Eine Ankündigung von Thomas Grothe
Es ist die Nacht vom 6. November auf den 7. November in den Straßen am Hauptbahnhof sind leer. Nur ein einzelner junger Mann, der sich durch ein Band um seine Brust als Verbindungsstudent zu erkennen gibt, wandelt noch auf der Straße… Ein paar Stunden und 15 Jugendliche später findet er sich im Krankenhaus mit einer gebrochenen Nase wieder. Die Täter sollen nach Angaben der Polizei Springerstiefel und Irokesenschnitt getragen, und den Corpsstudenten als „Scheiß-Burschi“ beschimpft haben.
Debattieren nach strikten Regeln
Übergriffe dieser Art sind nicht die Regel, doch häufen sie sich in den letzten Jahren und sind gute Gründe sich am Mittwoch, dem 1.12, um 20 Uhr c.t. im Hörsaal 3 des Audimax einzufinden. Denn dort lädt der Debattierclub der Universität Greifswald zu einer offenen Debatte ein. Unter dem Thema: „Soll der AStA aktiv Toleranz gegenüber studentischen Verbindungen und Burschenschaften fördern?“, wurden Kilian Dorner vom AStA, Peter Madjarov als Vertreter der Grünen Hochschulgruppe eingeladen, die die Contraseite der Debatte vertreten sollen. Gernot Drewes von der Turnerschaft Cimbria und Daniel Leiß von der Akademischen Turnerschaftsverbindung (ATV) vertreten in ihren Redebeiträgen die Verbindungsstudentenszene. Dabei wird jede Seite von einem zufällig ausgewählten Mitglied des Debattierclubs unterstützt. Es wird jedoch nicht wild durcheinander geschrien, denn unter den wachsamen Augen eines Präsidenten reden die Parteien nacheinander je 7 Minuten, wobei Zwischenfragen angeboten werden dürfen. Danach ist das Publikum angehalten, kurz seine Meinung zu äußern. Schlließlich beenden die Mitglieder des Dabattierclubs die Veranstaltung mit einer Zusammenfassung.
Verbindungsstudenten trotz Vorurteilen in der Hochschulöffentlichkeit
Zu berücksichtigen ist, dass viele Studenten kein gutes Bild von Burschenschaften und Studentenverbindungen haben. Vorurteile, dass es sich dabei um Gruppen von dauerhaft betrunkenen Ultrakonservativen die ihr eigenes Süppchen kochen handelt, und Verallgemeinerungen, wie das Missverstehen des AStA-Flyers „Burschenschaften im rechtsextremen Spektrum“, führen zu der Notwendigkeit dieser Debatte. Dabei haben, beziehungsweise hatten, auch Verbindungsstudenten angesehene Positionen der Hochschulöffentlichkeit inne, so zum Beispiel als Chefredakteur beim webMoritz oder als Mitglied im Studierendenparlament.
Der Debattierclub befasst sich, anders als der AStA, nicht ausschließlich mit studentischen Angelegenheiten, denn debattiert werden, also das Überzeugen eines unbeteiligen Dritten von einer Ansicht durch Argumente und Rhetorik nach strikten Regeln, kann jedes Thema, das befürwortet oder abgelehnt werden kann. Seit 10 Jahren streitet sich dieser studentische Club schon auf professionelle Weise und schickt engagierte Redner zu Turnieren in Deutschland sowie zu Europa- und Weltmeisterschaften. Wer sich ausprobieren möchte, kann Montags um 20 Uhr auf Deutsch, oder Freitag um die gleiche Uhrzeit auf Englisch im Raum 1.05 der Deutschen Philologie vorbeischauen und mitdiskutieren.
Foto: Gabriel Kords
War ja klar, dass so ein Artikel eingeleitet werden muss mit dem Schicksal des armen zusammengeschlagenen Verbindungsstudenten. Jetzt mal eine andere Version der Geschichte: davon abgesehen, dass fraglich ist, ob die Tat wirklich politisch motiviert war, oder es sich einfach um eine Keilerei zwischen angetrunkenen Halberwachsenen handelte, habe ich erfahren, dass die Provokationen vonseiten des stark alkoholisierten Burschenschafters ausgingen. Wie dem auch sei, Gewalt ist kacke, also sollte sie im Nachhinein auch nicht instrumentalisiert werden, um irgendwelche Opfermythen zu stricken.
Also bitte einfach mal aufhören, mit dem Rumgeheule. Über eure Story reiben sich gerad ein paar Idioten die Hände!
Ich habe gelesen, dass es sich bei dem "Opfer" um ein Mitglied einer Turnerschaft und nicht einer Burschenschaft handeln soll. Turnerschaften sind doch weniger böse als Burschenschaften, oder?
Ist das nicht voellig egal ob er Burschenschaftler war oder nicht!? Habe ebenfalls eine ganz andere Story dazu gehoert. Vllt. sollte man sich im alkoholisierten Zustand erst zweimal ueberlegen wen man da voll poebelt und ob die Person auch alleine ist.
Habe es immerhin in der Vergangenheit nicht mitbekommen, dass andere Burschenschaftler des Nachts oder Abends aus pol. Gruenden um ihre koerperliche Unversehrtheit bangen mussten!
Und Burschenschaften wie die Rugia und Markomanie sind nun wirklich an ihrem Ruf selber Schuld, denn diese "Vorurteile" kommen schliesslich nicht von ungefaer!
"Und Burschenschaften wie die Rugia und Markomanie sind nun wirklich an ihrem Ruf selber Schuld, denn diese "Vorurteile" kommen schliesslich nicht von ungefaer! "
Doch, sie kommen von ungefähr – nicht umsonst handelt es sich immer noch um Vorurteile. Wir Markomannen diskutieren hier nun schon seit längerem und gehen auf jeden Vorwurf ein und im Ergebnis bleibt eigentlich nichts Substanzielles übrig.
"Habe es immerhin in der Vergangenheit nicht mitbekommen, dass andere Burschenschaftler des Nachts oder Abends aus pol. Gruenden um ihre koerperliche Unversehrtheit bangen mussten! "
Genau – Du hast es nicht mitbekommen. Geben tut es das allerdings immer mal wieder. Auch wenn man sagen muss, dass Greifswald ein vergleichsweise gewaltfreies Klima bietet.
Gruß, Klaus
Ach ihr freut euch doch über jede Aufmerksamkeit die ihr bekommt. Getreu dem Motto Any News is good News. Und um dir ne Freude zu machen reagier ich auch einfach mal auf deinen Kommentar. Also ihr Mm´s diskutiert eigentlich nicht wirklich, sondert redet euch raus, was davon bloße Lippenbekenntnisse sind und was ernstgemeint ist, ist schwer auszumachen. Denn durch eure Intransparenz weiss doch niemand, zu welchen Heldengedenken ihr wirklich fahrt und mit wem ihr euch da rumtreibt. Intransparenz schafft halt Misstrauen.
Ob man um seine Unversehrtheit bangen muss, ist halt so ne Frage von Wahrnehmung und Projektion. Wenn man schon Paranoia schiebt, wenn man schief angeguckt wird oder einen Spruch kassiert, ist das natürlich klar. Aber du relativierst es ja zum Glück im Anschluss, denn bei den nicht mal 3 Auseinandersetzungen pro Jahr ein Klima von Angst und Gewalt herbeizureden, wäre ja wirklich lächerlich.
btw: Wenn ich mich mal so richtig gruseln will und so voll den Nervenkitzel haben will, geh ich für ein paar Stunden in den Treffer, da geht meistens was. Da ist wenigstens was los, ganz im Gegensatz zu den Burschibesäufnissen.
Ich mache es mal kurz: Nein. Wir können gut damit leben, wenn Du und Konsorten sich einfach nicht um uns kümmert.
Gruß, Klaus
Ist mir schon klar, dass ihr auf die kritische Aufmerksamkeit gern verzichten würdet, aber irgendjemand muss ja bei den Rechten nach dem Rechten sehen. Als Mitglied einer konspirativen Verschwörung hat man natürlich kein Interesse an Aufmerksamkeit, es sei denn dem Projekt bzw. Lebensbund fehlen die Mitglieder, denn dann kommt einem fast jede Aufmerksamkeit gelegen, da sie kostenfreie Werbung darstellt.
Jetzt erzähl mir bitte nicht, die Verbindungsszene in Greifswald hätte kein Nachwuchsproblem.
Nur zur Klarstellung: Wir haben nichts gegen kritische Aufmerksamkeit. Aber die hier teilweise betriebene Hexenjagd wäre verschmerzbar.
Gruß, Klaus
Welche Hexenjagd? Ich verstehe einfach nicht, wieso Menschen, die ihre Volkszugehörigkeit und Abstammung so viel Wert beimessen und vor Nationalstolz nur so triefen, sich so gerne in eine Opferrolle phantasieren und diese dann auch noch mit unsachlichen Analogien ausschmücken.
Was wollen diese "Opferdeutschen" damit erreichen? Ist das wirklich nur ein Schrei nach Liebe und Aufmerksamkeit und wenn ja, woher kommt der gefühlte Mangel daran?
Oder hat das ganze Konzept und die machen das nur, damit ich denke, dass völkischer Nationalismus, Rassenwahn und Volkszugehörigkeitsempfinden nichts weiter ist, als reflexhafte Aufwertung der eigenen Existenz, quasi die Projektion eines Minderwertigkeitskomplexes ist. Wieso könnten die aber wollen, das ich sowas denke?
Sollte ich vielleicht Mitleid haben?
Ohne dass ich bereit bin, an dieser Stelle schon wieder die alte Diskussion zu führen: Das Folgende verstehe ich als Hexenjagd.
