Trotzdem man vielleicht schon seit Jahren in Greifswald lebt, kennt nicht jeder alle Museen und Einrichtungen in der Universitätsstadt und in der Region. Dem möchte der Allgemeine Studierendenausschuss (AStA) Abhilfe schaffen: Mehrere Ausflüge zu kulturellen Einrichtungen werden im Januar angeboten. Hierfür können sich Studierende bei Interesse einfach anmelden.
Unter anderem stehen das Caspar-David-Friedrich-Zentrum, das Dalman-Institut und das Deutsche Meeresmuseum in Stralsund auf dem Programm. Der erste Ausflug sollte eigentlich ins Pommersche Landesmuseum gehen, wurde aber auf Grund mangelnder Anmeldungen abgesagt.
Am 13. Januar soll es dann zuerst ins Caspar-David-Friedrich-Zentrum in der Langen Straße 57 gehen. Das Zentrum ist seit 2004 geöffnet und beschäftigt sich mit dem Leben und Werk des Greifswalder Künstlers, sowie mit der Seifensiederei, die sich hier befand. Die Führung beginnt um 10.30 Uhr, der Eintritt kostet einen Euro.
Eine Woche später, am 20. Januar, wird die Kunst weniger im Mittelpunkt stehen. Vielmehr wird im Gustaf-Dalman-Institut die Geschichte von Palästina vor dem 1. Weltkrieg beschrieben und dargestellt. Dalman kam 1917 nach Greifswald und forschte hier an der biblischen Landes- und Altertumskunde. Die Sammlung, die zahlreiche Keramik- und Gesteinsproben umfasst, ist in der Theologischen Fakultät am Rubenowplatz unterbracht. Der Eintritt ist kostenlos, um 10.30 Uhr beginnt die Tour durch das Traditionsinstitut.
Wer noch nicht im Deutschen Meeresmuseum war, kann dies am 27. Januar nachholen. In der Stralsunder Altstadt befindet sich das 60 Jahre alte Museum und zeigt die Vielfalt der Meere: Mit 50 Aquarien und etwa 600 Meerestieren. Der Eintritt hierfür beträgt fünf Euro, die Kosten für die Zugfahrt belaufen sich auf 5,20 Euro.
Wer sich anmelden möchte, kann dies im AStA-Büro in der Domstraße 12 oder per Mail (vernetzung@asta-greifswald.de) erledigen.
Fotos: Christine Fratzke
Ahhhh ein Ausflugsreferat. Gut,dass die Studierendenschaft dafür jeden Monat 210 Euro abgedrückt,dass die Referentin Ausflüge kurz vor der Prüfungszeit organisiert! Richtisch mitjedacht habense da in der Domstraße.
Da kann man wirklich nur mit dem Kopf schütteln, bei derartig zeitnaher Nörgelei. Und die Aufwandsentschädigung der Asta-Referent_innen (denn es handelt sich hierbei nicht um eine Lohnauszahlung wie bei Angestellten) immer wieder als Dreschflegel ins Feld zu führen, kann nicht der Weg sein, konstruktive Kritik zu üben. Die Referent_innen sind ja eine Vertretung der Studierendenschaft: Damit hat jeder, der zu der Studierendenschaft gehört, immer noch die Möglichkeit, die Referent_innen nach Gutdünken in der Arbeit zu unterstützen; etwas, das wir uns alle auf die Fahne schreiben sollten. Deine Kritik, Rudi, ist keine Unterstützung. Mit freundlichen Grüßen.
x DD Japp, und dafür sollen wir sie auch noch ernst nehmen, witzig, wa?