Zum Wintersemester hat die Universität in den letzten Jahren regelmäßig ihre Studierendenzahlen erheblich gesteigert. Auch in diesem Jahr wird sich der Trend vermutlich fortsetzen. Wie die Ostsee-Zeitung in ihrer gestrigen Ausgabe berichtete, haben sich bereits jetzt circa 1700 Studenten neu immatrikuliert – und die Einschreibefristen für zulassungsfreie Fächer sind noch nicht abgelaufen.
Der AStA rechnet mit insgesamt 2.000 bis 2.500 neuen Studierenden in diesem Semester – insgesamt ist somit mit 12.500 bis 13.000 Studenten zu rechnen. Die Pressestelle der Universität prophezeit in einer Pressemitteilung vom 31. August allerdings nur 1750 neue Studenten und 12.500 (in der Überschrift sogar nur „rund 12.000“). Auf Anfrage des webMoritz berief sich der AStA bei seiner Schätzung auf eine Prognose des Studierendensekretariats, die dieses aktuell auch noch einmal bekräftigt habe.
Kritik auch aus der Politik
Parallel zu dieser Entwicklung gab die städtische Wohnungsbaugesellschaft WVG vor anderthalb Wochen bekannt, sie werde künftig verstärkt auf alte Leute und weniger auf Studierende setzen (webMoritz berichtete). Dagegen regt sich nun Widerspruch: Neben dem AStA übte auch die städtische SPD-Fraktion Kritik am Kurs der WVG.
Der Fraktionsvorsitzende Dr. Andreas Kerath ließ mitteilen: „Es kann doch nicht angehen, dass wir den Bau von Studentenwohnungen privaten Investoren überlassen, die teilweise astronomische Mieten verlangen und damit finanzschwache Studierende im Stich lassen.“ Daher wird die SPD in der nächsten Ratssitzung, die sommerpausenbedingt erst am 28.9. stattfinden wird, einen Antrag einbringen, der die WVG auffordert, diesen Kurs wieder zu ändern. Stattdessen sollen Aufsichtsrat und Vorstand der WVG ihre Position überdenken und gemeinsam mit dem AStA und der Universitätsleitung nach Wegen suchen, die Wohnraumsituation kurz-, aber auch langfristig zu verbessern.
Nach wie vor bittet der AStA alle Studenten, bei der Eindämmung der Wohnraum-Problematik zu helfen, indem man den Erstsemestern für einige Wochen einen Schlafplatz zur Verfügung stellt (webMoritz berichtete). Im AStA läuft die Wohnraum-Beratung von Erstsemestern derzeit auf Hochtouren: Wie der webMoritz heute erfragte, fragen derzeit scharenweise verzweifelte Erstis an, die keine Wohnung mehr finden können.
„Youniq“ hat noch Plätze frei
Letzte Hilfe ist sind dann häufig teure Anbieter wie das Unternehmen „youniq“, das in diesem Jahr zwei Wohnheime eröffnet hat und auch auf der Rückseite des Vorlesungsverzeichnisses der Universität wirbt. Nach Angaben des Unternehmens auf dessen Homepage sind noch Wohnungen verfügbar. Für viele Studenten sind die hochwertigen vollausgestatteten Neubauten aber nicht erschwinglich.
Update 3.9., 14:10: Widerhall in der Greifswalder Blogosphäre
Zwei weitere Greifswalder Blogs beschäftigen sich mit dem Thema: „daburna“ hat bereits vor uns über den SPD-Antrag und die Hintergründe berichtet und die Grünen antworten auf ihrem Blog heute politisch auf den SPD-Antrag.
Bilder: webMoritz-Archiv
Die verschiedenen Studentenverbindungen dürfte auch noch circa 25-40 Wohnungen/Zimmer frei haben – zu erschwinglichen Preisen…
Scheint auch schön da zu sein, bei der Umfrage ist Platz Vier "adH", also auf dem Haus 😉
Dann wohl lieber einen Miethai wie Youniq, bei dem wird mensch zumindest nicht mit bierseeliger, deutschnationaler Ideologie abgefüllt. 😉
Ich finde es btw auch ziemlich daneben, daß der webmoritz jetzt für solch einen unseriösen Vermieter kostenlos Werbung macht. Mal zynisch gefragt: Kriegst Du Geld dafür, Gabriel? – Das wäre noch der einzige halbwegs plausible Grund, der mir einfiele, warum solch ein Unternehmen über ein studentisches Medium beworben wird.
