Am kommenden Mittwoch, dem 4. November zeigt der Verein „Greifswalder Internationales Studentenfestival“ (GrIStuF) noch einmal den Film „Die Todesreiter von Darfur“ von Ricki Stern und Anne Sundberg. Die Vorführung beginnt um 19 Uhr im Cinestar in der Dompassage und kostet einen Euro Eintritt. die Veranstaltung wird gefördret von der Rosa – Luxemburg – Stiftung.
Bereits letzte Woche fand die traditionelle Filmvorführung von GrIStuF statt, der große andrang sorgte jedoch dafür dass viele Interessierte nicht mehr eingelassen werden konnten. Nun gibt es also eine zweite Chance für alle, die den Film beim ersten Mal nicht sehen konnten und auch für die, die jetzt erst davon erfahren!
Der Film aus dem Jahr 2007 beschäftigt sich mit dem anhaltenden Darfur-Konflikt im Sudan und orientiert sich am gleichnamigen autobiografischen Buch von Brian Steidle: Nach seiner Entlassung aus dem Militärdienst fliegt Steidle als Militärbeobachter der „Afrikanischen Union“ nach Darfur in den Sudan. Er muss mit ansehen, wie im Auftrag der dortigen Regierung ein systematischer Völkermord betrieben wird. Dörfer werden niedergebrannt und deren Einwohner vergewaltigt, als Geiseln genommen, bei lebendigem Leibe verbrannt oder erschossen. Doch er darf als Militärbeobachter nicht eingreifen. Frustriert kehrt er in seine Heimat zurück und schafft es, eine Protestbewegung ins Leben zu rufen, die auch die Regierung zur Kenntnis nehmen muss.“ Die beiden Regisseurinnen und Autorinnen Ricky Stern und Annie Sundberg haben ein aufrüttelndes Dokument über Hass, Blindheit und Menschenverachtung geschaffen.
Mehr Informationen zu den Veranstaltungen von GrIStuF findet ihr auf der Homepage des Vereins.
danke für den artikel, währe aber schön wenn ihr die letzte zeile nochmal überarbeiten könntet =)
Danke! Jetzt sollte der Link funktionieren.
Super Sache vom GriStuF!! Weiter so!
Der Film ist auch ganz nett – das amerikanische Geträller geht einem auf die Nerven und der Unterton Gewalt mit Gewalt bekämpfen zu wollen. Ebenso kann man sich auch fragen, ob es den Amerikaner hier nicht gelegen kommt Araber und Chinesen zusammen als Feindbild darzustellen.
Nichtsdestotrotz hat der Film ne aufklärende Funktion und ist sicherlich sehenswert.
guter und wichtiger punkt.
mündige menschen können das aber hoffentlich
in den kontext einordnen. gibt leider nicht viel zu
dem thema…