Wir treten ein für eine Volkszugehörigkeit, wir stellen das aber nicht in einen rassischen Zusammenhang. Und obwohl wir das hier schon mehrfach erläutert haben, wirfst Du das hier wieder in die Diskussion.
Dabei ist es offensichtlich nicht so, dass Du die vorherigen Diskussionen nicht mitbekommen hast, denn irgendwo verortest Du ja die Lippenbekenntnisse – ohne diese näher zu definieren.
Übrigens fühlen wir uns keineswegs als Opfer oder gar als Opferdeutsche. Wir sehen allerdings sehr wohl einen Zusammenhang zwischen dieser Hexenjagd und z.B. den bei uns eingeworfenen Fenstern oder auch einem verprügelten Turner, der uns irrtümlich zugeordnet wurde.
Gruß, Klaus
Da selbst die UN ethnische Diskriminierung in ihrer Definition von rassistischer Diskriminierung subsumiert, kann mit Fug und Recht gesagt werden, dass die Greifswalder Burschenschaften institutionellen Rassismus betreiben. Und da dieses Verhalten bewusst an den Tag gelegt wird, ist auch von rassistischen Vorurteilen bei diesen Personen auszugehen. Ergo man kann sie als Rassisten bezeichnen.
Und zu den Anschlägen lässt sich eben konstatieren, dass es scheinbar Menschen gibt, die beim Kampf gegen Rassismus nicht nur auf die Macht der Worte setzen. Sicherlich teile ich nicht die Einschätzung, dass es notwendig oder sinnvoll ist Burschis oder ihre Verbindungshäuser mit physischer Gewalt anzugreifen. Jedoch muss ich mich dafür ja auch nicht rechtfertigen.
btw: Dürfen bei euch eigentlich Deutsche mit geistigen oder körperlichen Einschränkungen mitmachen auch wenn sie aufgrund der Einschränkung nicht beim Bund waren?
"Lieber ein Geschwür am After – Als ein DEUTSCHER Burschenschaafter."
Wie steht Ihr denn jetzt dazu mehr Toleranz für Verbindungsstudenten einzufordern?
Einfach mal um auf das Thema zurückzukommen, sonst wird die Diskussion wohl schnell von Seiten des webmoritz aus beendett…
Die werden doch toleriert, mehr Toleranz tut nicht not und geht gar nicht. Die dürfen doch alles machen, worauf sie Bock haben. Oder geht es letztlich darum die Meinungsfreiheit zu beschneiden und unliebsame Kritik abzuwürgen?
Letztlich geht es sowieso hauptsächlich um die beiden deutschnationalen Burschenschaften. Wovon die eine krampfhaft versucht nach aussen ein Saubermannimage zu pflegen, was ihr durch reine Lippenbekenntnisse nur teilweise gelingt und die andere macht sich keinen Kopf um ihren Ruf, denn so können sie ungeniert ihre Ledermäntel im SS-Style spazieren tragen. Gerade die guten Kontakte dieser beiden Burschenschaften zueinander, machen die Äusserungen der B! Markomannia so unglaubwürdig. Die anderen Studentenverbindungen pflegen zumindest offiziell keine Kontakte mit den Burschenschaften und sind auch viel seltener Ziel öffentlicher Kritik.
Nach Meinung von Jabbusch und Konsorten sollten wir uns hier eigentlich gar nicht äussern dürfen – soviel zu der von Dir ausgemachten Toleranz.
Und kraqmpfhaft sind hier vor allem die Versuche der angeführten Konsorten, uns Markomannen am Zeug zu flicken, was offensichtlich nur darauf basiert, dass man uns in einen Zusammenhang mit Dritten stellt – der aber derzeit eben nicht so besteht, wie Du das darstellst. Das sollte aber kein Problem sein, es geht Dich nämlich auch nichts an.
Gruß, Klaus
Immer dies Konsorten, aber ich kann schon verstehen, dass wenn Herr Jabbusch hier so ein schönes Tanztheater gebastelt hat, er keinen Bock darauf hat mit Personen, die institutionellen Rassismus betreiben, auf dem selben Parkett zu tanzen. Das verschreckt doch auch nur die anderen Gäste.
Sieht man doch was da passiert, langweiliges Tennis (links-rechts-links-rechts-links-rechts) um die Meinungshoheit, da kann keine andere Person mitmachen und als Zuschauer will man lieber weggucken.
Also entweder Ihr habt mit der Rugia neuerdings kein Gruß- und Paukverhältnis mehr oder die Rugia-Leute tragen statt SS-Look jetzt lieber den neuen feschen Autonome Nationalisten-Style. Eins von beiden wolltest du doch mitteilen. Ersteres würde ich auf jeden Fall als glaubhaften Schritt in eine gute Richtung verstehen.
Lese ich da, dass man mit Prügel rechnen müsste, wenn man sich einer Mehrheit gegenüber "frech" verhält? Und das man ab gewisser "Mannstärke" wieder darf?
Naja es gibt ja nun mal kein Pöbelverbot, aber ich würde mir auch zweimal überlegen (falls ich dazu in der Lage bin) wen und wieviele ich anpöbel. Es sei denn ich hab natürlich ein nicht zu bändigendes Verlangen nach einem Satz heisse Ohren mit oder ohne Extras wie Huckevoll und Hubschraubereinsatz. Dann geht natürlich einiges.
Ach ja, und wer rechnen kann ist klar im Vorteil. ;o)
Naja es gibt einen Unterschied zw. jemanden ein bischen Anpoebeln bzw. "frech werden" und halt jemanden aufgrund seines Aussehens und pol. Einstellung auf uebelste in aller Oeffentlichkeit zu beleidigen.
Und wenn man dies aus einer Gruppe herraus macht, ist die Wahrscheinlichkeit sehr viel geringer im Anschluss selbst das Opfer zu sein, dies soll aber nicht heiszen, dass Leute in Gruppen grundsaetzlich ein groeszeres Anrecht auf Poeblen haben! Nicht das du mich da missverstehst.
Und von "Mannstaerke" (ziemlich wiederlicher Begriff und zurecht in Anfuehrungszeichen) kann nun wirklich keine Rede sein.
Was da passiert ist, ist nicht schoen aber Mitleid fuer das Opfer habe ich keine.
@Offtopic
Beim durchlesen aller Antworten finde ich es erschreckend wie groß und tief verwurzelt der Hass auf eine Gruppe von Kommilitonen[ich gehe davon aus, dass freitagfreitag studiert] sein kann.
Die Arroganz dahinter macht mir fast noch mehr sorgen, zumal diese schon als verachtend betitelt werden kann.
Im Rahmen der Integrationsdeabtte empfehle ich imnmer die momentane Situation in Deutschland mit der der beiden großen deutschen Auswandererwellen nach Amerika zu vergleichen. So ist eigentich jeder in der Lage sich in die Lage eines Migraten zu versetzen. Die Einsichten die dadurch gewonnen werden können sind für viele "einfach nur unglaublich"[Zitat eines Kommilitonen von mir].
Dieses Gedankenexperiment wenden wir jetzt mal auf den aktuellen Fall an und überlegen uns die Reaktionen wenn ein alternativer Student von 10-15 Verbindungsstudenten angegriffen worden wäre:
"Ein 24-jähriger Student war am Samstag, 02:20 Uhr, aus Richtung Karl-Marx-Platz in Richtung Bahnhofstraße unterwegs, als ihm in Höhe des Bahnhofes ca. 10 bis 15 Burschenschafter entgegenkamen. Aus der Gruppe dieser Männer, die zumeist Monokel trugen und zum Teil durch ihre Haarschnitte (Seitenscheitel) auffielen, wurde er wegen des sichtbar getragenen Anti-Atomkraft-Buttons als "Scheiß Zecke" beschimpft und anschließend von fünf Personen geschlagen und getreten. Der Geschädigte erlitt eine Nasenbeinfraktur, sein Anti-Atomkraft-Button wurde geraubt. "
Aber Spaß und Klischees beiseite:
Ich kann mir nicht vorstellen dass eine Kritik, oder Hinterfragung dieses Vorfalls moralisch erlaubt wäre.
Das Gedankenspiel kann man noch ergänzen:
Der Träger des Anti-Atomkraft-Buttons hat vor dem "Scheiß-Zecke" die Gruppe mit dem Spruch "Lieber ein Geschwür am After als ein deutscher BUrschenschafter!" provoziert – damit sollte dann klar sein, dass er allein der Schuldige an dem dann folgenden Geschehen ist.
Oder?
Gruß, Klaus
Du und Dein Commander seid also arme Migranten in einem linksextremen Deutschland, die gar nichts für ihre Herkunft können und Angst haben müssen, sich integrieren zu müssen oder sonst abgeschoben werden?
Ich glaube, ich hab's nicht ganz verstanden.
Du willst sagen, für Aussehen und Herkunft darf man – auch nach Provokation – nicht geprügelt werden – für eine Meinung bzw. eine selbstgewählte Position aber sehr wohl?!
Das verstehe ich nun nicht so ganz?!
Gruß, Klaus
Mach dir mal bewusst, dass fast alle handgreiflichen Streitigkeiten eine oder mehrere Meinungsverschiedenheiten als Hintergrund haben. Einzige Ausnahme sind Hassverbrechen und bei diesen ist eine unabänderlich Eigenschaft des/der Betroffenen Ursache für die Auseinandersetzung.
Du siehst also den Unterschied?
Meinungen sind veränderbar. Herkunft, Geschlecht, sexuelle Orientierung, etc. sind es nicht.
So das hab ich jetzt zwar zum gefühlten tausendsten Mal hier dargelegt, aber vielleicht hilfts ja dieses Mal. Die Hoffnung stirbt zuletzt.
