Zwar hat der triste, graue Herbst Greifswald schon wieder fest in der Hand, doch ein Grund zum Verzagen ist dies noch lange nicht. Der kommende Samstag, der 20. November, steht für die feierwütigen Studenten unserer Stadt ganz im Zeichen der Clubs-U-Night in der Mensa am Schießwall.
Musikalisch hat die Kooperationsparty der Studentenclubs eine gewisse Vielfalt im Angebot: Ein Highlight hierbei dürfte die Rockband Mon Roe aus dem schwedischen Malmö sein. Wie es sich offenbar für schwedische Bands gehört, warten die drei mit feinem und tanzbaren Indiepop auf. Ebenfalls spielen Puder aus Hamburg (Pop mit Discobeats) und BudZillus. Letztere stammen aus Berlin, ihre Musik bewegt sich zwischen Polka, Punk und Swing.
Die Lokalband ist in diesem Jahr Guten Morgen, Lena. Nach eigenen Angaben stellt ihre Musik eine Verbindung aus Punkbeats, Popsongs, Metalriffs, Saxophonsolos, zweistimmigem Gesang und Screamopassagen dar. „Die ausschließlich deutschsprachigen Songs der Band pendeln zwischen unverhohlener Theatralik und charmantem Sarkasmus, wobei klanglich mal mehr, mal weniger heftig aufs Gas getreten wird. Die Kompositionen des Sextetts kommen von Herzen und man merkt schnell, dass hier der Spaß am Livespiel im Vordergrund steht…“ Das geht zumindest aus der Selbstbeschreibung der Band hervor. Somit wären es vier Bands, die am Samstagabend den Partygästen einzuheizen versuchen.
Seit nunmehr zehn Jahren organisieren die Studentenclubs Kiste, Geologenkeller, Geographenkeller, Mensaclub und Club 9 die Clubs-U-Night. Damit feiert die Veranstaltung zugleich ihren zehnten Geburtstag.
Karten, so die Homepage, sind bereits ausverkauft, jedoch soll es eine Abendkasse geben. Hier beträgt der Eintritt 9,50 beziehungsweise 11 Euro, Einlass ist ab 19.30 Uhr. Es empfiehlt sich daher sicherlich, pünktlich zu sein.
Fotos: Clubs-U-Night Homepage via www.clubs-u-night.de
Wenn schon Werbung, dann für eine diese wunderbare Polenmarkt Veranstaltung! (zusätzlich zum Artikel) http://blog.17vier.de/?p=11317
Diese Veranstaltung ist vom Niveau (irgendwie schade ums Potenzial, aber was reg ich mich auf) höher anzusiedeln.
Aber in der Mensa gibt's Synapsenfasching für 11€! Welche Drogen sind denn im Eintrittspreis enthalten?
Es ist doch bemerkenswert, dass die meisten hier nur die Fähigkeit besitzen irgendwelche Dinge schlecht zu reden aus welchen Gründen auch immer….
Diese meisten hier, immer müssense pöbeln.
naja was heißt schlecht reden. ich finde es schön, gut und wichtig das eine unmenge von leuten sich ehrenamtlich dafür einsetzt das studenten und nichtstudenten sich einen abend lang die hucke voll hauen kann. ich finde es jedoch schade, dass das programm immer so beliebig ist. es gäbe durchaus, dank der finanziellen mittel des dachverbandes, die möglichkeit ein anspruchsvolles programm zu bieten, leider findet das nicht statt und dieser umstand ist äußerst schade.
[Edit Moderation: Off-Topic]
An dieser Stelle wurde ein Kommentarstrang wegen Off-Topic gelöscht.
Synapsenfasching ist wohl der universitäre Terminus für Komasaufen.
"der Morgen nach einer durchzechten Nacht – da hat man Synapsenfasching. Oder auch während des Rausches an sich tanzen die Synapsen und feiern Fasching – meist verursacht durch zu starken Alkoholgenuss." (Quelle:synapsenfasching.de)
Bei dem Line-up ist mir allerdings klar, dass man sich richtig besaufen muss, um diese Beliebigkeit der Bands zu ertragen. Geschmacksbefreitheit mit Merkbefreitheit bekämpfen, ist natürlich auch schlüssiges Konzept. Ich möchte gar nicht wissen, wieviel Geld da für schlechte Bands (mit Ausnahme von BudZillas) verschleudert wird. (kriegt GML wirklich 500€ oder sogar noch mehr?)
Das Niveau ist halt echt im Keller, was große Teile der Greifswalder Studierendenschaft angeht. Mir tut da BudZillas echt leid, die können das ja nicht wissen, das wahrscheinlich kaum jemand im Publikum überhaupt nachvollziehen kann, worüber sie eigentlich singen. Ich glaub, ich gebe denen mal den Tipp, dass heute eine wirklich gute Party des Polenmarktes stattfindet.
Mon Roe finde ich nicht geschmacksbefreit. Aber der Soundcheck von Masala klingt wirklich vielversprechend – das ist richtig bewusstseinserweiternd…
na dann wissen wir doch, wo es heute abend hingeht…
masala war super, der dj danach leider nicht ganz so toll.
Clubs-u-night – typisch Kleinstadt, das sowas allen Ernstes eine große Sache is. lame.
mimimi :'(
Fahr halt nach Berlin, dann bleibt eine Karte mehr für Leute, die das hier zu würdigen wissen.
Oder du gehst das nächste Mal einfach ins IKUWO…
Warum, Clubs U-Night hat mir doch gefallen?
Und IKUWO? Ist wirklich schön geworden, vernünftige Preise und rauchen konnte ich auch, soweit so gut. Ist halt nicht mein Klientel dort aber man kann nicht Alles haben.
Alles richtig gemacht —> Karsten Kassette B)