Zum zweiten Mal findet der europäische Flussbadetag statt. Am Sonntag, dem 11. Juli, werden mehrere hundertausende Menschen in 300 Orten in 20 Ländern in die Flüsse springen. Auch der Ryck ist Teil des geplanten „Big Jumps“. Bereits im Mai sprangen etwa 20 junge Menschen in den Ryck, um für den großen Sprung anzubaden. Mit dem Flussbadetag sollen die bereits erzielten Fortschritte zu sauberen Gewässern ins Bewusstsein geholt werden. Schirmherr der Aktion ist Professor Konrad Ott, der die Professur für Umweltethik inne hat. Organisiert wird die Aktion in Greifswald von der Forschungsgruppe getidos vom Institut für Botanik und Landschaftsökologie.
Neben dem Sprung in den Fluss wird es auch eine Ausstellung von 12 bis 17 Uhr am Ryck geben. Diese beschäftigt sich unter anderem mit dem 28 Kilometer langen Ryck, seine Bedeutung für die Region und Greifswald. Auch werden Forschungsergebnisse der Universität Greifswald vorgestellt. Der Veranstalter getidos verspricht, dass es bunt und nicht zuletzt sehr nass werde.Daher seien alle Greifswalder und Greifswalderinnen eingeladen, am 11. Juli um 15 Uhr in den Ryck zu springen.
Weitere Informationen:
http://www.rivernet.org/bigjump
Fotos: Arik Platzek
*Update Fotogalerie*
Etwa 40 junge Menschen sprangen am 11. Juli in den Ryck. Bei den vorherrschenden Temperaturen war dieses für viele eine willkommene Abwechslung. Zusätzlich informierten eine Ausstellung und der Naturschutzbund NaBu die Besucher.
Fotos: Christine Fratzke
Ein befreundeter BTA (biologisch technischer Assistent) hat mir kürzlich erzählt, er habe eine Probe aus dem Ryck analysiert und diese sei ziemlich Fäkalienverunreinigt gewesen.
Na dann…
(Natürlich ist dieser mündliche Bericht nicht mit einer protokollierten Untersuchung gleichzusetzen, ich kenne die näheren Umstände der Untersuchung nicht.)
Na dann sollen sie mal alle schön in die Dreckpampe springen….vielleicht ist es gut für die Haut 😀