Nein, das hilft nicht. Die Rede ist allerdings auch nicht von handgreiflichen Streitigkeiten, sondern schlicht von Gewalttätigkeiten gegen andere.
Mir ist klar, dass eine Position veränderbar ist bzw. sein sollte, eine Hautfarbe hingegen nicht. Unklar ist mir hingegen, ob für beide die gleichen Spielregeln gelten (sollen)?!
Gruß, Klaus
Was für Spielregeln?
Du willst wahrscheinlich wissen, ob ich denke, dass ein Täter milder bestraft werden soll, der zu seiner Tat vom Opfer provoziert wurde, (quasi das Opfer sich den Täter ausgesucht hat) als ein Täter der sich sein Opfer z.B aufgrund seiner sexuellen Identität oder Orientierung ausgesucht hat? Da sage ich ja zur milderen Strafe, denn im ersten Fall wäre die Tat ohne das grob fahrlässige und selbstgefährdende Verhalten des Opfers gar nicht zustande gekommen.
Wenn man auf solchen Nervenkitzel steht, dann sollte man auch mit den Konsequenzen leben können. Hat schon mal jemand Reinhold Messner jammern hören, weil ihm ein paar Zehen abgefroren sind. No Risk no Fun.
Muss ja jede_r wissen wie derbe er/sie es so mag. Mit anderen Worten mein Mitleid hält sich in Grenzen (natürlich nicht in denen von 1937 sondern in den heutigen).
btw: Dürfen homosexuelle deutsche Männer eigentlich bei euch im Verein mitmachen? Und dürfen deutsche Transmänner oder Transfrauen eurem Lebensbund beitreten?
Lustiges Gedankenspiel. Würde mich gleich zu der Frage führen, wieso ein Atomkraftgegner als "links" bezeichnet werden muss.
Aber entschuldigung, ich säe schon wieder so immensen Hass. Schade, dass so argumentiert wird, nur weil ich mein demokratisches Recht wahrnehme und mal zwei Ecken weiterdenke.
Ich würde einen Atomkraftgegner auch nicht direkt als links bezeichnen – aber mir ist ja auch nicht klar, warum man einen Bandträger als "Scheiss-Burschi" bezeichnet.
Schön ist, dass Du versuchst zu denken – aber fang doch mal mit einer Ecke an …
Gruß, Klaus
Meinst du nicht, dass es etwas viel verlangt ist, jetzt auch noch die Farben eurer Bänder kennen zu sollen. Ich weiss, das Verbindungsstudententum hält sich ja gern für den Mittelpunkt der Welt und ihre Vereinsmeierei für weltbewegend, abere andere Menschen sehen das ganz anders und würden Verbindungen eher als Sammelbecken sozialer Inkompetenz bezeichnen und interessieren sich deswegen nicht die Bohne für diesen Kokolores. Also sei doch einfach etwas nachsichtig, wenn jemand aus Versehen mal einen (womöglich nicht mal arischen) Turner für einen strammen deutschen Burschenschafter hält.
Mir ist egal, ob man Turner und Burschenschafter verwechselt – mich stört allerdings, dass irgendeiner der beiden als "Scheiss"-was-auch-immer bezeichnet wird.
Gruß, Klaus
Mein Gott bist du aber sensibel. Gerade "gewaltfreie Kommunikation" gelesen, oder was?
Wenn der Turner rumpöbelt, ist doch wohl klar, dass dort auch zurückbeleidigt wird. Und Scheiss-'irgendwas' ist doch noch richtig brav für die heutigen Zeiten, da kriegt man ja an jeder Grundschule mehr geboten. Da sieht man mal, dass Punk in Wirklichkeit nämlich auch konservativ ist. Bei denen hat sich doch in den letzten 20 Jahren kaum was geändert. Scheinbar nicht einmal die Kraftausdrücke.
Naja, du hast da mal wieder was übersehen. Erstens sind nur wenige "Linke" so doof eine deutlich zahlenmäßig überlegene Gruppe anzupöbeln. Und zweitens sagt ja niemand, dass es richtig war, dass das Opfer eins auf die Nase bekommen hat und dass es sich nicht um eine Körperverletzung handelt. Es wird nur darüber geredet, inwiefern das Opfer die Situation mitverursacht bzw. provoziert hat. Und natürlich würde ich mich nicht wundern, wenn ich vermöbelt werde, wenn ich auf ner Nazidemo mit einem "Mein Freund ist Ausländer"-Schild auftauche. Juristische Konsequenzen hätte das ganze natürlich trotzdem, zumindest falls die Täter festgenommen oder identifiziert werden. Aber so ne Märtyrerkacke würde ich echt nicht machen, ich glaub ja weder an Ehre noch irgendwelche paradiesischen Jungfrauen.
Da hier ja so gerne gemutmaßt wird, demonstrier ich mal wieder meine Phantasie und gebe noch eine richtig steile Vermutung zum Besten. Los gehts:
Vielleicht war das anpöbeln, der Punks ja auch die Auftragsarbeit eines Fuchses, der damit vor seinen Bundesbrüdern als richtiger, unerschrockener und ganzer Mann dastehen wollte. Quasi seine Bundesbrüder beeindrucken sollte und wollte. Vielleicht war das ja so eine Art Aufnahmeritual und die Idee kam dem Fuchsmajor nach dem zwölften Sturzbier.
Zum ersten Absatz: Ich erachte den Begriff Ehre sehr wohl als wesentlich und würde das auch immer so vertreten. Märtyrer werde ich deswegen aber hoffentlich nicht.
Zum zweiten Absatz: Muss ich mir eine solche Auftragsarbeit in etwa so vorstellen, dass ein häufiger Gast des IKUWO, der sich gerne aufwerten möchte, hierfür ein paar schöne Hakenkreuze ans IKUWO malt?!
Gruß, Klaus
Statt der strengen Hierarchie, wie sie im Verbindungswesen vorzufinden ist, gibt es nämlich im IKuWo die freie Partizipation gleichberechtigter Individuen. Darum gibt es dort weder Aufträge noch Strafarbeiten und niemand hat die Möglichkeit Macht über andere auszuüben. Gut wegen dem basisdemokratischen Ansatz und dem Konsensprinzip, brauch man manchmal länger bei der Entscheidungsfindung, aber dann sind alle zufrieden und keiner pöbelt auf der Straße irgendwelche Punker an.
Vielleicht wäre so eine antihierarchische Struktur auch gut fürs Verbindungswesen, ihr lasst dann auch Frauen mitmachen und schon wird auch eure Welt schön. Na los Klaus gebt euch nen Ruck, macht eine Wende, schmeisst (Ur)Ur-Opas Ansichten über Board, nehmt meine Hand und leistet euch mal ein progressives Weltbild. Man lebt nur einmal.
Du monierst also lediglich, dass die Hakenkreuze an der Fassade des IKUWO nicht Auftragsarbeit, sondern eher Element der freien Partizipation am IKUWO selbst ist?! Naja, ist ja Euer eigenes Vergnügen.
Im Gegenzug bleiben wir allerdings bei Ehre, Freiheit, Vaterland – auch wenn das etwas älter ist, als Euer Ideal.
Gruß, Klaus
Ich dachte natürlich, dir wäre klar, dass Linke aufgrund eines genetischen Defektes gar keine Hakenkreuze malen können. Also kann ich dir versichern, dass niemand aus dem IKuWo oder dem Umfeld die Hakenkreuze ans IKuWo geschmiert hat.
Ich wusste noch gar nicht, dass Alter eine qualitative Eigenschaft ist. Sehr interessant.
Eure Ideale sind so alt, das sie schon stinken, vor allem weil schon zwei Drittel abgestorben sind und vor sich hinverwesen. Die emanzipatorische Linke hingegen hat sich ein Vorbild am Leitsatz eines Konservativen genommen: “Dinge erhalten, die sich bewährt haben und die abschaffen, die sich nicht bewährt haben.” (Wer hätte gedacht, dass ich mal Herr Schönbohm zitiere) und hat die unnötigen Teile, nämlich Ehre und Vaterland, abgeschafft. Sie setzt nur auf die spaßige Komponente Freiheit und ergänzt dies mit der Vernunft, also quasi vernünftige Freiheit oder freie Vernunft, die logischerweise jede Vernunftbefreitheit ausschließt.
So Klaus du bist dran, weiter gehts mit dem Battle.
"Sie setzt nur auf die spaßige Komponente Freiheit und ergänzt dies mit der Vernunft, also quasi vernünftige Freiheit oder freie Vernunft, die logischerweise jede Vernunftbefreitheit ausschließt."
made my day!
Bis jetzt gehen ganz offensichtlich nur diejenigen, die eine andere Version als die PM der Polizei gehört haben, davon aus.
"Student = geistig nicht völlig beschränkt"
Tag für Tag lehren mich Kommentare auf dem webMoritz das Gegenteil…
Naja, also so ein Anti-Atom-Kraft-Button ist jetzt aber gar nicht so links. Da gibts bestimmt sogar konservative Student_innen, die sowas tragen.
Und was du dir sonst noch so vorstellst, entbehrt jeder Logik. Was hat es mit Moral zu tun ein Geschehen nicht zu hinterfragen, das ist doch viel eher unmoralisch.
Musst du immer die arme Moral mit Worten treten, was hat die dir denn getan?
btw: Das mit dem tiefverwurzelten Hass hab ich jetzt auch nicht verstanden, ich würde das ja eher als eine gesunde Abneigung bezeichnen. Und Verachtung finde ich auch nicht so schlimm, ich muss ja nicht jede_n mögen. Dass mit der Arroganz ist wahrscheinlich auch eher ein subjektives Gefühl, verursacht durch die Scham der Niederlage beim intelektuellen Schwanzvergleich.
