Für den gepflegten Geschmack des Nordens – die CampusCharts auf radio 98eins

das_magazin_-jule_berlin1Das Magazin – Am Puls der Stadt – ab 19 Uhr

Am letzten Samstag war es mal wieder soweit. Das Greifswalder Rockfestival „konTAKT“ fand zum 8. Mal statt. Dieses bietet jungen Musiker aus der Region eine Plattform um ihre Musik unter die Leute zu bringen. Über die Stimmung vor Ort und den Sieger erfahrt ihr mehr im Magazin. Außerdem erwartet euch ein Bericht über die BUGA in Schwerin. Um mehr über Schwerin als Standort und über das was ihr dieses Jahr dort zu sehen bekommt, zu erfahren, schaltet um 19 Uhr radio 98eins ein.

CampusCharts – Ganz nach oben gewählt – ab 20 Uhr

Und wieder buhlen die Bands dieser Welt um die Rangfolge in den CampusCharts: Es geht um die Plätze elf bis eins, dazu wie jedes Mal acht Neuvorstellungen. Also, lasst Euch nicht lumpen und infiltriert die Campuscharts mit dem gepflegten Geschmack des Nordens! Klickt rein und wählt mit unter www.campuscharts.de!

Schlagerexpress – Musik auf gut deutsch – ab 21 uhr

Heute gibt es bei uns die neuesten Informationen rundum den deutschsprachigen Schlager. Diese werden nicht einfach nur dargestellt, sondern vom Moderator mit viel Insider- und Hintergrundwissen angereichert. Außerdem gibt es wieder die CD der Woche und es werden auch die Musikwünsche unserer HörerInnen erfüllt.

Kulturbeutel – Für den gepflegten Hörer – ab 22 Uhr

Im gepäck hat der Kulturbeutel auch heute wieder Skurriles, Hörbares, Gedankliches, Aufgenommenes und live erquatschtes, Witziges, Abenteuerliches, Ehrliches, Neues und Altes, Natürliches und aufgemotztes, Künstlerisches, Dramatisches, Kulturelles. Um die Ohren bekommt ihr Dinge des Alltags und Dinge, die aus der Reihe tanzen.

Stadt ehrt engagierte Bürger

Am vergangenen Donnerstag lud die Stadtverwaltung zu ihrem alljährlichen Empfang ins Landesmuseum. Auch dieses Mal rankte sich die Veranstaltung vor allem um die Ehrung verdienter Greifswalder Bürger. Dabei stand sie ganz im Zeichen des anstehenden 20. Jubiläums des Mauerfalls am 9. November 1989.

Aus diesem Anlass wurde zum ersten und – wenn man den Ankündigungen der Stadt glauben darf – letzten Mal der Goldene Greif an sechs Männer verliehen, die sich 1989 und in den Jahren danach für einen friedlichen Umbruch in Greifswald einsetzten. Dr. Reinhard Glöckner, Dr. Christoph Poldrack, Dr. Jürgen Drenckhan, Dr. Thomas Meyer, Hinrich Küssner und Thilo Braune begründeten in Greifswald den Runden Tisch, der auf kommunaler Ebene den gesellschaftlichen Umbruch umsetzen sollte. Ebenfalls beteiligt war damals Norbert Meyer, der die Auszeichnung jedoch ablehnte. In seinem Grußwort dankte Bürgermeister Dr. König den Geehrten für ihren Mut und ihr Engagement.

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Dr. Joachim Gauck bei seiner Festrede

Neben den Ehrungen selbst, war es der Stadt gelungen, mit Dr. Joachim Gauck als Festredner für einen weiteren Höhepunkt des Nachmittags zu sorgen. Gauck warnte in seiner Ansprache vor einer Verklärung der DDR und ihrer Ungerechtigkeit. Er kritisierte, dass es zum zweiten Mal in der jüngeren deutschen Geschichte, bei einigen Bevölkerungsgruppen zur Verharmlosung einer Diktatur käme. (mehr …)

RCDS veranstaltet Hochschulschnuppertag

Der Ring Christlich Demokratischer Studenten Greifswald (RCDS) veranstaltet am Mittwoch, dem 27. Mai einen Hochschulschnuppertag. Dieser soll, in Ergänzung zu den eher spärlich besuchten Hochschulinformationstagen der Uni, interessierten Schülern einen realistischen Blick in den Hochschulalltag geben. Hierzu können diese Vorlesungen besuchen, den Campus besichtigen und sich mit Studenten ihres Wunschfaches unterhalten.