Youniq zieht mit seinen Knebel-Verträgen Studierenden (die dringend eine Bleibe brauchen) das Fell über die Ohren. Ich finde es schon ziemlich dreist, daß ein Medium der verfaßten Studierendenschaft jetzt auch noch kostenlos für die wirbt. Erbärmlich!
Genau, liebe Erstis, am besten zieht ihr bei einer schlagenden Verbindung ein und lasst Euch gleich mal schön das Gesicht zerschlitzen. Macht ja nix, hinterher gibts Bier und Schnaps und ist davon erstmal reichlich die Kehle runtergeflossen, erklären euch die alten Hasen ma wie das läuft mit dem Nationalstolz, den fiesen Migranten und der Rolle der Frau. Herzlichen Glückwunsch!
PS: "adH" einfügen und dann selbst hochvoten is ganz schön peinlich…
Peinlich ist doch wohl vor allem solch ein grenzdebiler Kommentar. Anstatt nur platte Parolen vom Antifa-Stammtisch nachzuplappern, solltest du dich mal ernsthaft aus objektiven Quellen informieren.
Sehe ich auch so! Vom Verbindungsleben keine Ahnung haben und einfach mal durch den Dreck ziehen. Das sind mir die Richtigen.
Ach Leute, betroffene Hunde bellen, mehr muss man dazu eigentlich nicht mehr sagen. Zudem nehme ich an keinen AntiFa- Stammtischen teil, da ich mich durchaus im demokratischen Spektrum verorte (schonma gehört?)
Aber leider hat auch da Intoleranzt, Rassismus, Chauvinismus und sinnloses Waffengespiele keinen Platz.
Ich empfehle eine Sommersonnenwend- Feier mit der Rugia o.ä. um mal "ne Ahnung vom Verbindungsleben zu bekommen" – Jungs, trinkt noch nen Bier und schwafelt nicht den Blog mit eurer faschistoiden Grütze zu. Zum Wohlsein
Solche Äußerungen zeugen nur von Unwissenheit, Vorurteilen und Intoleranz. Dazu kann man wirklich nichts mehr sagen, der Verfasser solcher Kommentare disqualifiziert sich schlicht selbst. Wer solche Parolen vom Stapel lässt, ist viel eher faschistoiden Gedankenguts verhaftet, als die, die er anzugreifen versucht.
Auch hier muss ich mich fragen, wieso die Antwortkommentare gelöscht wurden. Die Redakteuere begeben sich auf verdammt dünnes Eis. Hier wird künstlich eine Meinungshoheit erzeugt. Und sowas nennt sich unabhängiges Studentenmedium? Lol! Naja, dann lasst mal die braunen Kameraden weiter hier rumpöbeln und alles, was sich für demokratische Werte einsetzt als Linksradikale/Anhänger des Linkstotalitarismus/DDR- Nachtrauernde bezeichnen. Herzlichen Glückwunsch.
Eure Leserzahlen sinken!
Hallo bububu,
1.) Der webMoritz wird vom StuPa herausgegeben. Du kannst Dich jederzeit an ihn wenden, wenn Du Dich beschweren willst. Wenn Du magst schick mir (StuPa-Mitglied) die Screenshots an (jabbusch AT googlemail . com). Du kannst Dich aber auch an das StuPa-Präsidium wenden (Stupa AT uni-greifswald . de)
2.) Bitte berücksichtige aber auch, dass die Kommentarmoderation sehr schwierig ist. Und es ist schwierig immer den "richtigen" "Schuldigen" zu finden. Nicht jede Entscheidung kann manchmal überhaupt als "falsch" oder "richtig" betitelt werden.
Der Antwortkommentar an dieser Stelle bestand einzig und allein aus dem schnöden Wort "bububu" – das betrachten wir als "Spam"
Hebt euch die Hetze für nen anderen Thread auf, das ist hier offtopic.
