Die derzeitige Legislatur des Studierendenparlaments neigt sich allmählich dem Ende zu, die Gremienwahlen stehen im Januar an. Interessierte, die für das StuPa kandidieren möchten, können schon mal in einer fiktiven StuPa-Sitzung üben. Ob GO- oder Änderungsanträge oder Redebeiträge, das können die möglichen Kandidaten bereits am 14. Dezember ausprobieren.
Bei einer Infoveranstaltung, die ab 18 Uhr c.t. im Konferenzsaal des Unihauptgebäudes stattfindet, sollen außerdem alle Fragen beantwortet werden. Wahlleiter Stefan Damm wird darüber sprechen, was für Voraussetzungen ein Kandidat mitbringen sollte. Außerdem wird der Referent für politische Bildung, Kilian Dorner, erläutern, was für Rechte und Pflichten StuPa-Mitglieder haben werden. Im Anschluss an die Infoveranstaltung können die StuPa-Kandidaten sich die letzte StuPa-Sitzung in diesem Jahr ansehen.
Noch können sich Interessierte bewerben: Die erste Frist, um in das Wahlheft zu kommen, endet bereits am 17. Dezember. Die zweite Frist, dann ohne Berücksichtigung im Heft, läuft bis zum 3. Januar. Gewählt wird vom 10. bis 14. Januar im kommenden Jahr.
Für weitere Fragen stehen der Wahlleiter unter wahlen@asta-greifswald.de oder das StuPa-Präsidium unter stupa@uni-greifswald.de zur Verfügung. Mehr Informationen gibt es auch auf der AStA Homepage.
Fotos: Christine Fratzke
Dorner soll was machen? Ich möchte nur an die vergangene Vollversammlung erinnern, in der Dorner auf Kosten Studierender Wahlkampf für seine Partei betrieben und dann noch rechtswidrige Anträge gestellt hat. Der Junge soll mal lieber sein Referat machen anstatt cool mit Mütze und Kapuze irgendwelchen wirrren Sachen zu fordern und gegen den AStA Rostock zu hetzen!!!!
er hetzt auch gern gegen Verbindungsstudenten und sieht an jeder Ecke Nazis…
Also vielleicht gerade Dorner damit endlich ein politisches Gleichgewicht an der Uni entsteht…
Schluss mit den "Hetzern" wir brauchen Augonauten!
Ich kann mich weder daran erinner, auf der Vollversammlung meine Partei erwähnt zu haben, noch, dass meine Kleidung seit neuestem politisch relevant ist. Wirr war der Antrag auch nicht, was wohl das Abstimmungsverhalten aller anwesenden Studierenden zeigt. Im übrigen kann ich es auch gerne unterlassen, mit dem Wahlleiter Nachwuchs für das StuPa zu suchen. Ach ja, nein, dann wäre die Studierendenscahft ja gänzlich handlungsunfähig. Ich verdrängte das wohl für die ein oder andere Sekunde.
Es mach mich entsetzt, dass Personen, die lieber anonym bleiben wollen, statt ein Gesicht und einen Namen zu zeigen, das Recht aller Studierenden Anträge zu stellen auf diese Art und Weise untergraben wollen und dann auch noch derart unsachlich und uninformiert pöbeln.
Hätte man tatsächlich so informiert gehandelt, wie man es vorgibt, wüsste man, dass ich weder gegen Verbindungen hetze, noch an jeder Ecke Nazis sehe (der Begriff trifft schon nicht zu), noch gegen Rostock gehetzt habe.
Bitte informiert euch doch, über die Regeln einer Diskussion und auch über das Tagesgeschehen in der Studierendenschaft und beteiligt euch dann auf angemessene Art und Weise. Ihr verwechselt hier einen politischen Diskurs mit Hetze.
P.S.:Ich wüsste auch nicht, was der Antrag die Studierendenschaft bisher gekostet hat…
"(3) Die Referentin für politische Bildung erweitert das Bildungsangebot der Universität um Veranstaltungen, die die politische Bildung und das staatsbürgerliche Verantwortungsbewußtsein der Studierenden fördern. Zu diesem Zweck führt sie themenorientierte Veranstaltungen (z.B. Workshops, Lesungen, Vorträge und Diskussionsrunden) durch. Diesbezüglich legt sie dem Studierendenparlament spätestens vier Wochen nach ihrer Wahl ein Konzeptpapier vor. Ziel des Referats ist außerdem die Gewinnung von Nachwuchs für Universitätsgremien sowie die Steigerung des hochschulpolitischen Verständnisses der Studierendenschaft."
Was hast du denn davon schon gemacht seitdem du im Amt bist? Rein gar nichts. Das StuPa sollte dich endlich rauswerfen!!!! Jeden Monat kostet du der Studierendenschaft 210 Euro und dabei kommt weder eine Podiumsdiskussion zum Castorentransport, Verbindungen oder Gremienwahlen zu stande. >und ie Werbung für zu besetzene Stellen oder ähnliches ist ja nun kaum wahrnehmbar…
Und dein Antrag auf der Vollversammlung galt doch nur der reinen Profilierung im Zuge der Landtagswahl im kommenden Jahr.
