Hardcore-, Punk- und Metalliebhaber kommen vom 26. bis 29. August auf ihre Kosten. Denn in diesem Zeitraum findet zum dritten Mal das „Baltic Sea Festival“ in Greifswald statt. Einlass ist 16 Uhr, los geht es um 22 Uhr auf der Festwiese im Greifswalder Gewerbegebiet.
In den kommenden Tagen rocken dann von etwa 1 bis 23 Uhr insgesamt 52 Bands aus Deutschland, Belgien, Spanien, den USA, Kanada, Brasilien, den Niederlanden und Australien auf der Bühne und im Festzelt. Als Headliner werden „Anima“, „Born from Pain“, „Confronto“, „No Turning Back“ und „War From A Harlots Mouth“ angekündigt. Darüber hinaus warten die Veranstalter mit Aftershowpartys, veganischen Speisen, Bierständen, einer Kaffeebar und Wasserballonschlachten auf. Entsprechende Flächen für das Aufstellen von Zelten werden von den Organisatoren zur Verfügung gestellt.
Mit „Something Inside“ und „No Turning Back“ wird das Festival seinen Abschluss finden. Wer die zahlreichen Bands an diesen Tagen sehen will, sollte 25 Euro für den Eintritt bereit halten. An der Abendkasse werden für die drei Tage 30 Euro fällig. Wer nur einen Tag dabei sein will, hat 20 Euro zu bezahlen. Es werden zwischen 500 und 1.000 Besucherinnen und Besucher erwartet. Für die ersten hundert Gäste halten die Veranstalter eine „Baltic Sea Überraschung“ bereit.
Fotos: Veranstaltungsflyer
naja, mit metal hat das ganze eher weniger zu tun. aber born from pain in hgw is schon ganz nett.
ja, nur genauso wenig hat das festival mit hardcore oder punk zu tun. denn das sind gemeinhin subkulturen die sich nicht nur über ihre musik definieren sondern auch über die ablehnung von nazis und rassisten. wenn es auch innerhalb der szenen hin und wieder streit geben mag wie politisch oder unpolitisch mensch sein soll, so ist es doch grundkonsens, dass faschos draußen bleiben.
auf dem baltic sea fest ist das nicht der fall!
am freitag tummelte sich eine größere gruppe stadtbekannter faschos auf dem platz ohne probleme zu bekommen. als die veranstalter darauf hingewiesen wurden ignorierten sie es einfach.
dieses festival hat weder etwas mit einer alternativen subkultur zu tun noch mit werten oder ideen der hardcore szene!
hinter diesem http://westhavelland.files.wordpress.com/2010/03/… transparent zeigen sich einige der aufgeschlossenen besucher_innen. nicht zufällig wurde das bild bei einem neonaziaufmarsch in neuruppin anfang des jahres geschossen…