Die Stimmen sind Tag für Tag gestiegen, ganz normal. Jetzt sind die Ergebnisse innerhalb von einigen Stunden anders, Zufälle gibts…B)
das wurde früher mal über Burschenschaften berichtet auf dem webMoritz. Solche Warnungen vermisse ich heute…
http://www.webmoritz.de/2008/04/04/achtung-ultran…
Hast du da auch mal in die Kommentarspalte geschaut? Das war einer der umstrittensten Artikel seit Gründung des webmoritz. Neben den unvermeidbaren beleidigenden Kurzposts aus allen Richtungen waren viel Beteiligte nachher deutlich schlauer. Ich habe mich selber rege beteiligt, Sebastian zum Besipiel auch und mit Ausnahme der oben erwähnten Trollereien war das eine unterhaltsame und recht konstruktive Debatte. Jetzt haben wir ja hier auch ein Forum, dann wirds beim nächsten Mal übersichtlicher.
Das schreibt man übrigens heute über Verbindungen, sowas habe ich längere Zeit vermisst:
http://www.volksfreund.de/totallokal/trier/szene/…
Danke für den Link. Hier die sehr lesenswerte Broschüre des AStA Trier zu den studentischen Verbindungen und ihrem Treiben an der Trierer Uni: http://www.uni-trier.de/fileadmin/studium/AStA/Re…
Hier mal ein kurzes Zitat, das auch schon genug über diese völkischen Netzwerke sagt:
"Nur folgerichtig war es daher, daß sie die Ernennung Hitlers zum Reichskanzler emphatisch begrüßten. Die Deutsche Burschenschaft im März 1933: „Was wir seit Jahren ersehnt und erstrebt und wofür wir im Geiste der Burschenschafter von 1817 jahraus,
jahrein an uns und in uns gearbeitet haben, ist Tatsache geworden.“"
treibt die leute nicht noch zu YOUNIQ ?
Oder wenn, dann lasst die wenigstens ne anzeigefläche im webmoritz mieten…
Na echt mal, könnt ihr mal bitte die Werbung für diesen raffgierigen Pseudo-Coolness-Yuppie-Geldscheffel-Verein rausnehmen…. is ja echt das letzte!
AN ALLE ERSTIS: Haltet durch und zieht bitte bitte NICHT bei Youniq ein. Macht euch nicht unglücklich!
Jeder kann da einziehen wo er will. Jeder kann die Wohnung anbieten die er will. Deutschland ist ein freies Land. Wenn du den Leuten vorschreiben willst wo sie wohnen sollen, dann kauf dir ne Zeitmaschine und reis' zurück in die DDR. Deine linkstotalitäre Bevormundung "is ja echt das letzte!"
PS. was hast du eigentlich ständig mit der DDR? Geht dir einer ab, wenn du diese drei Buchstaben tippst? Dieses Fass hast grad nur du aufgemacht. und ich will dir was sagen: FAmilienangehörige und Freunde haben in Hohenschönhausen eingesessen, mehrere Jahre für nichts. Also wage es noch einmal zu behaupten, ich würde mir die SED- Diktatur zurückwünschen.
Ekelhafter Hrenshn!
HALLO? webmoritz- team? Gibt es hier mal ne klare Stellungnahmen, wieso meine Posts nicht erscheinen, ich mich also hier Verleumdung und Hetze aussetzen muss und nicht mal reagieren darf? Ich habe sehr wohl die Kommentar-Regeln befolgt, was bei dem Post von Hein Blöd ja wohl nicht behauptet werden kann. Ich erwarte eine fundierte Erklärung für diese ABSOLUTE Unverhältnismäßigkeit. Nix gegen das studentische Online- Forum, aber bei euch scheint echt im Moment einiges drunter und drüber zu gehn – sitzen letztlich sogar die falschen an den Schlüsselstellen? Unfassbar.
Alle bisherigen Kommentare aus Deiner Richtung enthielten derb formulierte Beleidigungen und weitere verbale Ausfälle. Daher war eine Löschung gemäß unserer Kommentarregeln unumgänglich.
Das ist nicht wahr und kann anhand von Screenshots bewiesen werden. Ich werde mich mit der Redaktion in Verbindung setzen, denn das ist wirkliche Zensur, Beschneidung von Meinungsfreiheit und spielt rechten Polemikern wie Hein Blöd in die Hände, denen damit hier die Meinungshoheit überlassen wird. Vielleicht sollte sich der Webmoritz mal überlegen, wem er hier ein Forum bieten möchte und wem nicht. Ich bin persönlich angegriffen worden und fordere das Recht ein, darauf auch reagieren zu dürfen.
