Ab 1. Dezember 2010 wird die Mensa am Wall in Greifswald eine halbe Stunde länger geöffnet sein. Das Studentenwerk greift damit den Wunsch der Studierendenschaft auf.
„Zukünftig wird die Mensa also nicht nur bis 14 Uhr, sondern bis 14.30 Uhr öffnen“, teil Dr. Jana Kolbe, Abteilungsleiterin im Studentenwerk Greifswald, mit. Die Studierenden können dann bis 14.30 Uhr aus mindestens zwei vollwertigen Gerichten inklusive Beilagen wählen.
Die verlängerte Öffnungszeit wird bis zum Ende des Wintersemesters zunächst probeweise eingeführt. „Wird das Angebot von den Studierenden gut angenommen, möchte das Studentenwerk die verlängerte Öffnungszeit der Mensa dauerhaft anbieten“, so Kolbe weiter.
Erik von Malottki, Präsident des Studierendenparlamentes, begrüßt die Entscheidung des Studentenwerkes: „Nach einem informellen Gespräch mit der Geschäftsführerin des Studentenwerkes, kam man uns entgegen. Schön das die Zusammenarbeit so reibungslos funktioniert hat.“
Foto: Johannes Leopold Ritz via jugendfotos.de, CC-Lizenz
"Die Studierenden können dann bis 14.30 Uhr aus mindestens zwei vollwertigen Gerichten inklusive Beilagen wählen."
Vollwertig heißt Fleisch mit Wurst und für die Vegetarier bleiben wieder nur die Beilagen. Anstatt die Mensa noch länger zu öffnen, sollte lieber am (vegetarischen) Angebot gearbeitet werden.
Not…
Gibt es eigentlich einen Grund, wieso du gegen ein größeres Angebot fleischloser Kost bist? Hast du was gegen Vielfalt oder ist dies nur ein Reflex gegen alles Neue? Oder hast du Angst, dass die ganzen Vegetarier_innen, die dann in der Mensa auftauchen, dir deinen Sitzplatz streitig machen könnten? Oder ist es dir einfach zu wider mit "Ökos" in einem Raum zu sitzen?
Ich will dich doch nur verstehen, denn deine Kommentare werfen bei mir immer neue Fragen auf.
Ich vermute ja, Nodezck hat ein Problem mit fleischloser Kost, da immer noch was wie der Irrglaube "Fleischverzehr = Männlichkeitsritual" in ihm schlummert. Fleisch macht schließlich auch stark und gesund, weiß ja jeder…
Dieser Rether muss einfach noch eingefügt werden:
[youtube 0QnW-wkSM1U http://www.youtube.com/watch?v=0QnW-wkSM1U youtube]
Es ging mir lediglich darum, das es täglich nun mal 1 vegetarisches Essen gibt, also wo ist das Problem? Dazu gibts meist noch ein "süsses" Essen, wie Grießbrei oder Hefeklöße, die ebenfalls "fleischlos" sein dürften. Für mich stellt sich immer wieder die Frage, nörgeln nicht einige, weil sie sonst so richtig keine Hobbies haben?!
Btw: Ich bedanke mich für die Anfeindungen, bestätigt hier auch mal wieder das Bild! 😉
Und auch du hast dir wieder große Mühe gegeben, das Bild von dir zu bestätigen. Auch dafür herzlichen Dank!
Es ging schließlich auch nicht darum, dass es KEIN vegetarisches Essen gibt, sondern dieses meist nur die Reste der Beilagen der vorherigen Tage ist. Das ist nicht sonderlich ansprechend. Hinsichtlich der Welternährungsfrage könnte man auch nochmal zur Disposition stellen, wieso es aber immer mindestens 3 Fleisch-Gerichte gibt. Aber damit rühren wir dann hier wohl ans Allerheiligste…
Hmm, Lehre von Angebot und Nachfrage?! Aber das gibts bei Kommunisten/Sozialisten, wie auch immer ,ja nich! 😛
Na klar gibts das, der Kapitalismus penetriert eben alles. Ich (als Fleischgenießer) kann mich den Vorrednern nur anschließen: Es macht schlicht keinen Spaß, in der Mensa vegetarisch zu essen. Angebot und Nachfrage, d.h. ja auch, dass die Nachfragenden auf das Angebot reagieren. Wo ist das Problem?