… dass du gegen den ASTA Rostock gehetzt hast, kann man übirgens ja auf dem webmoritz nachlesen.
Stimmt nicht Rudi!
Dorner hat mit der Referentin für Gleichstellung die "Aktionswoche gegen Homophobie und Sexismus" organisiert und durchgeführt und damit die "politische Bildung und das staatsbürgerliche Verantwortungsbewußtsein der Studierenden [gefördert]. Zu diesem Zweck führt sie themenorientierte Veranstaltungen (z.B. Workshops, Lesungen, Vorträge und Diskussionsrunden) durch."
Die 210 Euro sind in meinen Augen besser aufgehoben als bei manch anderen, die von der Studierendenschaft bezahlt werden!
Ich ergänze mal: Kilian arbeitet derzeit an der Umsetzung des politischen Kinos. Über den Stand der Umsetzung hat er in den letzten StuPa-Sitzungen mehrmals berichtet.
Darüber hinaus bereitet Kilian eine Podiumsdiskussion vor und möchte den Burschenschaftsflyer überarbeiten. Und dann die Werbung von Neumitgliedern für die Gremienwahlen. Alles Dinge, die in sein Referat fallen.
Zum "hetzen gegen den AStA Rostock": Zwischen einer spitzen Bemerkung, zwischen einer Polemik und Hetze besteht noch ein gewaltiger Unterschied. Darüber hinaus hat der webMoritz eine Richtigstellung Kilians an den AStA-Bericht angehängt, in der er betont, dass er verkürzt und dadurch verfälschend zitiert worden sei.
Darüber hinaus möchte ich an dieser Stelle sicherheitshalber noch einmal auf folgende Punkte in unseren Kommentarregeln hinweisen (@Rudi):
– Der webMoritz ist nicht der Ort, wo ihr eure persönlichen Konflikte mit Dritten austragen könnt.
– Der webMoritz ist auch nicht der Ort, Leute öffentlich anzuschwärzen.
– Der webMoritz ist kein Ort für Cybermobbing. Auch nicht in den Kommentaren!
http://www.webmoritz.de/projekt-info/kommentar-re…
@ 17vier
Stimmt. Mit kräftiger Unterstützung des fzs: http://www.kein-sexismus.de/
M.E. nach ist es viel zu wenig, was er leistet und dafür bekommt er zu viel Geld. Wichtige Themen, wie vermehrtes Auftreten nationaler Autonomer in Greifswald, Ersti-Kidnapping von Verbindungstudenten und und und… wurden vernachlässigt. Selbst den Castor-Transport, welches ja eine Herzensangelegenheit seiner Partei ist, hat er im Vorfeld nicht thematisiert..
Aber ist schon niedlich, dass er andere brauch, die ihn im Schutz nehmen 🙂
Ich bezweifle, dass er mich braucht, um in Schutz genommen zu werden. Die von dir angeführten Themen will ich in keinster Weise in Abrede stellen, sie sind wichtig und hätten auf jeden Fall intensiv bearbeitet werden können, wenngleich der Raum für einige Themen (Autonome Nationalisten, Verbindungen) in der derzeitigen Atmosphäre verdammt klein wird, was natürlich nicht an Kilian liegt, sondern an einer konservativen Wende, die merkwürdigerweise um sich greift und wo alte Konsens-Positionen plötzlich strittig werden ("ja, es gibt nazis, aber die sind erstens nicht schlimm und zweitens hab ich auch mal n vermeintlich linkes graffiti gesehen" "studentenverbindungen sind normale organisationen und ein aufklärungsflyer ist zensur"…).
Ich wollte in erster Linie deiner Falschaussage widersprechen, dass er "rein gar nichts" gemacht hätte. An der Aktionswoche waren übrigens auch noch mehr Akteure beteiligt, z.B: das IKUWO oder die Greifswalder Hedonistinnen. Kooperationen sind kein Zeichen von Schwäche, im Gegenteil!
@Rudi_M
"im Schutz nehmen" (womit, wie ich vermute, wohl "in Schutz nehmen" gemeint ist), ist schonmal Unsinn, vor welcher Bedrohung denn? Und irgendwie zu schließen, er "brauche andere", weil hier 2 Leute seine Tätigkeiten aufgezählt haben, ist auch mehr als abenteuerlich.
Das ist das Traurige an wirklich vielen – nicht allen! – Webmoritz-Diskussionen – Angriffe in Form von wirren Konstruktionen anstelle eines echten Argumentenaustausches.
Auch wenn ich den anderen sehr Dankbar für die Kommentare bin, will ich mich gerne (abschließend) zu deinen Vorwürfen äußern:
Jeder der mir satzungsgemäß anvertrauten Aufgaben habe ich mich bisher zugewendet. Ich habe Veranstaltungen im Rahmen der politischen Bildung organisiert respektive organisiere sie auch jetzt aktuell. Ich habe der Studierendenschaft sogar diverse Publikationen (auch Monographien) zur Verfügung gestellt. Ich habe ein Konzept vorgelegt. Ich habe Nachwuchs für die Universitätsgremien gewonnen, man sehe sich nur den AStA zum Antritt meiner Legislatur und jetzt, wo noch zwei Referate unbesetzt sind, an. Ich habe, beispielsweise im Rahmen der Lehrerbildung, der Antihomophobie- und Antisexismuswoche oder im Rahmen der Erstiwoche, das hochschulpolitische Verständnis der Studierendenschaft gesteigert.