Ein Anti-Atom-Kraft-Button ist nicht links und ein Turnerband macht noch keinen Burschi. Und nun?
Aber die Ursache für die Arroganz der Verbindungsgegner finde ich nachvollziehbar.
Gruß, Klaus
Also das mit den Bändseln hab ich ja schon weiter oben erklärt.
Aber dass du das mit der Arroganz mal wieder total falsch verstanden hast, ist ja mal wieder total bezeichnend. Aber für dich erklär ich es noch mal Schritt für Schritt.
Also pass auf Klaus: Die Verbindungskritiker_innen sind gar nicht arrogant, sondern nur gebildet. Und du interpretierst fälschlicherweise diese Bildung und die daraus erwachsende Diskursfähigkeit mittels selektiver Wahrnehmung als Arroganz. Diese Wahrnehmung wird noch verstärkt durch die Frustration über die (wahrscheinlich noch unbewusste) Erkenntnis über keine oder nur unzureichende Argumente zu verfügen bzw. der Erkenntnis die Argumentationsschwäche nicht einmal mittels Sprachwitz kompensieren zu können. Dieser Mangel geistigen Vermögens ruft dann eine Emotion hervor, die zu einer Verzerrung der Wahrnehmung führt, wodurch du Diskussionsvermögen als Arroganz wahrnimmst. Das ganze ist quasi eine Selbstschutzfunktion deiner Psyche, mit welcher du mittels Projektion auf andere dich nicht mit deinen eigenen Unzlänglichkeiten auseinandersetzen musst. Das ist jetzt nicht weiter schlimm und du bist sicher nicht der Einzige, aber schön ist es auch nicht und man kann heutzutage sogar was gegen machen.
P.S. Wenn du diesen Beitrag als arrogant wahrnimmst, liegt dies bestimmt nicht an mir ;o).
Sondern dann hast du es immer noch nicht verstanden, dann lies diesen Beitrag bitte so oft bis du mir recht gibst.
Kürzer, aber auch besser: (Deine bzw. Eure) Einbildung ist auch eine Bildung.
Gruß, Klaus
Der hat ja schon nen Bart, und ist älter als eure Ideale, ausserdem hast du den zweiten Teil(…und bei dir offensichtlich die Einzige.) vergessen und so kann ich dir nun erwidern:
Da meine Einbildung, jedoch nur ein minimaler Bruchteil meiner universellen Bildung ist, geht das schon klar.
btw: Linke sind sich häufig durchaus bewusst, dass sie ne große Klappe haben. Muss man ja auch, wenn man scheinbar Unmögliches fordert.
Sagt einer, der schreibt "schön, dass du versuchst zu denken…" Keine Ahnung, ob du für deine unangemessene Arroganz nen Bienchenstempel ins Mutti-Heft haben möchtest, aber wenn du nach Niveau krakelst, geh mit gutem Beispiel voran. Sonst wirds schnell peinlich…
Also:
@Klaus_Mm
Diese Ergänzung wäre möglich, würde aber nur einen Aspekt abdecken, der in der aktullen Diskussion etabliert wurde und zwar dazu gehört, aber nichts mehr an meiner Primäraussage ändert.
@b_strahlemann
Du hast überhaupt nichts davon verstanden.
Es geht vom Prinzip her um den Empathiegedanken, was auf meine Beispiele bezogen bedeutet:
1. Wenn man als Deutscher in der aktuellen Integrationsdebatte die Gefühle und Empfindungen eines Migranten verstehen will, hilft es ungemein sich über die Geschichte Deutscher Migranten[z.B. in den USA] zu informieren.
2. Wenn man wie einige Personen hier eine Abscheu gegen Kommilitonen fühlt und diese in jeder möglichen Form ausdrückt könnte es ungemein helfen, sich in deren Situation zu versetzen.
Also zielt Alles in Allem darauf hinab sich einfach in seinen Gegenüber zu versetzten und so zu handeln, wie man selbst behandelt werden möche- mit Respekt.
@freitagfreitag
"Lustiges Gedankenspiel. Würde mich gleich zu der Frage führen, wieso ein Atomkraftgegner als "links" bezeichnet werden muss."
Und das reale Geschehen bringt mich zu der Frage was ein Turnerschafter mit einem "scheiß Burschi" zu tun hat.
Klar, in beiden fällen ist es so, dass die Schnittmenge relativ groß sein kann, aber nicht muss.
@wayne_inter
Es geht nicht um die Hinterfragung dieses Ereignisses, sondern über die Art und Weise.
Was für dich gesunde Abneigung ist, ist durch die diskrepante Erfahrung ein schon relativiertes Bildnis deines Verhaltens[Was bei jedem Menschen vorkommt]- für mich ist es schon Hass in der Qualität und tief verwurzelt in der Quantität.
Verachtung ist immer ein Nährboden für Gewalt jeglicher Art.
Und die angesprochene Arroganz konntest du belegen.
Glaubst du eigentlich selber was du schreibst?
Lachen deine Bundesbrüder dich eigentlich für dein peaciges Hippiegeschwafel auf dem webmoritz aus oder lachen die dich nur an?
Aus welchem Kalender hast du denn die Floskel des vorletzten Satzes?
Und zum Vorwurf der Arroganz kann ich nur "Niveau sieht nur von unten aus wie Arroganz" erwidern.
Ja, ich glaube fest an was ich schreibe. Diese Einstellung hat mich das Leben gelehrt.
Ich muss dich aber leider enttäuschen, da ich weder Mitglied einer Verbindung bin noch war.
Um ehrlich zu sein kenne ich Verbindungsstudenten höchsten vom sehen, oder über Internetquellen.
Die Floskel des vorletztens Satzes stammt von und die zitierte Studivzgruppe kenne ich seit längerem.
Das wage ich jetzt mal ganz kräftig zu bezweifeln!
Im Artikel fehlt die Uhrzeit (20h c.t.).
“Soll der AStA aktiv Toleranz gegenüber studentischen Verbindungen und Burschenschaften fördern?”
Ich finde, dass die "und-Verknüpfung" zwischen dem "studentischen Verbindungen" und "Burschenschaften" unlogisch ist, ist doch eine Burschenschaft eine studentische Verbindung. Studentische Verbindung ist also auch der Oberbegriff, unter den "Burschenschaft" korrekterweise subsumiert werden muss.
Und ich habe gehört, du hast nie etwas gehaltvolles beizutragen, außer Provokationen… scheint zu stimmen.
Es ist nicht MEINE Version des Tathergangs. Ich kann es nicht beurteilen, ich war nicht dabei. Ich halte es aber für ziemlich weit hergeholt, dass hier ein Verbindungsstudent Opfer eines gezielten Angriffs geworden ist. Dafür liest sich die Täterbeschreibung auch einfach viel zu fantasielos, klischeehaft. So, wie eben Linke in den Augen eine Konservativen aussehen müssen, mit Iro-Schnitt… lol! Weil was soll es denn hinterher sonst gewesen, ein als eine politisch motivierte Tat?! Wäre ja peinlich, eingestehen zu müssen, dass man völlig besoffen den Mund zu voll genommen hat und dann ne Tracht Prügel bezog.
Woher weißt du eigentlich, was ich von Studentenverbindungen halte? Ich habe ein gespanntes Verhältnis zu Vereinen, die ihren partriarchalischen Chauvinismus, ihren Uniformfetisch und vorgestrigen Wertvorstellungen abfeiern und dafür auch noch öffentliche Anerkennung kassieren wollen. Bei einigen stört mich noch der übersteigerte Nationalismus und was daraus erwächst. Aber das kann euch dann vielleicht nochmal jemand beim Debattierclub erklären.
"Ich halte es aber für ziemlich weit hergeholt, dass hier ein Verbindungsstudent Opfer eines gezielten Angriffs geworden ist."
Ja, hast recht, bei all dem was in den letzten Jahren in Greifswald gegenüber Studentenverbindungen wie zB der Markomannia passiert ist, halte ich das auch für sehr weit hergeholt.
A) weißt du, dass alle Taten linkspolitisch motiviert waren? (wo ja die Markomannia selbst das nicht mal vermutet)
B ) Weißt du, dass die Täter Irokesenschnitt trugen und Springerstiefel anhatten?
In deinem zweiten Absatz gibts du doch kurz und knapp wieder, wie du zu Studentverbindungen stehst und das nicht das erste mal. Warum regst du dich denn so auf?
Da ich auch nicht dabei gewesen bin und somit nicht weiß, was vorgefallen ist, finde ich es genauso peinlich, wenn mehrere Leute einen Einzelnen verprügeln, selbst wenn dieser vorher gepöbelt haben soll.
"Da ich auch nicht dabei gewesen bin und somit nicht weiß, was vorgefallen ist, finde ich es genauso peinlich, wenn mehrere Leute einen Einzelnen verprügeln, selbst wenn dieser vorher gepöbelt haben soll. "
Das sehe ich auch so, besonders wenn dieser auch noch merklich betrunken war und sich dadurch noch schlechter gegen eine Mehrzahl an Aggressoren wehren kann.
Ein müdes Lachen hätte dem Verbindungsstudenten gegenüber wohl genügt.
Ferdefried, ich rege mich nicht auf. Ich finde es vermessen, jemandem einen Opferstatus zuzugestehen, der eigentlich ohne Blessuren hätte davon kommen können, wenn er die Fresse gehalten hätte. Aber das verbietet ihm sicher irgendein mannhafter Codex. Ich bin der Meinung, jeder soll nach seinem Dafürhalten glücklich werden, solang es nicht die Rechte anderer tangiert – wenn akademisches Fechten mitsamt Gesichtszerschlitzen, Unifomtragen, Liedchen trällern und dem Kaiserreich nachweinen dazugehört – bitteschön. (ich weiß ich weiß, nicht alle Verbindungen fechten, blablubb)
"wenn mehrere Leute einen Einzelnen verprügeln" – gibt es dafür Zeugen? Vielleicht war es ja eine ehrhaft angemessene 1 gegen 1 Auseinandersetzung.