Hätte dein "Not…" nicht so viele Fragen aufgeworfen, hätte ich sogar das Angebot/Nachfrage Argument gebracht, denn die Nachfrage nach gesundem & vegetarischem Essen ist bei den Studierenden durchaus vorhanden (bzw. wieso sollte es bei Studierenden anders sein, als beim Rest der Gesellschaft) nur das Angebot in der Mensa ist wirklich vorsintflutlich.
Das betriebswirtschaftliche Hauptproblem ist vor allem, dass die Nachfrage überhaupt nicht richtig erfasst wird, denn bei einer Umfrage zum Essensangebot der Mensa, werden nur die berücksichtigt, die dort sowieso schon essen gehen, jedoch nicht jene, die lieber was leckeres und gesundes in der s*bar, etc. futtern oder sich privat bekochen. Ich komm ja auch aus dem Osten, aber wie lange es dauert, bis sich hier mal frisches denken durchsetzt bzw. toleriert wird, ist einfach unglaublich. Die Resistenz mit welcher hier der rationalen Vernunft begegnet wird ist einfach unbeschreiblich und ich dachte immer das Tal der Ahnungslosen läge ganz woanders.
btw: aber auch sonst muss ich sagen, dass Essen in der Mensa schmeckt mäßig und wenns nur ums satt werden geht, gibt s auch noch billigere Alternativen als mensen.
Ach ja, und ich bin natürlich weder Kommunist noch Sozialist und auch kein Öko-Extremist. Aber ich kenn welche. =;o)
Genau das ist der Gund weshalb ich nicht so häufig mensiere. Fleisch ist wichtig für die Menschheit, das will doch keiner abstreiten, wenn ich die Diskussion richtig verfolgt habe, scheint das Konsens zu sein und da stimme ich Joachim und wayne ausnahmsweise zu.
Ich will zumindest niemand verbieten Fleisch zu essen und wie notwendig Fleisch bei der Ernährung von Heranwachsenden ist, kann ich nicht beurteilen, tangiert mich bisher aber auch nicht.
Ich denke viele Vegetarier_innen, essen kein Fleisch, da ihnen die Methoden der Herstellung (welche Resultat eines viel zu hohen Fleischverbrauchs der Gesellschaft sind), einfach den Appetit verderben. Die Tierquälerei und ökologischen Probleme, die durch Massentierhaltung überhaupt erst entstehen, muss man ja nicht unterstützen.
Durch Vegetarismus und eine ausgewogene Ernährung (die ja auch immer mehr Nicht-Vegitarier_innen am Herzen liegt) sind beim ausgewachsenen Menschen bisher keine Mangelerscheinungen beobachtet worden. Und letztlich schmeckts ob mit oder ohne Fleisch natürlich dann am besten, wenn mit Liebe gekocht wird. Aber dafür ist in der Mensaküche wahrscheinlich keine Zeit.
Gerade Heranwachsenden brauchen eine ausgewogene Ernährung, dies bezieht auch Fleisch ein. Da der Körper sich im Aufbau befindet braucht er eine ausreichende Zufuhr aller Nährstoffe. Deswegen sollte man auch als Vegetarier seinen Kindern trotzdem Fleisch zu essen geben.
Zu den Mangelerscheinungen, da kann ich dir was erzählen. Ich war selber Vegetarier für 4 Monate, danach ging es nicht mehr. Mein Eisenwert war im Keller. Ich musste erstmal viel Schweineleber essen, damit mein Eisenwert wieder anstieg. Schweineleber ist nun leider mal der Beste Eisenlieferant. Wer aber denkt, er bekommt genug Eisen aus Pflanzen, der irrt, da dort auch immer Hemmstoffe sind, die die Eisenaufnahme verringern. So siehts aus.
Ein Biologie-Dozent an der Uni sagte immer: "Vegetarier sehen ganz schnell ganz alt aus."
