von Julia | 05.02.2009
Am 3. Februar jährte sich der Geburtstag von Jakob Ludwig Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847) zum 200. Mal und aus diesem Anlass veranstaltet der Musikverein Mecklenburg-Vorpommern zusammen mit der Domgemeinde St. Nikolai und der Universität eine Mendelssohn-Nacht am 6. Februar.
Darauf wies uns das Institut für Kirchenmusik und Musikwissenschaft der Universtiät hin. In dessen Pressemitteilung heißt es, dass von 21 bis ca. 2 Uhr Werke des Romantikers aus verschiedenen Schaffensbereichen vorgetragen werden. Vor der Pause werden geistliche Motetten, Chorlieder, Lieder (auch ohne Worte), Kammermusik, eine Orgelsonate und Teile der 2. Sinfonie (Lobgesang) dargeboten. Gestärkt durch den angebotenen Pausenimbiss folgen das Oratorienfragment „Christus“ und die Psalmkantate „Wie der Hirsch schreit“. (mehr …)
von Jockel Schmidt | 05.02.2009
Am Sonnabend passiert etwas, dass in unserer Stadt nicht mehr so häufig passiert und vor allem nicht in den Semesterferien. Am Sonnabend ist der Geburtstag einer hoffentlich bald langen Tradition im Greifswalder Geokeller. Der Name der Baldgeborenen: Plattentektonik. (mehr …)
von Jabbusch | 04.02.2009
Cui bono? – Wer profitiert davon? Diese Frage wirft der renommierte ehemalige Senatsvorsitzende und emeritierte BWL Professor Dr. Manfred J. Matschke in einem Dossier auf, dass wir hier auf dem webMoritz erstmals der Öffentlichkeit zugänglich machen dürfen.
In dem Dossier beschäftigt er sich mit einer der größten inneruniversitären Umbauvorhaben der jüngeren Geschichte: Die Änderung der Rechtsform und des Status der Universitätsklinik. Das Klinikum ist zurzeit in eine eigene Anstalt öffentlichen Rechts (AöR) faktisch ausgegliedert. Verbunden mit der Universität ist die Klinik noch über einem Kooperationsvertrag und die Medizinische Fakultät. (mehr …)
von Carsten Schönebeck | 03.02.2009
Wer in diesen Tagen die Internetseite der Greifswalder Universität besucht, kann den neuen Höhepunkt Vorpommerscher Forschung kaum übersehen: Überall finden sich Links zu den Ergebnissen einer kürzlich abgeschlossenen mikrobiologischen Studie die sich mit der Haltbarkeit von Reetdächern beschäftigt.
Und während böse Zungen schon über die Relevanz dieses Forschungsthemas spotten, bereitet laut Ostseezeitung (3. Februar) ein Reet-Händler aus Bad Oldesloe eine Sammelklage gegen die Universität vor.
Reetdach in Putgarten - Quelle: reflexer via flickr
Doch worum geht es in der Studie: Seit einigen Jahren erreichen einige der traditionsreichen norddeutschen Reetdächer nicht mehr ihre übliche Lebensdauer. Bereits nach wenigen Jahren verrottet das pflanzliche Material. In einem circa 120.000 Euro teuren Projekt fanden Greifswalder Wissenschaftler einen möglichen Grund dafür: Schuld könnten so genannte Weißfäulepilze sein, die das Reet bei optimalen Bedingungen in nur wenigen Wochen zersetzen können. Laut Prof. Dr. Frieder Schauer kämen diese Pilze jedoch in vielen, auch den haltbaren, Reetdächern vor. Die Zersetzung sei vermutlich abhängig von den klimatischen Bedingungen, der Qualität des Baumaterials und der Konstruktion des Daches. Für konkrete Ergebnisse müsse zunächst weiter geforscht werden, heißt es in der Pressemitteilung der Universität. (mehr …)
von Jabbusch | 03.02.2009
Ab dem 2. Februar begann die vorlesungsfreie Zeit. Die meisten Büros der Universität haben verkürzte und veränderte Öffnungszeiten, so auch das Büro des Allgemeinen Studierendenausschusses (AStA).
Hier also die neue Zeiten: Die
Öffnungszeiten werden von Montag bis Donnerstag auf 10 bis 16 Uhr verkürzt und am Freitag wird nur von 10 bis 14 Uhr geöffnet. Der AStA weist in einer Pressemitteilung darauf hin, dass Studenten, die einen bestimmten Referenten erreichen wollen, am besten per E-Mail anfragen, wann dieser zu erreichen ist. Die Referenten bitten jedoch um
Verständnis, dass es zu Verzögerungen kommen kann, da auch die Referenten selbst Prüfungen haben oder vielleicht einmal in den Urlaub fahren.
Die AStA-Sitzung – die in den Semesterferien quasi das StuPa mitvertreten – bleiben zwar wie gewohnt montags 20 Uhr, dafür aber nur noch alle zwei Wochen, beginnend mit dem 9. Februar 2009.