Auch 2011 gibt es einen Törn auf der stadteigenen Schonerbrigg oder Brigatine „Greif“, der allein Studierenden der Greifswalder Uni vorbehalten ist. Vierzig Studentinnen und Studenten können am Tagestörn, der am Donnerstag, 23. Juni vom Heimathafen Greifswald-Wieck hinaus bis vor die Küste Rügens führt, teilnehmen. Der Trip beginnt um 9:30 Uhr und endet gegen 15 Uhr im Wiecker Hafen.

Aussicht vom Deck der "Greif".

Ab sofort können sich Studierende, die sich mit Hauptwohnsitz in Greifswald angemeldet haben, um einen der begehrten Mitsegelplätze auf dem stadteigenen Schiff bewerben. Bewerbungsunterlagen finden sich im Internet unter www.greifswald.de. Die Kosten für den Törn übernimmt seit 2007 ein renommiertes Greifswalder Unternehmen. Mit an Bord ist Oberbürgermeister Dr. Arthur König. Weitere Informationen dazu gibt es hier.

Die Hansestadt Greifswald ist Eignerin des Segelschulschiffes „Greif“. Von April bis Oktober ist die Schonerbrigg unterwegs auf der Ostsee. Tagestörns und auch Mehrtagesfahrten können gebucht werden. Die „Greif“ wurde 1951 als erstes Stahlschiff der DDR als „Wilhelm Pieck“ auf der Rostocker Warnow-Werft gebaut. Im Februar 1991, kaufte es die Stadt Greifswald und benannte die „Wilhelm Pieck“ in „Greif“ um. Sie hat insgesamt eine Segelfläche von 570 Quadratmetern, verteilt auf 15 Segel. Das ermöglicht eine Geschwindigkeit von bis zu 14 Knoten. Unter Anleitung der erfahrenen Crew um Kapitän Wolfgang Fuchs kann jeder Mitsegler entsprechend der Fähigkeiten sowie Lust und Laune an Bord zupacken. Mutige steigen selbst hinauf in die Wanten – natürlich gesichert! Der Smutje sorgt für Speisen und Getränke.

Zum Dank für die Hauptwohnsitznahme in Greifswald lädt die Stadt seit 2001 Greifswalder Studierende zum Tagestörn ein und zahlt seit 2005 nach Antragstellung auch eine Unkostenpauschale in Höhe von 150 Euro. Mit der Anmeldung zum Hauptwohnsitz in Greifswald, leistet der Antragssteller einen Beitrag für die Entwicklung der Stadt. Landeszuweisungen an die Kommunen sind in erster Linie davon abhängig, wie viele Einwohner mit Hauptwohnung in der jeweiligen Stadt gemeldet sind.

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