Naja, dein Bio-Dozent in allen Ehren. Ich finde Vegies und Vegans sind die schöneren Menschen. Meine Mutti hat leider vergessen zu erwähnen, dass die Carnivoren zu massivem Übergewicht neigen und viel viel weniger Gemüse ergo Vitamine zu sich nehmen…
So oder so wird dir jede Ernährungswissenschaftlerin davon abraten, jeden Tag Fleisch zu essen und bei der Diskussion geht es ja um das bescheidene Vegi-Angebot. Ich bin Genießer von qualitativ hochwertigem Fleisch, ernähre mich aber sehr vegetarisch und oft vegan. In die Mensa gehe ich nicht mehr, weil das Essen mir für den Preis zu wenig schmackhaft ist und ich quasi gezwungen bin, Fleisch zu essen, da ich früher nach 13.30 Uhr dort eintraf.
Ich sage ja nicht, das man jeden Tag Fleisch essen muss. Aber es vollkommen wegzulassen ist der falsche Weg. Eine ausgewogene Ernährung mit allen Teilen (Fisch, Fleisch, Obst, Gemüse, etc.) Das ist der richtige Weg.
Lies bitte nochmal den ersten Kommentar von Ashburn:
"Vollwertig heißt Fleisch mit Wurst und für die Vegetarier bleiben wieder nur die Beilagen. Anstatt die Mensa noch länger zu öffnen, sollte lieber am (vegetarischen) Angebot gearbeitet werden."
Niemand will Fleisch aus der Mensa verbannen.
Sicher, dass du nicht meinst: "Vegetarier werden älter."? Denn eine Langzeitstudie des Krebsforschungszentrums Heidelberg ist zu diesem Ergebnis gekommen. (Quelle: http://www.3sat.de/page/?source=/nano/bstuecke/15…
btw: Ich verstehe überhaupt nicht, wieso passionierte Fleischfresser gegen Vegetarismus argumentieren. Das ist absolut paradox. Denn je mehr Menschen sich für eine vegetarische Ernährung entscheiden, desto weniger Konkurrenz an der Fleischtheke. Also worum geht es sonst? Ist das vielleicht eine projizierte Kastrationsangst, denn wenn der Mensch nicht mehr seine ganze Potenz (i.S.v. Fähigkeit) ausnutzt, was wird dann als nächstes nicht mehr gebraucht?
Das kann auch täuschen. Vielleicht sind überzeugte Veganer öfter gegen den Gebrauch von allerlei Cremes und Kosmetika.
Steinigt mich jetzt nicht, aber die strohigsten und unattraktivsten Haare sehe ich bei Mittvierzigern im "Öko-Look". Kann natürlich einfach an einem anderen Schönheitsideal liegen.
Oder es liegt an der Einstellung, nicht dem gesellschaftlichen Schönheitsideal entsprechen zu wollen. Da das Aussehen letztlich nur eine sehr oberflächliche Eigenschaft des Menschen ist und es natürlich viel wichtiger ist, was jemand sagt und tut. Und desweiteren einerseits das heutige gesellschaftliche Schönheitsideal patriarchal geprägt ist und andererseits unnötigen gesellschaftlichen Ausschluss produziert, für den viele der Ausgeschlossenen nichts können und ihm auch nicht entkommen können.
btw: Es gibt natürlich auch schon jede Menge Öko-Kosmetik die bestimmt nicht schlechter ist, als das wofür Tiere sinnlos leiden mussten.
Aha, So siehts also aus. Ein Wunder, dass Menschen die sich über Jahrzehnte vegetarisch ernähren noch leben und auch die 150-200 Mio. vegetarisch lebenden Inder_innen leiden sterben wahrscheinlich alle morgen, oder?
Sorry, aber wenn du nach 4 Monaten Mangelerscheinungen hast, lag es vielleicht einfach an deiner Ernährung. Vielleicht hättest du einfach ein wenig mehr Vollkorn und Nüsse gegen den Eisenmangel essen sollen, denn ungesunde vegetarische Ernährung (sprich: Toastbrot-TK-Pizza-Vegetarismus) ist natürlich ungesund, so what?
Ich habe mich an meine Fibeln (Vegetarisch leben, Vegetarisch essen – Fleisch vergessen. Ärztlicher Ratgeber für Vegetarier und Veganer) gehalten.
Tja, dann ist das wohl genetisch bedingt. Ist ja immer so ne Sache mit den Genen, man steckt da ja auch nicht drin.
Aber immerhin hast du es versucht und eine individuelle Erfahrung gemacht, ist auf jeden Fall besser, als eine "mach ich nicht, weil mach ich nicht"-Einstellung. Also finde ich zumindest.
