Mikroboy »Nennt es, wie ihr wollt«

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Erscheinungsdatum: 17.07.2009
Label: Ministry of Sound

Die CD der Woche bei radio 98eins: 

Mikroboy mit dem Album "Nennt es, wie ihr wollt."

Mikroboy ist ein Quartett aus dem schönen Südwesten der Republik. Die Band fing vor einigen Jahren als Soloprojekt von Sänger und Songschreiber Michi Ludes an. 2007 brachten sie ihre erste selbstproduzierte EP heraus, die es vor allem bei einem der ihrer Konzerten zu kaufen gab.

Nun kommt ihr Debüt "Nennt es, wir ihr wollt" heraus. Ein Album, das durchaus das Popalbum des Sommers werden könnte. Mit cleveren Texten, einprägsamen Melodien und ihrer leichten Mischung aus Pianopop und Elektropop, katapultiert sich das Album schnell in Herz und Kopf. Und nach dem Hören erwischt man sich garantiert immer mal wieder dabei, die ein oder andere Melodie des Albums zu pfeifen oder den ein oder anderen Songtext zitieren zu wollen.

Gewinnen:

Auch diese Woche könnt ihr wieder ein Exemplar des Albums und ein Paket bestehend aus einem T-Shirt und einer Jutetasche gewinnen. Um dieses zu gewinnen müsst ihr nur die Frage aus unserer Sendung “Das Magazin” zwischen 19-20 Uhr beantworten und die Lösung an musik@98eins.de schicken.

Der Gewinner oder die Gewinnerin wird unter den richtigen Einsendungen ausgelost und am Montag, den 20.07., benachrichtigt.

Die Verlosung läuft bis Sonntag den 19.07.09, 12 Uhr. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Transparenz-Debatte: Worüber redet eigentlich der Senat? *update*

Auf der kommenden Senatssitzung am Mittwoch, dem 15.7., um 14 Uhr werden im Senat zwei Anträge eingebracht, die eine heftige Debatte versprechen. Neben dem Antrag der studentischen Senatoren zur Ablegung des Namens Ernst-Moritz Arndts (nachzulesen hier auf der Internetseite der Initiative „Uni ohne Arndt“) bringen die Senatoren Prof. Jürgen Kohler, Raik Harder (akad. Mitarbeiter) sowie Christian Bäz, Sebastian Jabbusch und Thomas Schattschneider (Studenten) einen „Antrag zur hochschulöffentlichen Bekanntmachung von Sitzungsunterlagen“ ein, der dem webMoritz vorliegt.

Der Antrag ist die Verschriftlichung einer alten Debatte, bei der es um die Frage geht, inwiefern die Sitzungen und Beratungen des Senats hochschulöffentlich sind und inwiefern sie diesem Status auch gerecht werden. Grundsätzlich gilt: Die Sitzungen des Senats sind hochschulöffentlich, sofern die Öffentlichkeit nicht für einzelne Tagesordnungspunkte ausgeschlossen wird. Hochschulöffentlich bedeutet, dass alle Hochschulangehörigen an der Sitzung teilnehmen können. Außerdem können sie genehmigte Protokolle im Nachhinein einsehen – das auch im Internet und damit sogar vollkommen öffentlich – auch für Externe.

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Antragsteller: Alt-Rektor Professor Jürgen Kohler

Die Antragsteller fordern in ihrem Antrag nun, den Rahmen für die Hoschulöffentlichkeit in Zukunft anders zu fassen: Sie wollen, dass die Sitzungsunterlagen, die die Senatoren vor den Sitzungen erhalten, künftig hochschulöffentlich im Internet publiziert werden. Dabei soll eine Lösung geschaffen werden, die Hochschulöffentlichkeit herstellt, ohne dabei öffentlich zu werden. Man könnte also auch von einer Veröffentlichung im Hochschul-Intranet sprechen. (mehr …)

