die Entwicklung der Erdbevölkerung studieren.
[Edit Moderation: Off-Topic]
[Edit Moderation: Off-Topic]
Da es sich um eine Antwort auf den ideologiebereinigten Kommentar von KrassKrass handelt, wird (zumindest) dieser den Zusammenhang wissen.
Mit der Löschung seines Beitrages besteht nun aber noch ein Zusammenhang: "linke" und "zensur".
[Edit Moderation: Off-Topic] egal, gebt der frau ne fuehrungsposition. verantwortung des unternehmers wird da mal dezent gestrichen.
hey, wir sind wieder back to topic!
Warum gründen Frauen eigentlich so wenig Unternehmen? Dann wären sie doch in ner Führungsposition
Warum müssen sich Männer erst selbst ihr Recht auf Sorgerecht erkämpfen und können nicht auf Hilfe aus der Politik hoffen? Aber trösten wir uns, auch in der Schweiz wird diskriminiert.
Quellen: http://www.tagesanzeiger.ch/zuerich/region/Trotz-… http://www.focus.de/finanzen/recht/sorgerecht-men… http://www.tagesschau.de/inland/sorgerecht128.htm… http://www.sueddeutsche.de/politik/sorgerecht-led…
Warum stört es niemanden, dass Männer in Studiengängen wie Medizin ("Fast 70 Prozent der Studierenden im ersten Semester Medizin sind heute Frauen, über die Hälfte der Mitglieder in der DGGG sind Ärztinnen unter 40 Jahren in der Weiterbildung");
Lehramt (71%, Grund-Hauptschulen:87%);
Sonderpädagogik, Erziehungswissenschaften, Sozialwesen, Psychologie, Pharmazie, Gesundheitswissenschaften, Ernährungs- und Haushaltswissenschaften sowie Veterinärmedizin(>75%) usw.
unterrepräsentiert sind? Wo bleiben dort die "Männerstudiengänge"?
Quelle: http://www.destatis.de/jetspeed/portal/cms/Sites/… http://idw-online.de/pages/de/news336235
Wir könnten noch zig Beispiele bringen, wie Männer diskriminiert werden. Egal, ob Schule, als Elternteil, Arbeitnehmer, Gesundheitsvorsorge, vor Gericht (sehr geil, Frauen werden bei gleichen Straftaten zu geringeren Strafen verurteilt) usw.
…wo du recht hast!
<<qualitaet oder leistung? egal, gebt der frau ne fuehrungsposition. verantwortung des unternehmers wird da mal dezent gestrichen.>>
http://manndat.de/geschlechterpolitik/frauenquote…
"sie bereinigen die welt nur von eines menschen unwürdigem"
exakt!
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na den ball spiele ich doch gleich zurueck. nicht so obszoen, aber aehnliches denke ich mir auch oft, wenn ich freitag das inselkind, tatortgucker oder den moraljockel lese.
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Deine Antwort wollen wir garnicht wissen. Schon viel zu viel geistigen Dünnschiss hast du hier von dir gegeben.
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Obwohl du unheimlich unleidlich bist, extrem nervst, ständig provozierst und die Debattenkultur aufm webmoritz mit deinem seidendünnen Halbwissen perforierst, muss ich sagen, dass es fast sowas wie eine Genugtuung ist, dass du so rumheulst!
Ich denke, die Redaktion kann allein entscheiden, wie sie handelt.
Und noch so als Hinweis für die kommende Woche: es gibt da draußen tatsächliches, reales Leben. Vielleicht einfach mal wieder rausgehen, statt seiner virtuellen Identität zu viel Gewicht beizumessen. Ist bestimmt unheimlich befreiend! Viel Erfolg
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Ja, genau, liebe webmoritz-Redaktion: Keinen Fußbreit den Faschisten und Leute, die solches Gedankengut an den Mann/die Frau bringen wollen, am besten mit ihren eigenen Mitteln schlagen.
http://www.youtube.com/watch?v=5hfYJsQAhl0
http://www.youtube.com/watch?v=Ny5qIH7v1SQ
http://www.youtube.com/watch?v=5hfYJsQAhl0
und du hast die deutungshoheit? anmassend
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