Ich finde jeder sollte erstmal sich vor einer Ernährungsumstellung sich beraten lassen oder ähnliches ob es überhaupt möglich ist ohne Mangelerscheinungen zu bekommen.
Ich bin nicht nur für personalisierte Medizin sondern auch für für personalisierte Nahrung.
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Ich bin auch sehr für besseres vegetarisches Essen! Überall stapeln sich gebratene Kadaver in allen Formen und Farben, an der Vegi-Theke gibts dann aber drei ma in der Woche Nudeln mit Soße. Da könnte die Mensa kreativer sein!
Für geschlechtergerechte Sprache bin ich übrigens auch!
Dieses ganze kohlenhydratlastige Essen in der Mensa stresst. Es sollte viel mehr tote Tiere zum Essen geben. Gesundes Eiweiß. Fisch, Pute, Schwein,… schön große Stücken mit einem bisschen Gemüse und ohne Sättigungsbeilage wie z.B. Kartoffeln, Nudeln, Klöße.
Dies sorgt dafür, dass Muskeln besser aufgebaut werden und der Körper Fettzellen verbrennt, da ihm die sonst zahlreichen Kohlenhydrate fehlen.
Anstatt der vegatarischen Variante, eine Fitnessvariante. Für die Übergewichtigen und Sportler.
Schon mal in Ernährungstabellen geschaut, dass Fleisch in übermäßigem Konsum schon gar nicht mehr so gesund ist?! Ein Stück Fleisch – Schnitzel, was weiß ich – reicht schon für die ganze Woche, um einen genannten "Eiweiß"-Gehalt zu decken. Ach ja, du haust wahrscheinlich auch immer dumme Sprüche beim Essen raus, wenn jemand kein Fleisch auf dem Teller hat. Bemitleidenswert!
Senfdazugeber demonstriert, dass übermäßiger Fleischkonsum nicht nur fett sondern auch dumm macht.
Das genaue Gegenteil ist der Fall. Kohlenhydrate machen dick. Zucker, Stärke usw.
Fett ist egal. Wenn man dem Körper weniger Kohlenhydrate zuführt, fängt er an Fett abzubauen, das er gespeichert hat.
Ein dicker Mensch sollte ausschließlich Fleisch und ein wenig Rohkost zu sich nehmen. Auf Nudeln, Kartoffeln, Reis usw. verzichten.
Hauptsache erstmal jemanden als dumm bezeichnen. Lächerlich.
Ah! Ein Atkins-Verfechter. Ich möchte der Wissenschaftlichkeit halber mal auf http://www.thelancet.com/journals/lancet/article/… verweisen, wo bestritten wird, das eine kohlenhydratarme Diät zu einer dauerhaften Gewichtsreduktion in Form von Fettverlust führt. Vielmehr verbraucht man seine Glykogen-Speicher, "daher besteht die Gewichtsreduktion vornehmlich aus einem Wasserverlust." (dt. Übersetzung aus The Lancet am 03.09.04 )
In http://www.oeaie.org/aktuell/6013.pdf wird sogar darauf hingewiesen, dass es bei dieser einseitigen Ernährung zu "lebensbedrohlichen Komplikationen" kommen kann.
Der menschliche Körper braucht nun mal Kohlenhydrate und ist seit Jahrtausenden darauf eingestellt, vornehmlich Zucker (und Derivate) und gelegentlich (!) Proteine in Form von Aas oder Gejagtem aufzunehmen.
Ich schließe mich also wayne an und bezeichne Dich zwecks fehlender Wissenschaftlichkeit Deiner Aussagen und schrecklicher Verbohrtheit auch mal als dumm.
Ich sage ja nicht, dass man auf Kohlenhydrate verzichten soll, sondern sie minimieren soll. Wer lesen kann ist klar im Vorteil. Der Mensch bewegt sich heutzutage nicht mehr so viel. Er braucht weniger Kohlenhydrate, als im Essen heutzutage drin steckt. Dadurch wird er schnell fett. Vor allen Dingen Studenten, die sich wenig bewegen ernähren sich schlecht durch Tiefkülpizzen, Bäckerzeugs usw. das macht schnell dick.
Merkwürdig, dass alle Jungs aus der Muckibude topfit, gesund, nie krank und schlank sind.