"besonders wenn dieser auch noch merklich betrunken war und sich dadurch noch schlechter gegen eine Mehrzahl an Aggressoren wehren kann"
Der Aggressor scheint ja der Verbindungsstudent gewesen zu sein. Warum besaß er nicht die geistige Reife, selbst einzuschätzen, dass man mit nen paar Bier zu viel im Leuchter lieber ma die Klappe hält, statt es auf eine körperliche Auseinandersetzung ankommen zu lassen?
"Ein müdes Lachen hätte dem Verbindungsstudenten gegenüber wohl genügt. " – stimmt! Vielleicht hätte man ihn aber auch noch anspucken können oder so… 🙂
Dass der Student als "Scheiß Burschi" beschimpft wurde verrät schon einiges über den Hintergrund der Täter, ist doch die Bezeichnung "Burschi" aus dem linksextremen Lager entsprungen. "Burschi-Flyer", Verbindungen kappen, anfechten…usw. Burschi ist ein Begriff mit eindeutig negativer Konnotierung.
Wenn jemand freiwillig fechten will und dabei eine Verletzung in Kauf nimmt, dann ist das doch seine Sache. Etwas anderes ist es aber, wenn jemand nachts von einer Gruppe beleidigt und angegriffen wird und darauf noch eine gemeinschaftliche? Körperverletzung stattfindet, ich glaube nicht, dass der Herr Verbindungsstudent, im Gegensatz zu seinen Fechtgeschichten, in diese Körperverletzung eingewilligt hat. Das sind schon zwei Paar Schuhe.
Auch für die Verwendung der Bezeichnung "Scheiß Burschi" gibt es meines Wissens nach keine Zeugen. Was, wenn der Geschädigte nur versucht, es darzustellen, als wäre er Opfer eines Übergriffs linksorientierter Jugendlicher geworden? Ist nur so ein Verdacht, genährt durch die extrem klischeehafte Schilderung der Gruppe. Davon mal abgesehen widerspreche ich dir, wenn du meinst "Burschi" wäre negativ konnotiert. Burschi ist zum Sammelbegriff für Verbindungsstudenten geworden, kannst ja gern ma in der Mensa eine Umfrage machen. Oder speisen da nur linksfaschistische Bolschewiki-Marxisten-Anarchos, die jeden farbentragenden Möchtegern-Ritter mit ihren Blicken töten? Ich finde deine Herleitungen ziemlich gewagt und vermute dahinter wieder ma nur den Versuch politischer Stimmungsmache.
Zu der Sache mit der Körperverletzung: man könnte es ja so formulieren, dass er zwar keine Einwilligung in die Gesichtsbehandlung gegeben hat, sie jedoch mit der Provokation einer überlegenen Gruppe billingend in Kauf nahm. Ich kann mir ja im Supermarkt auch nicht nen Schokoriegel klauen und hinterher dem Süßwarenregal die Schuld geben "ey, das Zeug hat voll verlockend geleuchtet, ich konnte nicht anders. Die schoki ist schuld"
Deine Argumentation klingt plausibel, hast recht…;-)
Ich dich auch … 😉
Wenn ich sowas lese, kann ich nur mit dem Kopf schütteln. Ich habe keine Ahnung, was dort im Detail abgelaufen ist, gewinne aber hier den Eindruck, dass du die Sache langsam und allmählich in die Richtung drehen willst, der Typ habe sich selbst eins auf die Nase gegeben um sich als Opfer linker Gewalt zu stilisieren.
Dass körperliche Gewalt gegen einen Menschen hier als "Gesichtsbehandlung" bezeichnet wird und mit dem Diebstahl eines Schokoriegels gleichgesetzt wird, passt ins verdrehte Menschenbild, dass einige Kommentatoren (und das aus beiden Diskussionslagern) in den letzten Wochen wieder verstärkt nach außen tragen wollen. Zumal in meinen Augen keine Straßenpöbelei (von welcher Richtung sie auch immer ausging) körperliche Gewalt rechtfertigt. (Und nur zur Sicherheit: Nein damit will ich die Pöbeleien nicht gutheißen.)
Zum eigentlichen Thema: Ich halte die Fragestellung der Veranstaltung für unglücklich und rechne vorsichtig damit, dass dort morgen auch nur die üblichen Argumente aufkommen, die hier schon zig mal durchgekaut wurden. Trotzdem ist auffällig, dass in den letzten Semestern agressive Vorfälle mit Verbindungsstudenten als Geschädigten zugenommen haben. Auch wenn nur bei einem davon ein politischer Zusammenhang offensichtlich ist, hat das schon ein Geschmäckle. Mir scheint es eher unwahrscheinlich, dass der Rest nur Zufall war. Bei allem Verständnis für Kritik am Verbindungswesen, kann sich eigentlich niemand wünschen, dass das so weiter geht.
Ach Carsten, ich will überhaupt nichts in irgendeine Richtung drehen. Ich bin einfach nur vorsichtig mit den Schilderungen eines Verprügelten (sprich: Gedemütigten), der zum Zeitpunkt des Geschehens stark alkoholisiert war und einer gewissen politischen Vorprägung unterleigt. Zumal es keine Zeugen gibt, ich den Polizeibericht nicht kenne (kann ich gerne nachholen) und vor allem nun eine andere Version der Vorkommnisse kennengelernt habe.Wo ist dein Problem? Weil dein Bruder im Geiste nicht mehr blind als Opfer aufgenommen wird? Ich habe die Tat auch nicht mit dem Schoki-Diebstahl gleichgesetzt, sondern sie als abstrahierten Vergleich dargeboten. Kennst du den Unterschied, oder lernt man Abstrahieren in deinem Studiengang nicht? An dieser Stelle erleichtertes Aufatmen, dass die Chefredaktion gewechselt hat, sonst wäre eine derartige Diskussion hier wohl nicht möglich. Nochmal: wo ist das Problem? Alle rufen immer lautstark nach Demokratie, wenn dann aber die einfachsten rechtstaatlichen Prinzipien eingehalten werden, wird unterstellt, man verdrehe die Dinge.
Desweiteren hätte ich von dir gern die Behauptung belegt, es hätten aggressive Vorfälle mit Verbindungsstudenten in den letzten Semestern zugenommen. Hast du da Zahlen oder ähnliche Anhaltspunkte? Und dann kann man das ja ma schön in Relation setzen, beispielsweise wie oft im gleichen Zeitraum Einrichtungen wie das IKuWo angegriffen wurden, oder wieviele Menschen von betrunkenen Verbindungsstudenten in der Mensa/Geokeller/TV-Club etc. belästigt wurden.
Deinen hysterischen Aufschrei ob des Ausdrucks "Gesichtsbehandlung" übergehe ich einfach mal, so kleinlich ist das. (Tipp: es soll auch Menschen mit kreativem Sprachgebrauch geben, die sowas wie ironischen Geist besitzen…)
Dann formuliere ich mal um: Ich find den Vergleich, so abstrakt er auch gemeint war, völlig daneben. Was meinen "Bruder im Geiste" angeht (den ich im Übrigen nicht mal kenne), habe ich keine Ahnung ob er alkoholisiert war oder nicht und kann auch nicht beurteilen welche Auswirkungen das auf sein Verhalten hat(te). Nun kenne ich die Version der Vorkomnisse auf die du dich beziehst nicht, jedenfalls nur in den Andeutungen die hier gefallen sind, und auch aus denen ergibt sich für mich nicht wie sie körperliche Gewalt in dem Ausmaß rechtfertigen. Denn dabei bleib ich: Keine Pöbelei rechtfertigt körperliche Gewalt.
Glaub mir ich atme auch auf, dass ich hier mittlerweile nicht mehr Depp vom Dienst bin.
Zum zweite Teil: In den letzten drei Semestern hat es allein drei Angriffe auf das Haus der Markomannia gegeben. Ich habe wohl gehört, dass dort früher auch schon mal ne Scheibe eingeworfen wurde, aber nix von einem Trupp Demonstranen die ganze Fensterfront einschmeißt und versucht ins Haus einzubrechen. Genausowenig von einem nächtlichen Brandanschlag. Mein subjektiver Eindruck ist auch das ich in den letzten Semestern öfter auf der Straße angepöbelt wurde, wenn ich als Verbindungsstudent zu erkennen war. Ich schließe daraus, dass die Aggression zunimmt. Woran das liegt ist wieder ein ganz eigener Diskussionspunkt.
Und was die Relationen angeht: Keine Ahnung ob auch die Übergirffe auf das IKUWO zugenommen haben. Allerdings glaube ich nicht, dass es sinnvoll ist eine Gewalt mit der anderen aufzuwiegen. Zumal der Zusammenhang auch maximal eine Vermutung ist.
Was die Ironie angeht: Ich finde der spassige Teil daran ist ja meist der wahre Kern. Und der passt mir in dem Fall eben nicht.
Nochmal die PM der Cops zur Info für alle:
"Ein 24-jähriger Student war am Samstag, 02:20 Uhr, aus Richtung Karl-Marx-Platz in Richtung Bahnhofstraße unterwegs, als ihm in Höhe des Bahnhofes ca. 10 bis 15 Jugendliche entgegenkamen. Aus der Gruppe dieser Frauen und Männer, die zumeist Springerstiefel trugen und zum Teil durch ihre Haarschnitte (Irokesenschnitt) auffielen, wurde er wegen des sichtbar getragenen Bandes der "Turnerschaft Cimbria" als "Scheiß Burschi" beschimpft und anschließend von fünf Personen geschlagen und getreten. Der Geschädigte erlitt eine Nasenbeinfraktur, sein Verbindungsband wurde geraubt.