Es ärgert mich, dass du so schlecht informiert die Plattform des Webmoritz nutzt, um mich anzuschwärzen, nur weil du nicht mit meinen PERSÖNLICHEN politischen Einstellungen einverstanden bist. Ich verweise an dieser Stelle gerne auf meine Rechenschaftsberichte.
Die Höhe ist aber, dass du mir vorwirfst keine meiner Aufgaben zu erfüllen und das auch noch in den Kommentaren eines Artikels der ankündigt, DASS ich meine Aufgaben wahrnehme.
Eine wirklich schwache Vorstellung. Obiges, und dass du meine politische Initiative gleich als Wahlwerbung für nächstes(!) Jahr hinstellst. Ich will mich auch hierzu nicht mehr äußern. Nicht auf diesem Niveau. Du weißt, dass meine Bürozeit Montag von 12-14 Uhr ist, wenn du mit mir sprechen willst, gerne. Aber halte dich an Marcos Einwand und verwandle die Kommentare des Webmoritz nicht in eine Klowand.
"Das ist das Traurige an wirklich vielen – nicht allen! – Webmoritz-Diskussionen – Angriffe in Form von wirren Konstruktionen anstelle eines echten Argumentenaustausches." (Jan_Peter)
Volle Zustimmung. Daher habe ich beschlossen, mich hier nicht mehr am krampfhaften Kampf um die Meinungshoheit weiter zu beteiligen. Es war interessant den ein oder anderen Einblick in konservative und liberale Gedankengänge zu erhalten. Jedoch war viel zu oft festzustellen, dass viele von ihnen nicht über ein konsistentes Weltbild verfügen, sondern nur irgendwelche Scheisse auf Stammtischniveau unkritisch nachgeplappern. (kleiner Tip: Denken hilft!) Diese speziellen Kandidaten fallen zusätzlich meist durch ihre massiven Pöbeleien auf, da sie wohl annehmen, dass der, der am lautesten brüllt, recht hat.
Da ich sicherlich auch nicht auf den Mund gefallen bin, habe ich mich viel zu oft auf das Niveau dieser geistigen Kellergesellschaften begeben und zurückgepöbelt. Da ich jedoch gemerkt habe, wie mein Tenor sich immer mehr dem Niveaulimbo angepasst hat, ich keinen Bock auf negative Karmapunkte habe, zumal die Pöbelei auch für niemand Mehrwert bringt, ausser vielleicht Trainingseinheiten im kreativen Beleidigen, werde ich in Zukunft meine Zeit sinnvoller nutzen, als hier zu kommentieren.
Ich werde also nicht mehr auf irgendwelche Pöbelei und Propaganda der konservativen, radikalliberalen, antiemanzipatorischen, sexistischen und nationalistischen Extremisten von AN, NSG, JU, RCDS, LHG und Studentenverbindungen eingehen. Ich werde nicht mehr dafür sorgen, dass hier den asozialsten Ansichten widersprochen wird, soll der geistige Dünnpfiff doch stehen bleiben. So werden die Kommentarspalten des webmoritz ein Sinnbild für den rückwärtsgewandten Geist von EMA, der an dieser Universität immer noch herrscht. Dann hat die Uni nicht nur den Namenspatron, den sie verdient und sondern das dazugehörige studentische web-Medium sogar die passenden Kommentatoren.
Als Weltuntergangsoptimist, wünsche ich mir für die Zukunft, dass Marco Wagner seine Arbeit beim webmoritz einstellt und der sexistische JU-Goebbels die Macht übernimmt, dann wird der webmoritz zur christlich-turbokapitalistischen Propagandamaschine umgestylt, so dass die OZ all ihre Abonennten verliert …. Puh ich sag ja, dass mit der Toleranz ist echt so ne Sache. Bei dem was man hier alles erdulden muss, ist es wirklich einfach besser, wenn ich mal anfange aufzuhören.
@kommentarredaktion: sorry für diesen off-topic-kommentar, aber dies ist ja mein letzter. Freut euch, ihr habt in Zukunft weniger zu tun, denn ich werde nun kein weiteres Öl ins Feuer giessen, dadurch meine CO2-Bilanz verbessern und einfach mal die grosse Klappe halten. Sorry, für die manchmal unnötigen Entgleisungen und viel Spass dabei auch weiterhin diesen Sack voller Flöhe zu hüten. Ciao und alles Gute.
P.S. @all: es gibt auch sinvolle Sachen, die man tun kann z.B. ne Mannschaft bei einem Online-Fußballmanager-Game zu betreuen.
P.P.S. Mein letzter Wille: Bitte diesen Kommentar nicht (wegen offtopic) löschen.
chapeau bas!
Mach's gut
Es war schön mit dir, viel Glück!