Oberbürgermeister Dr. Arthur König und ein Weihnachtsmann haben heute Nachmittag den offiziellen Startschuss für den Greifswalder Weihnachtsmarkt gegeben. Auf der „Märchenbühne“ des Markts eröffneten die beiden weißbärtigen Herren den Markt und schritten anschließend zu einem 4,5 Meter langen Riesenstollen, den sie gemeinsam anschnitten und an die Greifswalder verteilten. Für das gebackene Monstrum wurden unter anderem ein Liter Rum und 13 Kilogramm Rosinen verbraucht.
Der Weihnachtsmann war zuvor per Schiff am Greifswalder Museumshafen angekommen und von dort mit einer Eskorte in einer Kutsche zum Markt gefahren. Das komplette Programm der pompösen Ankunft des Weihnachtsmanns und der Eröffnung kann man auf der Homepage der Stadt nachlesen.
Der Weihnachtsmarkt ist seit gestern und bis zum 21. Dezember geöffnet. In einer Pressemitteilung versprach die Stadt „25 Tage Festvergnügen“ mit „Lichterglanz, verlockenden Düften, Leckereien, Kunsthandwerk, Karussellspaß, Kinderprogrammen und Glühweinpartys“. Da Ausrichtung und Programm des Marktes nicht sonderlich von dem des Vorjahres abweichen, macht sich der webMoritz nicht die Mühe, den Markt haarklein vorzustellen, sondern verweist auf eine subjektive Einzelmeinung aus dem Vorjahr.
Im Rathauskeller gibt es zudem einen Kunsthandwerkermarkt. Er ist jeweils freitags von 12-20 Uhr sowie samstags und sonntags von 14-20 Uhr geöffnet. Am Sonnabend, dem 12. Dezember, werden die Öffnungszeiten wegen des Mitternachts-Shoppings bis 24 Uhr verlängert. An 21 Ständen werden insgesamt 40 Anbieter ihre Waren anbieten – somit sind nicht alle Anbieter an jedem Wochenende dabei.
Zum Schlus zeigen wir noch einmal die Eindrücke, die unser Fotograf Marco Herzog letztes Jahr auf dem Weihnachtsmarkt gesammelt hat:
Bilder: Frederike Kühnel (Eröffnung), Marco Herzog (Vorjahr)
http://www.pommersches-landesmuseum.de/aktuelles/…
Im Pommerschen Landesmuseum gibt es dieses Wochenende übrigens auch einen weihnachtlichen Kunsthandwerkermarkt.
Sehr schön ist das Foto von König und dem Weihnachtsmann auf der Bühne. Da hätte einer auch gereicht, in Personalunion.