Ich war seit 2 Jahren nicht mehr krank und habe kaum Körperfett. Ich habe meine Kohlenhydratzufuhr auf das Frühstück in Form von zwei Stullen, und Obst und Gemüse über den Tag verteilt, reduziert. Ansonsten gibts nur Fleisch, Eier, Quark, Eiweißshakes, Tsatsiki, usw.
"Ein dicker Mensch sollte ausschließlich Fleisch und ein wenig Rohkost zu sich nehmen. Auf Nudeln, Kartoffeln, Reis usw. verzichten. "
Ich kann hier nur die Wörter verzichten und ausschließlich finden. Von Kohlenhydrate minimieren steht hier nix. Aber gut du drehst dir das ja gerne so hin das es für dich passt.Das haben wir ja schon in deinen anderen Kommentaren mitbekommen.
Oh man. "Ein dicker Mensch sollte ausschließlich Fleisch und ein wenig Rohkost zu sich nehmen. Auf Nudeln, Kartoffeln, Reis usw. verzichten. "
Wenig Rohkost! Wie in meinen Einleitungsbeitrag geschildert ein wenig Gemüse. Dort ist auch JEDE MENGE Stärke, Zucker usw. drin vorhanden.
Bsp. Erbsen, Möhren, Paprika, Zwiebeln, usw.
Ergo = Minimierung der Kohlenhydratzufuhr durch Verzicht auf Sättigungsbeilagen wie Kartoffeln, Klöße, Brot, usw.
Hauptsache erstmal jemanden anfahren…
In Möhren sind 5% Kohlenhydrate. Jede Menge!
Paprika ganze 3%! Da ist Vorsicht geboten!
Richtig! Das reicht vollkommen. Sättigungsbeilage brauche ich nicht.
Ein Fitnessgericht in der Uni wäre toll. Und Ende der Diskussion. Danke für deine Aufmerksamkeit.
Herzlichen Glückwunsch dazu!
"Wer lesen kann ist klar im Vorteil." Das habe ich getan, Du hast mich nämlich dazu motiviert, mir heute 4 Paper zum Thema durchzulesen. Dafür vielen Dank. Was ich – wie bereits erwähnt – bestreite, ist Deine Aussage, Fett würde durch weglassen von Kohlenhydraten abgebaut. Dafür aber durch Sport, den Du ja in Deiner Muckibude mit den Jungs gewissenhaft leistest, und ich als studentischer, Tiefkühlpizzen-verschlingender Hampelmann nicht. Können wir uns darauf einigen?
Mist, kein Popcorn im Haus…
Ich bereu es auch gerad…und bei dem Wetter rausgehen, nur mit nem eiweissreichen Gericht vorher! 😛
Was sind "Paper"?
Abnehmen/Muskelaufbau besteht zu 50% aus Sport und 50% aus Ernährung. Des Weiteren kommt es drauf an, ob du "Hard-Gainer" oder nicht bist. Das heißt wie schnell dein Stoffwechsel mit Nährstoffen umgeht.
Glaubst du jeder Fitnesstrainer und Kampfsporttrainer erzählt aus Spaß, dass du so abnimmst? Glaubst du jeder Bodybuilder frisst aus Spaß rohe Eier oder zieht sich Eiweißshakes rein? Glaubst du die sind dumm? Meinst du nicht, dass die nen bissel mehr Erfahrung haben als du?
Du erinnerst mich grade an irgendwelche Herthafans in der Ostkurve die mit Bier in der Hand schreien "Mensch der muss über die Außen kommen". Weil sie das in der Sportbild gelesen haben, dass die meisten Tore über Außen kommen.
Und gerade in Zeiten der Volksverfettung sollten staatliche Einrichtungen wie eine Universität eine Wahlmalzeit für fette und sporttreibende Menschen anbieten, die garantiert mehr sind, als ein paar Außenseiter, die nur koscheres nicht genmanipuliertes halal Gemüse essen, das aus "fair trade" Handel stammt und mit Segelschiffen nach Europa geliefert wurde. 😉
Grundlegende Internetkenntnisse helfen da: http://de.wikipedia.org/wiki/Paper
Bevor Du rumheulst, dass Dich alle falsch verstehen und Du der einzige wahre Mensch bist, führe doch bitte gleich die Argumente an, die Dir am Herzen liegen. Natürlich nimmt man vom anders essen nicht einfach ab. Anstatt aber das Du gleich sagst, dass zum Abnehmen Sport gehört, schmeißt Du einfach "Kohlenhydrate machen dick." und "Ein dicker Mensch sollte ausschließlich Fleisch [essen]" in den Raum.