Heute im Magazin bei radio 98eins

Heute im Magazin bei radio 98eins gibt es für euch ein Interview zum Thema „Solaranlagen für die Universität“. Susann Lukas hat mit der Asta Referentin für Nachhaltigkeit und Ökologie über ihre Idee eine Solaranlage auf der Mensa am Schießwall zu errichten, gesprochen.
Außerdem haben wir einen Bericht über „uni-ohne-arndt.de“ . Diese neue Internetseite ist am 10.Juli online gegangen und sorgt für neuen Diskussionsstoff um den Namespatron unserer Universität.
Unserer Rubrik Sportive befasst sich heute mit einem Ausblick auf die Leichtathletik WM 2009 in Berlin und die CD der Woche bringen euch Musik von Mikroboy.
Wie immer mit dabei sind die Spotlights- unsere Nachrichten aus Greifswald und der Region, der Wetterbericht und die Veranstaltungstipps für den heutigen Montag. Die Moderation übernimmt Laura Roprecht

Kommunalpolitik: Was sich seit der Wahl getan hat

Fünf Wochen sind mittlerweile vergangen, seitdem Greifswald sich eine neue Bürgerschaft gewählt hat. Am Montag konstituierte sich das neue Stadtparlament. Dort wird es wohl erst einmal um eine ganze Reihe von Formalien gehen. Trotz der Sitzungspause hat sich in den vergangenen Wochen in Greifswald Einiges getan. Die Stadtverwaltung präsentierte uns unter anderem Erfolge in drei heißen Eisen des Wahlkampes.

Positive Meldungen

Für viel Aufregung hatte der Theaterstreit gesorgt, der sich an der Personalie des Intendanten Professor Anton Nekovar entzündet hatte und zur Kündigung des Gesellschaftsvertrages mit Stralsund und Putbus geführt hatte. Vor zehn Tagen aber gab man bekannt, dass ein neuer Vertrag ausgehandelt und unterschrieben sei. Damit seien die Streitigkeiten beigelegt.

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Die Freiwillige Feuerwehr streikte für einige Tage und sorgte damit für viel Wirbel vor der Wahl.

Die Freiwillige Feuerwehr, die kurz vor der Wahl in einen Streik getreten war, hat vor wenigen Wochen das geforderte neue Quartier bezogen. Rund 80.000 Euro hat die Stadt für den Umbau der angemieteten Halle in der Bahnhofstraße gezahlt. Offiziell wurden am 22. Juni die Schlüssel übergeben.

Verkehrssicherheit und insbesondere die Verbesserung der Radwege war bei fast allen Parteien ein großes Wahlkampfthema. Während an der Auswertung einer groß angelegten Verkehrsbefragung noch gearbeitet wird, verkündete die Stadt aber auch hier bereits weitere Baumaßnahmen. Erste Erfolge lassen sich in der Anklamer Straße betrachten.

Kreisgebietsreform

Eigentlich ja Angelegenheit des Landes, aber für die Kommune nicht unwichtig, sind die Weichenstellungen für die seit langem geplante Kreisgebietsreform in Mecklenburg-Vorpommern. Die Reform soll am kommenden Donnerstag in den Landtag eingebracht werden. Für Greifswald geht es dabei mittlerweile wohl kaum noch um die angestrebte Unabhängigkeit sondern um die Frage ob der Kreissitz für das neu geschaffene Südvorpommern (und damit eine Vielzahl von Verwaltungseinrichtungen) nach Anklam oder Greifswald geht. (mehr …)

UniSolar AG eingerichtet

Wird die Idee von Juliane Hille wahr, dann produziert in spätestens zwei Jahren eine Photovoltaikanlage Solarstrom auf dem Dach der Mensa am Schießwall.

Juliane Hille

Juliane Hille - AStA-Referentin für Nachhaltigkeit und Ökologie

Die Referentin für Nachhaltigkeit und Ökologie des AStA, Juliane Hille, brachte in das StuPa einen Antrag auf Einrichtung einer Arbeitsgruppe UniSolar ein. In der StuPa-Sitzung vom 1. Juli wurde über den Antrag abgestimmt und dieser angenommen.

Im Februar berichtete der webMoritz über UniSolar. UniSolar ist ein Projekt, das an anderen Unis in Deutschland erdacht und ausprobiert wurde. Das Ziel von UniSolar ist es, durch studentische Projekte aktiven Klimaschutz an den Hochschulen zu betreiben. Zentraler Punkt dabei ist die Errichtung einer Solaranlage auf einem Unigebäude. Die Anlage wird dabei durch Mikrodarlehen der Studierenden finanziert. (mehr …)