rcds-200x100Martin Hackober vom Organisationsteam erläutert:

„Der Hochschulschnuppertag soll den Schülern ein realistisches Bild vom Studium vermitteln, das ihnen bei der Studienwahl helfen und diese bestärken soll. Mit diesem Tag wollen wir auch hier vor Ort Informationen an die Hand geben. Denn um den richtigen Studiengang und Hochschulort zu finden, muss man sich vorher gut informieren“

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Stellenmarkt: AStA und Moritz brauchen Nachwuchs!

Nach dem das Studierendenparlament (StuPa) am vergangenen Dienstag lediglich drei Referate im Allgemeinen Studierendenausschuss (AStA) besetzt hat, wird am kommenden Mittwoch um 20 Uhr zum zweiten Mal in dieser Legislaturperiode eine außerordentliche Sitzung stattfinden.

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Schluss mit Stellensuche: Arbeite für die Studierendenschaft!

Die Bewerbungsfrist für AStA-Referate wurde entsprechend bis zum 20. Mai um 12 Uhr verlängert. 16 Referenten gilt es noch zu finden. Genauere Infos zu den einzelnen Aufgabenbereichen und den Aufwandsentschädigungen findet ihr in unserem Artikel aus der letzten Woche.

Zusätzlich zu den 16 noch freien Referaten sind nun aber seit einigen Tagen auch die Stellen bei den studentischen Medien ausgeschrieben. Auch über deren Vergabe kann das Parlament also am Mittwoch beschließen. Gesucht werden zwei Geschäftsführer, die die laufenden Geschäfte des Betriebes führen und die Anzeigenkunden für das Magazin betreuen. Kein ganz einfacher Job, der aber mit einer Aufwandsentschädigung von 250 Euro vergütet wird. (mehr …)

Parlamentarische Ohnmacht – Stand der Dinge im StuPa

Ein Kommentar von Carsten Schönebeck

Frustriert – das ist wohl der treffendste Ausdruck für den Großteil der Gesichter, die sich am Mittwoch früh gegen ein  Uhr im Mittendrin versammeln. Fünf Stunden StuPa-Sitzung liegen hinter den meisten der Anwesenden und der traditionelle Ausklang machte schon mal einen beschwingteren Eindruck. Schlimmer noch, stellenweise spürt man eisiges Schweigen und hört lauten Streit.

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AStA-Vorsitzende Scarlett Faisst stellte sich zu Wiederwahl - nach quälend langer Fragerunde bekam sie eine knappe Mehrheit

Besonders bei den noch anwesenden AStA-Referenten ist die Stimmung gedrückt. Als wichtigste Sitzung des Jahres angekündigt, mit 20 Bewerbungen auf Ämter gesegnet, wurden gerade einmal drei Referate im neuen Allgemeinen Studierendenausschuss besetzt. Für den stellvertretenden Vorsitz und das Referat für politische Bildung wurden zwar Wahlen abgehalten, doch keine Mehrheiten gefunden.

Von sorgfältiger Arbeit sprechen einige, wenn auch mit trübem Blick – von Handlungsunfähigkeit des Parlaments andere, diese wiederum um so energischer. Unbestreitbar ist aber, dass es Startschwierigkeiten in der neuen Legislatur gibt und das sich einige StuPisten (neue wie alte) bis dato nicht mit Ruhm bekleckern.

„Darauf hätte ich keine Lust“ – Anwesenheit im StuPa

Da ist zum ersten das Problem Anwesenheit. Ein Viertel der Parlamentarier war am vergangenen Dienstag gar nicht gesehen und das, obwohl mit den AStA-Wahlen wohl tatsächlich die wichtigste Aufgabe des Jahres anstand. Ironischerweise ist die Abwesenheit gerade bei den so wichtigen Wahlen nicht nur ein moralisches Problem: Ein Kandidat braucht die Hälfte aller möglichen Stimmen, jeder Nicht-Anwesende stimmt also prinzipiell gegen den Bewerber. (mehr …)