Dann sei so gut und setze dich auch wirklich mit der Redaktion in Verbindung, das hast du bisher nämlich noch nicht getan…
*off-topic on*
Ich kann mir durchaus vorstellen, dass die Moderation eines solchen Forums sehr schwierig ist, dennoch möchte ich anregen, dem geneigten Leser wieder sichtbar zu machen, wann ihr Kommentare gelöscht habt und am besten noch mit kategorisierter Begründung z.B. "off-topic", "Beleidigung", etc.. Dies würde 1.) für mehr Transparenz sorgen (weniger Zensurvorwürfe) und 2.) evtl. auch zu einer Selbstdisziplinierung der Kommentatoren führen.
Auch die Schließung der Kommentarfunktion aufgrund von "off-topic"-Diskussionen finde ich nicht sonderlich gut, denn 1.) ist hier nicht jede_r täglich online, der/die noch etwas zur on-topic-Diskussion beitragen könnte und diesen Menschen ist bei geschlossenem Forum die Teilnahme an der Disko verwährt und 2.) kann man damit indirekt persönlich unliebsame Diskussionen vermeiden, indem man als Kommentator die Diskussion ins off-topic führt und der Strang dadurch geschlossen wird.
soweit meine Beobachtungen, Gedanken und Anregungen zur Kommentarfunktion
*off-topic off*
Vielen Dank für diese Anrgeung, die ich sehr gut nachvollziehen kann. Leider entscheidet unser Kommentar-System selbstständig, welchen Kommentar es "rückstandslos" entfernt und wo der Schriftzug "This comment has been deleted…" erscheint. Grob zusammengefsast: Wenn es noch Antworten auf den Kommentar gibt, erscheint der Schriftzug, ansonsten verschwindet er ganz.
Das zu vereinheitlichen, wäre mit erheblichen technischen Problemen verbunden und würde viel Arbeit bedeuten – ich gebe zu, dass wir die bisher gescheut haben. Aber wir werden vor dem Hintergrund dieser Anregung noch mal neu darüber nachdenken.
Naja, zu erwähnen, dass Youniq noch Plätze hat, ist ja nicht falsch, wurde ja auch angemerkt, dass diese für viele nicht erschwinglich wären. Die Kritik hätte allerdings deutlicher ausfallen können, da muss ich recht geben.
ne jungs echt nicht…sommerloch hin oder her…
und falls ihr doch nicht so blöd wart euch das nicht bezahlen zu lassen dann solltet ihr das gefälligst auch als werbung kennzeichnen…
immerhin werden sich viele die wohnungen garnicht erst leisten können…
Ich kann meine drei Vorredner zwar nur bedingt nachvollziehen, da ich die Kritik für einen Bericht (der ja qua seiner Funktion neutral gehalten sein soll) schon ziemlich drastisch fand – aber angesichts der massenweisen Kritik an der angeblich fehlenden Kritik habe ich jetzt noch eine einschlägige Bildunterschrift hinzugefügt.
Ich hoffe, das beruhigt die Gemüter.
Ich kann meine vier Vorredner zwar nur bedingt nachvollziehen, da ich die Kritik für einen Bericht (der ja qua seiner Funktion neutral gehalten sein soll) schon ziemlich drastisch fand – aber angesichts der massenweisen Kritik an der angeblich fehlenden Kritik habe ich jetzt noch eine einschlägige Bildunterschrift hinzugefügt.
Ich hoffe, das beruhigt die Gemüter.
wo? ich seh keine
Zum Antrag des Fraktionsvorsitzenden der SPD und seiner fragwürdigen Ernsthaftigkeit etwas mehr und aktueller als in der OZ hier.
http://blog.gruene-greifswald.de/2009/09/03/geste…
Zum Antrag des Fraktionsvorsitzenden der SPD und seiner fragwürdigen Ernsthaftigkeit etwas mehr und aktueller als in der OZ hier:
http://blog.gruene-greifswald.de/2009/09/03/geste…
Also der Antrag aus der SPD-Fraktion kann wohl wirklich als "undurchdachter Schnellschuss" bezeichnet werden. Man sollte jetzt auch vorsichtig sein, dass man nicht alte Menschen gegen Studenten ausspielt. Beide Gruppen haben ein Recht auf angemessenen Wohnraum – es muss also ein Gleichgewicht zwischen altersgerechten und studentischen Wohnraum gefunden werden.