Die Polizei war noch vor Ort, als sie zum Einsatz am Karl-Marx-Platz gerufen wurden. Dort wollten offenbar mehrere Jugendliche den Zutritt in das Gebäude der "Burschenschaft Markomannia" erzwingen. Unter ihnen wurde ein 23-Jähriger Tatverdächtiger zum vorangegangenen Raub ausgemacht und der Dienststelle zugeführt. Die Ermittlungen dauern an."
…weil immer wieder kolportiert wird, dass 15 Jugendliche auf den Verbindungsstudenten eingetreten hätten.
Ich habe inzwischen auch verschiedene Versionen der Geschichte gehört. Bei dem Vorfall war ich nicht zugegen, daher kann ich das nicht bewerten. Eindeutig politisch motivierte Angriffe auf das Markomannen-Haus gab es genau einen, nämlich die angesprochene Entglasung im Oktober 2009.
Eine ganz besondere Reaktion durfte dann wenig später das IKUWO erfahren, wo eine Kleingruppe von Verbindungsstudenten auftauchte, die sich erst sehr konkret und provokativ nach dem in der zitierten Polizei-PM beschriebenen Vorfall erkundigte und damit den Verdacht einräumte, dass das IKUWO in irgendeiner Art mit dieser Attacke zusammenhinge. Später schlichen die Verbindungsstudenten in den nichtöffentlichen Teil des Hauses und entwendeten eine große Menge von Flyern für kommende Veranstaltungen. Hätten sich die Jungs nicht so kreuzdämlich angestellt, wären sie wohl damit auch durchgekommen und die Flyer verlustig gegangen.
"Trotzdem ist auffällig, dass in den letzten Semestern agressive Vorfälle mit Verbindungsstudenten als Geschädigten zugenommen haben."
Zählen wir jetzt diesen Vorfall dazu, komme ich übrigens auf exakt 2 "agressive Vorfälle mit Verbindungsstudenten als Geschädigte" in den letzten Semestern.
Nur mal so die Vorfälle, die mir spontan einfallen, wild durcheinander:
Klosterschenke von Unbekannten "entglast, farblich umgestaltet und mit dem Schriftzug 'Keine Party für Burschis' versehen".
mehrfach Grafitti bei Corps, Scheiben eingeworfen bei Corps, Farbbeutel auf Corpshaus, Schild von Corpshaus entwendet, Hausfriedensbruch und Bedrohung von Gästen bei Corps
mehrfach Farbbeutel aufs Haus der Rugia, Grafitti "Rugia aufs Maul" in der Innenstadt, Steinhagel auf Markomannia, Feuer bei Markomannia, Teer bei Markomannia…
Ob das in letzter Zeit zunahm, weiß ich nicht, aber da war schon ein bißchen was.
Teer bei Markomannia: Verbindung selbst bezweifelt politischen Hintergrund
Feuer bei Markomannia: Täter und Motiv konnten nicht ermittelt werden
Die anderen von dir genannten Vorfälle müssen schon längere Zeit zurückliegen, mit Anstieg in den letzten Semestern hat das wohl nix zu tun.
"Die anderen von dir genannten Vorfälle müssen schon längere Zeit zurückliegen, mit Anstieg in den letzten Semestern hat das wohl nix zu tun."
Woran macht man Deiner Meinung nach so einen Anstieg fest?! In dem Artikel http://www.webmoritz.de/2010/11/26/%E2%80%9Ehinte… wird ein Erstarken von Rechsextremismus-Strukturen an zwei Beispielen festgemacht, die 10 und 20 Jahre alt sind – das ist dann wohl so auch nicht richtig?
Gruß, Klaus
Ich wollte damit nichts in Abrede stellen, sondern nur darauf hinweisen, dass Herr Schönebeck ja einen markanten Anstieg "in den letzten Semestern" erwähnte. Die Stencils "Rugia auf's Maul" gab es schon, als ich hier anfing zu studieren.
An der Faktenlage ändert das natürlich nichts, das sollte auch nicht so rüberkommen!
Ich habe keinen politischen Hintergrund postuliert.
Der geneigte Leser möge sich selber Gedanken machen, warum jemand Farbbeutel herstellt und sie auf ein Gebäude wirft. Da fällt die Spontanität eher weg. Wenn das z.B. eine Kirche gewesen wäre, wäre auch kein politischer Hintergrund zu vermuten, sehr wohl aber kirchenfeindliche Tendenzen, oder?
oder der Teufel persönlich. (aber der scheint ja sowieso auch links zu sein)
Welche Corps sind denn da Opfer geworden und wann war das?
Und wann sollen denn Farbbeutel aufs Rugiahaus geflogen sein? Ich meine, das Haus bräuchte zwar mal dringend einen neuen Anstrich, aber gerade deswegen müsste man ja eigentlich noch Spuren der Farbbeutelattacken sehen, mir ist da noch nichts aufgefallen.
Zum Zählen:
Entweder Du betrachtest den verprügelten Turner und den Eindringversuch in ein Verbindungshaus als einen Vorfall – dann räumst Du damit aber die politische Motivation für beides ein, denn für den Eindringversuch in das Haus kann man diese m.E. nicht in Abrede stellen.
Und wenn Du dann die hier beim Webmoritz angeführten Übergriffe auf unser Haus mnit hinzunimmst, dann hast Du Deine Fallzahl schon verdoppelt.
Kleine Frage noch: Was habt Ihr mit den Flyer-Dieben gemacht?
Gruß, Klaus
So weit ich weiß – Jockel möge mich korrigieren – flüchtete der Flyerdieb und verlor dabei auch einen Großteil der Flyer auf der Straße.
Die Frage der politischen Motivation bei den meisten der hier ansässigen Punkern stellt sich für mich nicht. Denn viel von denen sind doch echt nur pubertierende Halbstarke, die (dem Stadtjugendring sei Dank) vollkommen entpolitisierte Deppen sind. Anders kann ich mir zumindest nicht erklären, wieso die sogar Linke anpöbeln. Macht ja irgendwie keinen Sinn, bzw. so viel Sinn wie eine Gruppe Punker wegen ihres Aussehens anzupöbeln.
btw: Ich verweise noch mal auf die Uhrzeit 2:20 im Polizeibericht. Um diese Uhrzeit treibt sich doch kein vernünftiger Mensch nüchtern auf der Straße rum. Demzufolge ist wohl bei allen Beteiligten von einer anständigen Trunkenheit auszugehen, die natürlich nichts rechtfertigt, jedoch bekanntermaßen die Hemmschwelle sinken lässt.
Zu deiner Frage: Der wurde im IKuWo-Keller mit Punkmusik gefoltert und mit dem kommunistischen Manifest so lange geschlagen, bis er umgepolt war. Jetzt studiert er Soziologie, lässt sich die Haare wachsen bis er sich Dreads machen kann. Er will demnächst nach Indien auswandern, um zu meditieren und in einem Waisenhaus Kindern zu helfen.
Na gut jetzt mal ernst: Ich habe gehört der Flyerdieb, wäre gerannt, als wäre der Teufel hinter ihm her.
Ich vermute, dass viele Verbindungen nicht direkt an die Öffentlichkeit treten, wie es zB das ikuwo macht, wenn mal wieder eine Sachbeschädigung stattgefunden hat.
Ich habe schon häufiger von eingeworfenen Scheiben gehört, ohne, dass gleich ne PM auf dem webmoritz oder auf einem anderen Greifswalder Blog zu lesen war.
Das ist vielleicht ein weiterer Grund weshalb diese Vorfälle nicht so publik sind.
Was du vermutest sind echt immer die schürfsten Räuberpistolen.
Es stellt sich auch immer die Frage, inwiefern Täter und Motiv greifbar sind. Es gibt sicherlich tausend Gründe, wieso sich Verbindungsstudenten oder auch Menschen ganz allgemein die Scheiben einschmeissen. (Bei einer guten Freundin hat z.B. der Ex die Scheibe des neuen Freundes eingeschmissen).
Und um dich weiter zu beruhigen: Im und am IKuWo finden auch regelmäßig Sachbeschädigungen statt, die keinen politischen Hintergrund haben, sondern einfach nur Zeugnis von Respektlosgkeit, Frust oder fieser Dummheit sind. Daraus einen Angriff auf die emanzipatorischen Ansprüche der IKuWoianer_innen zu konstruieren, wäre ganz schön lächerlich. Die öffentlich gemachten Angriffe, hatten aber einen eindeutigen politische Hintergrund und bei rechter Gewalt nicht wegzusehen oder zu schweigen, sondern das Maul aufzumachen, sollte selbstverständlich sein.
Kleiner Tip: Vielleicht solltest du es statt mit Vermutungen mal mit denken versuchen. Dann stehst du auch nicht immer so dumm da.
"Was, wenn der Geschädigte nur versucht, es darzustellen, als wäre er Opfer eines Übergriffs linksorientierter Jugendlicher geworden?"
Das ist nicht unmöglich, aber eher unwahrscheinlich.
Im Vorfeld der WM 2006 gab es in Berlin einen Vorfall, in dem ein Italiener behauptete von Nazis am Alex verprügelt worden zu sein. Das gab zu diesem Zeitpunkt natürlich einen großen Aufschrei und es war schnell von "No-Go-Areas" die Rede.
