Der erste Participant wurde von einer Delegation des GrIStuF-Teams willkommen geheißen. Er ist Brasilianer, lebt aber in Ägypten und reiste von dort an.

Auch wenn gestern Abend schon offiziell der erste Teilnehmer („Participant“) des GrIStuF in der Hansestadt angekommen ist, fällt heute der offizielle Startschuss für das internationale Festival. Das GrIStuF-Büro, das in der Regel in der Wollweberstraße residiert, ist in den letzten Tag mit Sack und Pack ins Ikuwo umgezogen. Dort werden heute und morgen die Gäste des Festivals erwartet – allein heute wird mit 200 Leuten der Löwenanteil gestemmt werden. Insgesamt werden mehr als 250 Teilnehmer erwartet. Am Infopoint im Ikuwo melden sich die Teilnehmer als anwesend und werden dort ihren Hosts, den Gastgebern für ihren Schlafplatz, zugewiesen.

Infos rund um die Uhr

Im Ikuwo laufen gleichzeitig auch alle Fäden des Festivals zusammen. Dort ist der Anlaufpunkt für sämtliche Fragen und Probleme. Der Infopoint ist ab heute Vormittag rund um die Uhr besetzt. Auch eine telefonische Kontaktaufnahme ist möglich: Die GrIStuF-Telefonnummer (03834-861780) ist in diesem Tagen ebenso dorthin geschaltet wie die Ikuwo-Telefonnummer (03834-566150). GrIStuF-Mitorganisatorin Lene rät allen, die etwas vom Festival mitbekommen wollen, am Infopoint vorstellig zu werden. Dort werden auch Anfragen von Greifswaldern verarbeitet, die spontan noch mithelfen wollen. Und die werden nach wie vor noch gesucht.

Wochenplan

Wochenplan.

Host werden, Helper werden

Hostflyer Gristuf

So wird man Host.

Die angemeldeten Gäste sind zwar so gut wie vollständig auf Hosts, also Gastgeber für Schlafmöglichkeiten verteilt, erfahrungsgemäß gibt es aber immer noch einige Gäste, die unangemeldet teilnehmen wollen. Daher wird die Zahl der benötigten Gastbgeber in den nächsten Tagen wohl kurzfristig noch einmal steigen. Wer sich also noch vorstellen kann, eine Übernachtungsmöglichkeit in seiner Wohnung oder WG zur Verfügung zu stellen, kann sich beim Infopoint melden. Außer einem Schlafplatz sollen die Teilnehmer möglichst noch ein kleines Frühstück erhalten. Die Hosts kommen in den Genuss eines ermäßigten Eintritts zu den GrIStuF-Partys (siehe unten).

Auch sonst sind nach wie vor noch Helfer gesucht. Die zahlreichen organisatorischen Aufgaben rund ums Festival können nach wie vor durch helfende Hände unterstützt werden. Wer helfen will, wird ebenfalls vom Infopoint weitergeleitet.

Reichlich Berichterstattung: 24 Stunden Radio, „Festival Times“

Während des Festivals legt sich der lokale Radiosender 98eins mächtig ins Zeug: Die Radiomacher senden anstatt der werktäglichen vier Stunden rund um die Uhr. Das Programm startet heute um 20 Uhr. Morgens (zwischen 7 und 9 Uhr) eröffnet der „Radiowecker“ als durchgehendes Musikprogramm den Tag. Danach gibt es eine dreistündige Magazinsendung und zwischen 12 und 14 Uhr wird der „Fahrplan“ gesendet. Darin werden die Veranstaltungen des entsprechenden Tages vorgestellt. Der „Fahrplan“ wird auf jeden Fall auf Englisch für die internationalen Teilnehmer gesendet werden, auch weitere Teile des Programms werden voraussichtlich auf Englisch vorgetragen.

GriStuF-Programm auf radio 98eins

Nachmittags wird dann sogar live und „open air“ gesendet, wenn die Radiomacher ihr Programm für zwei Stunden (von 15 bis 17 Uhr) vom Rubenowplatz aus präsentieren – allerdings nur bei gutem Wetter. Dabei setzt das Team von Radio 98eins auf die Zuhörer: Auf den „Playground“ auf dem Rubenowplatz sollen die GrIStuF-Teilnehmer und Greifswalder Studenten zahlreich strömen, um dort aktiv an der Programmgestaltung mitzuwirken. Über Nacht ist ein „Nightrider-Programm“ vorgesehen (von 3 Uhr bis 7 Uhr), das Raum für Experimente schaffen soll. Auch dabei sind die Gäste und alle anderen Interessierten eingeladen, im Funkhaus vorbeizukommen und aktiv Einfluss auf das Programm zu nehmen. Wer will, kann auch im Funkhaus anrufen (03834-861780) und dann womöglich gleich auf Sendung gehen.

Am Donnerstag um 16 Uhr trifft sich zudem zum ersten Mal die Redaktion der „Festival Times“, der festival-eigenen Zeitung, die während des GrIStuF insgesamt drei Mal erscheinen soll.  Wer dabei mit Texten und Ähnlichem mitwirken soll, ist herzlich willkommen, an der Sitzung teilzunehmen. Die Festival-Times werdet ihr natürlich auch zeitnah auf dem webMoritz finden (wie auch schon die Ausgaben der Festival Times vor zwei Jahren), der sich auch um aktuelle Berichterstattung und entsprechende Fotos bemühen wird.

Außerdem: Es sind noch Workshop-Plätze frei!

Die Workshops im Überblick.

Wer als Greifswalder Student noch an einem der zahlreichen Workshops teilnehmen will, hat zurzeit noch Chancen auf freie Restplätze. Entsprechende Informationen gibt es abermals beim Infopoint oder per E-Mail. Welche Workshops es gibt und wie man sich anmeldet, erfahrt ihr hier. Das Oberthema des Festivals ist „Responsability“, die Workshops gliedern sich in die vier Unterpunkte „Society“, „Policy Impact“, „Science and Ethics“ und „Global Change“. Alle Workshops werden auf Englisch angeboten und finden ab Freitag jeweils an den Vor- und Nachmittagen (bis auf Sonntag) statt.

Karten für die Partys sichern

Die offizielle Eröffnung des Festivals steigt dann am Freitagabend im Theater, tagsüber treffen sich bereits die Workshops. Zuvor ist der Donnerstag ganztägig für den Programmpunkt „Discover Greifswald“ reserviert. Auf die beiden großen GrIStuF-Partys haben die Organisatoren bereits ausführlich hingewiesen. Für beide läuft nach wie vor der Vorverkauf, der für die Welcome Party am Samstagabend  nun langsam in die heiße Phase geht. Am 5. Juni wird dann im Strandbad Eldena der Ausklang des Festivals gefeiert – in Anbetracht der exotischen Kulisse sicher ebenfalls einen Besuch wert.

Für Greifswalds Studenten ist das Festival als Ganzes auf jeden Fall eine spannende Chance für den Dialog mit Studenten aus anderen Ländern. Selten hat man in der Kleinstadt am Rande der Republik die Chance, auf so viele ausländische Gäste zu treffen wie in diesen Tagen.

Programmheft

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Bilder: Gabriel Kords (Anreise erster Participant), GrIStuF (restliche)