greifswald hat grade einen peak in der studentenzahl aufgrund des doppelabis und der nicht vorhandenenen studiengebühren. in den nächsten 5 jahren wird die studentenzahl vermutlich abnehmen, da dann der geburtenknick im osten voll durchschlägt (und ~60% der studenten in hgw kommen aus dem osten) und der kürzeren verweildauer an der uni durch den bolognaprozess.
die greifswalder wohnungsbaugesellschaften verhalten sich in diesem zusammenhang total schwachsinnig, in dem sie aktuell wohnungen abreissen und die bauten auch über jahre leerziehen (sprich wird ein block in ein paar jahren abgerissen kann man nicht mehr einziehen).
zur kurzfristigen lösung (und die reicht , da es vermutlich kein langfristiges problem sein wird) würde es ausreichen, wenn die gesellschaften ein paar blöcke erst etwas später abreissen würden und vor allem für die zum abriss stehenden blöcke befristete mietverträge vergeben würden. nem bachelor ist es doch egal ob der block in drei jahren abgerissen wird, der will dann fertig sein.
als ich vor 5 jahren hier angefangen hab, war es auch im späteren zeitraum kein problem mehr ne 3,5 raum wohnung in der platte zu kriegen. heute stehen die studenten blöd dar, während gleichzeitig wohnungen abgerissen werden, sinnlos leerstehen und weitere wohnungen für nicht studentisches klientel zurückgehalten werden.
in dieser situation ist es vollkomend legitim der wvg (auch mit mangelnder form) mal gepflegt auf die füsse zu treten, weil sie auf diese weise der stadtentwicklung massiv schaden.
zu youniq: wie vielleicht der eine oder andere hier gelesen hat, mag ich den laden auch nicht.aber in der aktuellen situation haben die erstis kaum andere chancen als entweder was sehr teures (und auf den preis wird hingewiesen) zu nehmen oder zu pendeln (was auch gut geld kostet). wer mich fragt bekommt auch nur zu hören: nimm was du kriegst, umziehen kannst du auch später.
HGW hatte immer ein Wohnraumproblem und wird auch immer eins haben. Das Los kleiner, idyllischer Studentenstädte eben. Mein Eindruck ist, daß viele Erstis sehr wohl höhere Mieten blechen könnten, wenn sie denn wollten. Denn wirkliche Sozialfälle sind ja wohl die wenigsten. Man muß sich halt entscheiden, was man will: Billige Mieten in einer großen dreckigen Stadt: Berlin! Idylle mit Meerblick: HGW. Die Zeiten kuscheliger Abrisshäuser für ein paar Mark sind nun mal vorbei.
Sorry, aber es gibt genug Studierende, die sich keine teuere Wohnung leisten können. Wollen wir jetzt hier in der Stadt anfangen, noch weiter zu selektieren? Diejenigen, die sich die teuren Mieten nicht leisten können, sollen garnicht erst herkommen?
Naja, die können ja dann an einfach woanders studieren, wenn Sie sich Greifswald nicht leisten können. Ist halt exklusiv hier.
So kann man natürlich auch die Stellung einer "gesellschaftliche Elite" an der Uni sichern – und welche Hochschulgruppe hatte den nochmal diesen "Elite-Gedanken" vertreten? Sollte man bei der nächsten StuPa-Wahl vll. mal dran denken….;-)
So kann man natürlich auch die Stellung einer "gesellschaftlichen Elite" an der Uni sichern – und welche Hochschulgruppe hatte den nochmal diesen "Elite-Gedanken" vertreten? Sollte man bei der nächsten StuPa-Wahl vll. mal dran denken….;-)
@ Timo
Welche Hochschulgruppe vertritt denn den Elite-Gedanken?
Klar! Dann sind sie wohl auch selber schuld, wenn ihre Eltern nicht genug Geld verdienen. Richtig! Was haben die sich nur dabei gedacht. Unsere Gesellschaft braucht am besten noch Studiengebühren. Weg mit der sozialen Solidargemeinschaft. Da können wir ja auch gleich wieder die mittelalterliche Ständegesellschaft einführen.