Naja, mich als "Hardgainer" (prfft) betrifft das zum Glück (noch) nicht, aber ich gebe mal +1 Stimme für eine breitere vegetarische Auswahl ab. Nicht, weil ich kein Fleisch mag, sondern weil es billiger ist, hochwertiges vegetarisches Essen herzustellen als Fleisch enthaltendes.
Paper steht hier ist ein nubischer König…
Oder meintest du eine Tischvorlagen? Oder Thesenblätter. Übersichtsblätter? Oder Blätter?
Was heißt "natürlich"? Man kann auch nur von Ernährungumstellung abnehmen. Genug Willen braucht man dazu. Gibt ja auch Hungerstreiker, um mal das Extrembeispiel zu nehmen. Meine liebe liebe Mami fährt auf der Diätschiene schon seit ich denken kann. Einfach weniger essen, wenn man zu viel auf der Waage hat.
Aus dem finanziellen Standpunkt gebe ich dir beim STANDARD Gemüse, Obst und Sättigunsbeilagen im Großen und Ganzen recht. Aber 500 Gramm Gehacktes ist billiger, als 1 Kilo Tomaten oder Paprika…:-)
Und ich zieh mir lieber das Gehackte rein. Das hat definitiv mehr Kalorien, als dieses Gemüsewasser in fester Form, auch Paprika, Tomaten oder Gurken genannt. Ein Liter Leitungswasser mit ner Vitamin C Tablette hat mehr Effekt, als ne Gurke…
Wenn du nicht mal weißt, was ein Paper ist, dann empfehle ich dir 2 Stunden pro Woche schwächlicher Hampelmann in der Uni und dafür 2 Stunden pro Woche weniger Alphatier-Muckibude 😉
Ich weiß was ein "Paper" ist, aber ich weigere mich solche Anglizismen zu verwenden.
Ich hatte hart überlegt, den nubischen König sarkastisch anzubringen, da bist Du mir aber peinlicherweise zuvorgekommen. Jetzt ist leider mein Weltbild zerstört – ich geh mir mal Kartoffelstärke durch die Nase ziehen.
Wenn du was vernetzt, dann auch richtig. 😉 Und nicht nur halb.
Viel Spaß.
Wenn man ein schwächlicher Hampelmann ist vielleicht.
Geh mal in die Muckibude. Da kommst du mit deinem Gemüse nicht weit. Das wird dir jeder Trainer sagen.
Merke: Schwach = Hampelmann
Wir bewegen uns in der Evolutionskette also wieder rückwärts?
(also was das geistige Niveau einiger Schreiberlinge hier angeht, vermute ich das schon ne ganze Weile, aber beim Thema Fleisch fallen die Masken…)
Das Freak-O-Rama ist wieder geöffnet. Kommense, schauense, staunense!
Anstatt hier herumzutoddern könntet ihr ja auch mal einen Antrag a) direkt an die Mensa oder b) bei der Vollversammlung oder c) via Stupa/Asta/Whatever formulieren zu dem Thema und die Dinge könnten sich tatsächlich verbessern. Ich glaub kaum, dass das wen von der Mensa sonderlich interessiert, wenn hier die Nörgelei losgeht.
Die Varianten b und c sind nicht so effektiv, das wurde zuletzt letzten Sommer gemacht: http://www.stupa.uni-greifswald.de/beschlussbuch/…
Für Variante a gibts die AG Biomensa, die freut sich immer über Unterstützung: http://www.stupa.uni-greifswald.de/stupa-ags/
es wurde ja schonmal "getestet" ob eine viertelstunde vorher und nachher länger von den Studenten "angenommen" wird.
das sah dann so aus, dass man den Leuten gegen 14h auf die nerven ging, sie sollten fertig werden.
wärs nicht mal interessant, die mensa gleich eine stunde länger zu öffnen, also von 11-15 uhr?
Mich würde mal eher interessieren ob es mit der neuen Mensa auch am WE ein Angebot gibt.