Sechsunddreißig Grad und es wird noch heißer… Was am Pool oder im Schwimmbad für gute Laune sorgt, macht das Studieren zur Qual – gemeint ist die aktuelle Hitzewelle. Hausarbeiten wollen geschrieben und für Prüfungen soll gelernt werden. Wie sich das etwas angenehmer gestalten lässt, verrät der webMoritz.
Gleich nach dem Aufstehen solltet ihr lüften, um die noch einigermaßen frische Luft in die Wohnung zu lassen. Je früher man aufsteht, desto besser, denn morgens ist die Luft noch nicht so aufgeheizt. Danach sollte das Fenster wieder geschlossen und sogar abgedunkelt werden. So heizt sich der Raum nicht so stark auf.
Dann geht’s unter die Dusche. Auch wenn die Verlockung noch so groß ist, sich mit kaltem Wasser zu erfrischen, solltet man dennoch zumindest lauwarm duschen. Lauwarmes Wasser öffnet nämlich die Poren und der Körper kann so die Hitze besser nach außen abgeben.
Nach einem leichten Frühstück – das belastet nicht so sehr – ist lernen angesagt. Wenn es noch einigermaßen kühl ist, ist es leichter sich zu konzentrieren.
Zwischen den arbeitsintensiven Phasen des Tages helfen Pausen, Kraft zu schöpfen. Sehr angenehm ist ein kurzes Nickerchen über die Mittagszeit, wenn es am heißesten ist. „Von den Spaniern lernen, heißt siegen lernen“, gilt also nicht nur beim Fußball, sondern auch bei der Siesta.
Wer zu Hause lernt, kann sich am Nachmittag ein kühles Fußbad in eine Wanne einlasse, das kühlt ab und entspannt. In der Bibliothek, wo dies nicht möglich ist, hilft es, sich mit Wasser aus einem Zerstäuber zu bespritzen.
Besonders unangenehm ist die Hitze aber abends, wenn man versucht einzuschlafen, sich aber nur im vollgeschwitzten Bett von einer Seite zur anderen wälzt. Hier gibt es mehrere Maßnahmen, um Abhilfe zu schaffen: Statt einer Bettdecke reicht ein Laken, um sich zuzudecken. Ein feuchtes Laken vor dem nun wieder geöffneten Fenster spendet Kühle. Die Feuchtigkeit verdunstet und kühlt die Luft etwas ab. Im Bett bringen ein Kühlakku oder eine mit Eiswasser gefüllte Wärmflasche etwas Erleichterung vor der Hitze. Wem das nicht reicht, der kann seinen Pyjama zusätzlich für einige Zeit in den Kühlschrank legen – das erfrischt zusätzlich.
Foto: Sasha Wolff (SashaW)
Und wer Kaugummi im Pyjama hat sollte den ins Eisfach legen …
Ein schöner Artikel fürs Sommerloch 😉