Vielen Dank für dieses sinnfreie Unterstreichen von Fakten, die eh schon jeder kennt
Wer nicht am Meer in einer idyllischen Kleinstadt an einer exzellenten Universität studieren will, ist selbst schuld…..
Kompromissvorschlag: BAföG und Mietzuschuss werden massiv erhöht. Im Gegenzug werden in ALLEN Fächern Aufnahmeprüfungen eingeführt, damit wir endlich die studieruntauglichen Trottel von der Uni kriegen.
Vorteile: Jeder Student kriegt ein geiles Appartement am Museumshafen, die Überfüllung hört auf und G-Wood wird endlich eine echte Elite-Uni.
Außerdem ist die Lösung sozial gerecht, weil auf individueller Leistung basierend. Ja, ich weiß, ich bin einfach zu großzügig für diese Welt.
Wie findet ihr meinen Vorschlag?
Fantastisch. Unglaublich. Grandios. Wo kann man Autogrammkarten bestellen?
Super, ich finde du solltest jeden Cent zurück zahlen, den der Staat für deinen Bildungsweg ausgegeben hat. Sozialverhalten ist sicher kein Lehrfach an der Uni, aber schon aufgrund dessen hast du dich selbst als eben solcher "studieruntauglicher Trottel" disqualifiziert.
EMAU-Absolvent will das Leistungsprinzip, nachdem die Besten an die Universität Greifswald dürfen, durchsetzen. Dieses Prinzip unterscheidet sich dadurch von einer sozialen Auslese, dass jeder Leistung bringen kann, auch wenn er aus einem ärmeren Elternhaus kommt. Der Geldbeutel der Eltern spielt also bei dieser Art Leistungselite keine Rolle. Ich unterstütze das ausdrücklich!
Bravo! Bin dafür!
Fassen wir diesen Artikel zusammen:
– Werbung für Immobilien-Haie yoniq (großes Logo!) ohne ausdrückliche Warnung
– (erneute) Werbung direkt vor der Bundestagswahl für die SPD (großes Logo!!), dessen Mitglied der Chefredakteur ist
– keine Warnung vor den Wohnungsangeboten der Burschenschaften
Informationen muss ich mir erst mühsam aus den Kommentaren herauspuhlen… webMoritz in den Semesterferien ist eher enttäuschend
hallo Seb Jab ^^
Fassen wir die Kritik an diesem Artikel zusammen:
* "Der webMoritz macht "Werbung" für Youniq"
Das ist schlicht falsch. Der webMoritz erwähnt youniq in einem Artikel über knappen Wohnraum und weist sofort auf die Problematik des Angebots dieses Unternehmens hin. Außerdem ist ein (äußerst kritischer) Artikel über youniq verlinkt. Wie fast immer, wenn wir über Unternehmen oder Gruppen berichten, haben wir das Logo (mit einer, zugegeben nachträglich ergänzten, ebenfalls kritischen Bildunterschrift) eingebunden, was keinesfalls einer Werbung gleichkommt. Wenn wir über die Wohnraum-Problematik berichten und dabei die Information auslassen, dass man inzwischen faktisch nur noch bei Ultrateuer-Anbietern (und der prominenteste ist derzeit nun einmal "youniq") unterkommt, enthalten wir unseren Lesern Informationen vor. Das wäre verwerflich.
* "Werbung" für die SPD
Auch das sehe ich anders. Was verstehen die werten Leser denn bitte unter Werbung? Wie schon gesagt: Es ist seit langem beim webMoritz gängige Praxis, Logos einzubinden. Und wenn sich die SPD als einzige Partei zur Wohnraumproblematik äußert, ist sie eben auch die einzige, die sich hier wiederfindet.
* Warnung vor Wohnraumangeboten der Burschenschaften
Hier ist einzuwenden, dass das nur bedingt Thema des Artikels ist. Der Bezug zu Burschenschaften entsteht hier erst dadurch, dass Kommentarschreiber aus verschienenen Lagern mit verschiedenen Positionen auf Wohnraumangebote von Verbindungen (nicht explizit nur von Burschenschaften!) hingewiesen haben. In der Tat ist es gut, dass der Link noch einmal gesetzt worden ist und ich halte es auch für möglich, dass der webMoritz auf die Burschenschafts-Problematik noch einmal separat hinweisen wird.