Bei der Auswertung des Films, den die Kamera auf dem U-Bhf. Alexanderplatz aufgenommen hat, hat sich dann herausgestellt, dass der Italiener im besoffenen Zustand auf die Gleise gefallen ist und sich seine Verletzungen beim Fall zugezogen hat.
Tja, Sachen gibts, da denkt man, die gibts gar nicht. Aber die Italiener waren doch noch nie ganz koscher. Ich sag nur römisches Reich, Mussolini, Vatikan.
Ich sag auch "Burschi" und bin nicht linksextrem (also soweit ich das einschätzen kann). Weil bei Burschenschafter muss ich immer an den Schüttelreim "Lieber ein Geschwür am After, als ein deutscher Burschenschafter" denken und dann muss ich immer schmunzeln und dann muss ich immer das Schmunzeln erklären und den Schüttelreim erzählen. Also eigentlich fahren die Burschis doch ganz gut mit "Burschi". Und irgendwie muss man die ja auch nennen.
Alternativer Reim-Ohrwurm: "Lieber ein Geschwür am After als mein Kind zu seh'n im AStA" 😉 Frag mich jetzt aber nicht, wo ich das aufgeschnappt habe, k.A.
Wie wäre es denn mal mit einem Debattierclub zum Thema "Toleranz von Coleurstudenten gegenüber emanzipierten Frauen"?
Oder in anderer Hinsicht mal die Toleranz der Farbenträgeer thematisieren… Muss schon wieder ne Spendentafel umgeschrieben werden, oder wie kam es zu dem hier beworbenen Thema?
Ablenken, verdrehen und anderen den schwarzen Peter zu schieben, das ist wohl so richtig dein Ding was? Wieso haste noch nich bei der Bild angefangen?
Wieso hast du nicht mal angefangen, aufzuhören? Deine Provokationen interessieren niemanden, deine Anschuldigungen hab ich aufm Weg zum Klo schon wieder vergessen und auch sonst bist du keine Bereicherung.
Schlaf schön!
Ganz ehrlich, irgendwann merkt man eben, das eine ernsthafte Diskussion mit Leuten wie dir nicht viel Sinn hat, daher bin ich dazu übergegangen, alles etwas lustiger zunehmen…Bin ja scheinbar nicht der Einzige hier! 😉
"Ablenken, verdrehen und anderen den schwarzen Peter zu schieben, das ist wohl so richtig dein Ding was? Wieso haste noch nich bei der Bild angefangen?"
Das ist deine Art von Humor? Oh, damit haste dir jetzt aber ne kräftige Portion Mitleid verdient. Da ist ja mein Postbote bei der Paketübergabe kreativer.
Zum Thema Diskussionsbeiträge: warst du nicht der, der die Diskussion um die Mensaverpflegung mit einem geistvollen "NOT" bereicherte? Also fass dir an die eigene Knolle, bevor du anderen hier unterstellst, sie würden nix beitragen. Ernsthafte Diskussionen, wie du es hochtrabend nennst, hast du jedenfalls noch nie befruchtet.
Ernsthafte Diskussionen im Internet? Ich bitte dich, ein Medium überflutet mit Trollen und verblendeten Spinnern?
Eine Diskussion hier intressiert die Welt ungefähr so sehr, wie ein umfallender Sackreis…
Ernsthafte Diskussionen führe ich im RL, wo ich meinen Gesprächspartner auch ins Gesicht schauen kann, und nicht im Netz mit anonymen Wichtigmachern!
Ich verstehe das als Eingeständnis, dass es dir hier eben nicht um ernsthafte Diskussionen geht, sondern du mittels Provokationen nur deinen persönlichen Frust abladen willst. Nichts, was ich nicht schon wusste. Peinlich nur, dass du mir dann unterstellst, ICH wäre der Provokateur.
Ich bitte dich, wenn man sich deine Beiträge anschaut, geht es dir nur um spalten und provozieren…Du weisst das deine "Meinung" polarisiert und das nutzt du eben gern aus. Wenn darauf dann mal jemand eingeht und zwar nicht so ganz ernsthaft, wie du es dir wünscht, ist er der Böse, der Provokateur…
<offtopic>Ernsthafte Diskussionen führe ich im RL, wo ich meinen Gesprächspartner auch ins Gesicht hauen kann, und nicht im Netz mit anonymen Wichtigmachern! </offtopic>
Du stehst wohl auf Verleumdungen, Jockel?
Verleumdung? Ach Nody… Ich wollte nur die anderen an meinem Freudschen Verleser teilhaben lassen…
Also wenn du unter pluralistischem Meinungsstreit "spalten und provozieren" verstehst, bleibt mir nicht mehr, als ein Kopfschütteln.
Wenn du nicht damit klarkommst, dass andere Menschen andere Meinungen haben und diese auch vertreten, sondern nach Homogenität strebst, bist du in einem demokratischen Staat leider an der falschen Adresse.
Darüber hinaus weise ich darauf hin, dass du zum Großteil auch nur durch Provokationen, sinnentleerte Beiträge und Anfeindungen gegen andere User "glänzt". Sollte sich daran nichts ändern, erübrigt sich jegliche weitere Konversation mit dir.
Ich habe schon mit dem Begriff "aktive Toleranz" meine Schwierigkeiten, vielleicht ist das ja als Diskussionsaufhänger gedacht. Das klingt ja so nach "fördern" und das kann man vom AStA wohl kaum erwarten. Ich wäre schon mit "passiver Toleranz" seitens des AStA voll befriedigt.
Desweiteren wurde beim letzten Debattierclubtreffen mit Verbindungsbezug kurz vorher das Thema umgedeutet. Damit waren viele Verbindungsstudenten und deren Kritiker vergebens gekommen. Da überlege ich mir das diesmal zweimal, ob ich komme. Soviel zum Vortrag.
Und könntet ihr Leserkommentator_Innen bitte überlegen, ob man auf jeden Post von freitag antworten muss?
Das ist doch zum Großteil Provokation und Debattenentführung auf Nebenschauplätze. Wenn man darauf nicht eingeht, bleibt es bei einem Post pro Thread, ohne irgendwo zwischen Frauenfeindlichkeit und Wehrmacht zu versanden.
Mensch, da hatte ich für einen kurzen Moment gedacht, dass hier mal alles tuffig läuft, sogar gegendert haste – und dann haust du wieder voll in die Kerbe. Schade, dass du lediglich meine Meinung und meinen Standpunkt unterminieren kannst, statt mal deine Sicht der Dinge darzulegen. Ich frage mich auch grad, wo ich die Wehrmacht ins Spiel gebracht haben könnte. Naja, aber irgendeinen Bullshit musstest du dir ja jetzt ausdenken. Echt schade…
Du beackerst alle Themen gleichzeitig – wahrscheinlich deshalb auch oft, ohne auf vorangegangene Kommentare wirklich einzugehen. Ich habe den Eindruck, das du unabhängig vom Thema bestimmten Kommentarschreibern "hinterher rennst" um sie … was auch immer du damit vor hast.
Du bremst dich kein Stück in deiner Abneigung und provozierst durch "witzige" Formulierungen ("Bullshit") annähernd jeden Gesprächspartner. Dafür wirfst du Vielen, die dich kritisieren, Provokation vor. Du nimmst sofort jede der webmoritztypischen Links-Rechtsdebatten auf oder startest sie selber. Letzteres ist mir früher auch oft passiert.^^
Allein durch die andauernde Missachtung anderer Meinungen und permanente Beleidigung anderer bist du für mich größtenteils nicht lesenswert. Damit unterminiere ich nicht deine Meinung, warum auch? MMn schadest du der Darstellung deiner Meinung durch die Form, die du zu ihrer Verbreitung wählst. Auch das sei dir unbenommen, nur sollten mMn die höflichen Schreiber sich nicht dazu herablassen, mit jemandem zu diskutieren, der sie permanent beleidigt.
Gut, dann sprechen wir jetzt talkshowhaft öffentlich über einander.
Dass ich für dich nicht lesenswert bin finde ich schade, tut mir aber nicht sonderlich weh. Wer nämlich Formulierungen wie "Bullshit" schon als Provokation auffasst, muss äußerst dünn behäutet sein und sollte sich überlegen, ob ein Internet-Medium der richtige Platz für ihn/sie ist. Wenn du meinst, dass ich mich nicht in meiner Abneigung bremse, liegt das wohl darin begründet, dass dies für andere auch nicht gilt. Wieso hältst du nicht mal Nodezck oder testbild so eine Standpauke? Oder provozieren die in deinen Augen gar nicht?
Ich sage ja nicht, das du derjenige bist, der alleine oder am intensivsten mein Harmoniebedürfnis verletzt. Schreibern, die hier so richtig extremistisch "auf die Kacke" hauen stimme ich nicht mal zu, wenn sie in meine Richtung argumentieren, sondern schreibe schlicht Nichts.
"Bullshit" war nur das auf mich Bezogene – während ich bei meinem Post z.B. schon das "jeden Mist von freitag" in "jeden Post" änderte, weil das unnötig provoziert. Ansonsten lese ich Gesichtzerschlitzen, Uniformfetisch, Burschis etc.. das ist nicht moderationswürdig, es stört mich nur. Das wollte ich kund tun, tat das, fertsch.
Im Übrigen habe nicht mal ich mit der Formulierung deines untenstehenden Posts Probleme. Ich glaube nur eher dem Verletzten. Und selbst wenn man in der Überzahl angemacht worden sein sollte, ist es flasch, zu prügeln. Es ist überflüssig, man hat nichts zu verlieren, da im Fall des Unterliegens Hilfe parat steht etc. Man hätte in dem hypothetischen Szenario einfach Nichts machen können und hätte gewonnen.
Ich bin im Übrigen selber neulich angepöbelt worden in Rostock und wir waren mehr. Lachen, Ignorieren, fertig. Macht auch einen besseren Eindruck bei Unbeteiligten.
Hört sich an, als hätte ich eine Lanze für Gewaltanwendung gebrochen. Hab ich nicht, meine Distanzierung ist im ersten Post dieses Stranges nachzulesen. Sei's drum!
Wenn du kundtun möchtest, dass dich bestimmte Formulierungen stören, so geh doch mit gutem Beispiel voran und weise mich manierlich darauf hin, statt öffentlich meine Person und meinen Standpunkt zu untergraben und zum freitagfreitag-Boykott aufzurufen. Damit könnte ich leben und du würdest vielleicht sogar etwas wie Zurückrudern von mir miterleben. Wenn du allerdings fälschlicherweise erzählst, ich würde immer die Verbindung zur Wehrmacht herstellen… naja, nichts für ungut
Alle Themen gleichzeitig zu beackern wird ja wohl erlaubt sein, meine Schulausbildung und mein Studium haben mich gelehrt, in Zusammenhängen zu denken und Komplexität zu erfassen. So, wenn dann der verhauene Verbindungsstudent (ist das jetzt annehmbar formuliert?) erzählt, die Linken hätten ihn überfallen – wieso das nicht mal zur Disposition stellen und in die angespannte politische Situation der Region einordnen?
Permanente Beleidigungen… da haben wir es wieder mit der Dünnhäutigkeit. Ich würde die Entscheidung darüber, was beleidigend ist und was nicht, gern der Redaktion überlassen. Wenn "Bullshit" für dich schon eine Beleidigung darstellt, tut es mir wirklich nur leid!
Es sei nochmal erwähnt, dass wir uns hier nicht in einem Jura-Seminar befinden, sondern auf einer Plattform zum Austausch von Meinungen. Ich denke, gegen die ein oder andere flappsige Bemerkung und kreativen Sprachgebrauch ist nichts einzuwenden, muss ich mir ja auch gefallen lassen. Und bei Forderungen nach der Todesstrafe, der Relativierung rassistischer Verbechen oder anderen Verirrungen, die man hier manchmal miterleben darf, wird auch der zahmste Hund in der Pfanne verrückt.
so nach lesen der mittlerweile 80 kommentare, bleibt ermüdend nur ein eindruck haften:
freitag, freitag …krasse scheiße…bist du anstrengend
Wie schön wäre doch das leben, wenn alle ihre fresse halten würden. Ist es das, was du sagen wolltest? Sorry, dami kann ich nicht dienen. Ich sag meine Meinung, wie du ebenfalls das recht hast, dies zu tun. Werd damit fertig…
Ich habe gehört Verbindungsstudenten strotzen vor sozialer Inkompetenz und haben keine Eier. Wirklich hab ich echt gehört.
Ich bin auch kein großer Fan der Studentenverbindungen, trotzdem denke ich sollte man zumindest ein bißchen Toleranz aufbringen können.
Es ist doch ironisch, dass gerade die Gegner dieser Idee, die selber sicherlich aufgrund der implizierten Ausländerfeindlichkeit und Fremdenfeindlichkeit etwas gegen Verbindungen haben, im wahrsten Sinne des Wortes die Redner sind, die am fremdenfeindlichsten agieren.
Oder ist es nicht fremdenfeindlich einer Bevökerungsgruppe pauschal und vollständig bestimmte negative Attribute anzusprechen?
Es gibt sicherlich einige Verbindungen bzw. Burschenschaften, die tatsächlich ein übermäßig konservative Orientierung haben. Gerade deshalb sollte man aber vielleicht das Problem differenzierter betrachten. Wenn es in der Diskussion nur darum geht, Verbindungen allgemein anzugehen, dann nimmt man der Argumentation gegen wirklich rechtsradikale Verbindungen die Grundlage.
Wenn man dahin kommt, mit gemäßigten Verbindungen zumindest in einem Verhältnis der Duldung (und das heißt ja nicht unbedingt die große Freundschaft) erreicht, würde es den Bestrebungen gegen wirklich rechte Verbindungen deutlich mehr Plausiblität geben.
Oder etwa nicht?
Ich weiß gar nicht, wie eine große Anzahl wiederkehrender Kommentatoren trotz allem Mangel an Logik noch glaubt, im Recht zu sein. Könntet ihr diese Anmaßungen bitte einstellen und, wenn ihr schon ein Sendungsbedürfnis habt, die Debatte um inhaltliche Beiträge bereichern. Man liest ja die Debatte, um einen gleichwertigen, ebenbürtigen Gesprächspartner zu finden. Aber das ständige Gewusel in meinem Schatten ist echt lästig und den ganzen Tag Lollis wegnehmen ist nicht in meinem und wohl auch nicht im Interesse der Redaktion.
ich finde den artikel gar faszinierend. heutzutage werden solche themen kaum noch investigativ untersucht.
und doch herrschen resentiments in der gesellschaft. auch bei studenten. bei studenten, die es besser wissen müssten. unsere generation will die welt verändern. den hunger bekämpfen. unterdrückung und rassismus unterbinden. ein geheiligtes land schaffen. und doch ist sie hässlich. hässlich wie ein aufgeplatzter wal.
linke sprücheklopfer quaken wirre wortfetzen durch internet-foren und hörsäale wie frösche mit tourette-syndrom.
als bursche steht man der öffentlichen meinung entgegen wie ein häschen vor einem offenen terarium voller schlangen.
ich bin der meinung der mündige coleurstudent muss sich nicht vor leuten rechtfertigen, die ihrerseits aussehen als hätten sie gerade in der vorlesungspause eine riesenbong geraucht, und sich auf die stühle fläzen wie hütchenspieler in der mittagspause.
sind wir doch mal ehrlich. die kritik an hiesigen studentenverbindungen flutscht ins nichts wie ein geifernder tarnkleidungsträger, der beim amoklauf merkt, dass er nur platzpatronen geladen hat.
die kritiker besitzen die respektlosigkeit einer am kirmes-autoscooter gammelnden jugendgang.
mit sowas soll man als verbindungsmitglied allen ernstes diskutieren wollen?
also bei allem respekt…
da kicher ich.
sicherlich.
ich darf den autor loben. ein sehr stimmiger und angesichts der situation wohlig neutral gehaltener artikel. das freut mich.
bei nahezu allen anderen beiträgen hier wird mir übel. zum glück hab ich noch ne flasche korn unterm schreibtisch.
"und doch herrschen resentiments in der gesellschaft"
wie z.B.:
"linke sprücheklopfer" = "frösche mit tourette-syndrom"
"aussehen als hätten sie gerade in der vorlesungspause eine riesenbong geraucht"
"respektlosigkeit einer am kirmes-autoscooter gammelnden jugendgang"
"sich auf die stühle fläzen wie hütchenspieler in der mittagspause"
Fazit: für die Pflege von Resentiments scheinst du zuständig zu sein.
Desweiteren ist mir schleierhaft, was das Aussehen mit dem Recht auf Meinungsäußerung zu tun hat. Ich weiß ja nicht, ob du überhaupt weißt, wie eine "Bong" aussieht, mir jedenfalls liegt Marihuana-Konsum fern, trotzdem äußere ich meine Bedenken gegenüber Gepflogenheiten im Verbindungswesen. Quak quak.
"der mündige coleurstudent" ist übrigens ein Widerspruch in sich, denn welcher mündige Mensch muss sich freiwillig in eine Hierarchie begeben? Ich dachte, das dient in erster Linie dem Zweck, dass man selbst vom Denken befreit ist.
Aber lass dir noch eines mit auf den Weg geben: nur weil du aufrecht auf einem Hörsaal-Klappstuhl sitzen kannst, bist du noch lange kein besserer Mensch. Und klüger schon gar nicht.
du hast tatsächlich die ironie verstanden großer.
nur bist du gänzlich unfähig die funktion meiner zeilen zu verstehen. und genau damit unterstützt du meine these, mal abseits der provokanten bilder.
was mündigkeit bedeutet, sollte dir klar sein. was der unterschied zwischen "können" und "müssen" ist auch. warum schreibst du also solchen bullshit?
weil du "dachtest"? das ist gegebenenfalls dein problem. du "denkst" zuviel, tust aber zu wenig.
so kommen auch deine halbgaren comments zu stande.
Sprach der große Mentor.
Ich kann die nächsten Unterrichtsstunden kaum abwarten, Meister!
Was tust du denn so? Scheint ja bei dir noch vor dem Denken zu kommen…
hütchenspieler – auch noch antiziganistisch, der junge…
Wenn man aber nicht arbeitet und immer versucht sich stets und ständig gegen das Establishment zu stemmen, dann kommt es einem zumindest so vor, als wenn man in keiner Hierachie leben würde! 😉
Mit diesem Post will ich niemandem etwas unterstellen!
Wie immer: die Linken sind voll gemein und die, die die Linken eh schon doof finden, haben natürlich Recht. Weil nämlich….. weil einfach darum!
ThomasH_G_, wenn du den Sinn eines Blogs nicht verstehst, musst du hier nicht zwangsläufig raufklicken.
Die besseren oder stärkeren Argumente hatte eindeutig die Pro-Verbindungsseite. Das abwechslungsreiche Publikum hätte stärker beteiligt werden können.
Angesichts der Tatsache, dass mittlerweile mehr als die Hälfte der hier geposteten Kommentare in den Off-Topic-Bereich fallen und keiner der Kommentatoren bereit ist, die sich im Kreis drehende Debatte zu beenden, schließen wir den Kommentarbereich an dieser Stelle.
Für weitere Diskussionen steht es jedem frei, im Forum ein entsprechendes Thema zu eröffnen. Dort kann dann weiter diskutiert werden.