Ich sehe diese "kritische Bildunterschrift" nicht. Kann es sein, dass sie nur intern geändert wurde und noch nicht in den WordPress-Cache geschoben wurde?
@ Gabriel: Gute Zusammenfassung der Kritik. Aber wenig, was die Kritik entkräftet oder den kritischen Einwänden entgegenkommt.
Daß hier im Bundestagswahlkampf (nach Carstens Kommentar für die SPD-Direktkandidatin) dezent für die SPD geworben wird, ist offensichtlich, mir aber relativ wumpe. Das Problem ist meiner Meinung nach die viel zu unkritische Haltung gegenüber einem Abzockerunternehmen wie Youniq. Gabriel schreibt: "Letzte Hilfe sind dann häufig teure Anbieter wie das Unternehmen 'youniq', das in diesem Jahr zwei Wohnheime eröffnet hat und auch auf der Rückseite des Vorlesungsverzeichnisses der Universität wirbt." – Das ist schlicht falsch. Youniq ist keine Hilfe, schon gar nicht die "letzte", sondern ist Mitverursacher und v.a. Nutznießer des Problems. Wenn Youniq (und die anderen kommerziellen "Studentenwohnung"sanbieter) mit verzweifelten Studierenden die überteuerten Mietobjekte vollbekommen, dann wird noch weiter an der Mietpreisschraube gedreht, weil sie sehen, daß ihre "Produkte" angenommen werden. – Das kann es ja wohl nicht sein aus studentischer Sicht!
Es wäre ehrenwerter gewesen, einen Artikel im webmoritz zu publizieren (unabhängig von bisherigen, gelhaarigen Undercovergeschichtchen …), in dem vor Youniq und anderen Miethaien explizit und fundiert gewarnt wird.
Wenn etwas an der Wohnraumsituation und am Mietspiegel zugunsten Studierender und Sozialschwacher geändert werden soll, dann geht das nur politisch durch entsprechenden Druck auf WVG und WGG, die immer noch das Gros des Wohnungsmarktes abdecken. Das ist eine originäre Aufgabe der Verfaßten Studierendenschaft – aber gelaufen ist bisher nicht viel. Und dem webmoritz fehlt offenbar derzeit auch der "Biß".
Um mal konstruktiv zu enden: Wie wäre es denn mal mit vier kurzen Interviews auf dem Webmoritz? 1. mit dem AStA (Pedro), 2. mit der WVG, 3. mit dem Studentenwerk und 4. mit einem Ersti, der/die über die Wohnungssuche aus erster Hand berichten kann.
Es ist eigentlich noch schlimmer!
Denn die WGG hat vor kurzem erklärt, dass sie sich jetzt eher auf ältere Leute konzentrieren wird und weniger Wohnungen für Studenten bereit stellt. In der Begründung hieß es dazu gestern in der OZ in etwa (ggf. bitte noch mal raussuchen):
"Durch die vielen privaten Wohnanbieter für Studenten, lohnt es für die WGG nicht mehr auf diese Zielgruppe zu setzen"
!!
Danke Youniq !
>> Übrigens: Man hätte auch die Position des AStA mal darstellen können. Dort ist man auf die Universität extrem sauer und hält den Abdruck der Youniq-Werbung auf dem Vorlesungsverzeichnis für "verantwortungslos". Die Studenten werden so in teure Verträge gezwungen, die erst nach 12 Monaten kündbar sind – genau dann, wenn es erneut keinen neuen Wohnraum geben wird !
>> Medien haben auch eine soziale Verantwortung !
Wenn ich mich recht entsinne, hat sogar Gabriel einen Artikel zu Youniq geschrieben und hier veröffentlicht, es wurde auf jeden Fall schonmal (absolut zu recht) kritisch über diesen dubiosen Verien berichtet. Aber ich weiß nicht, ob die Verlinkung eindeutig genug ist, oder ob das überhaupt gelesen wird. Deshalb hätte auch ich mir einen schärferen Seitenhieb auf die Yuppie-Betonklotzis gewünscht, nochmal als eindrücklich Warnung…
Also LIEBE ERSTIS, lasst euch nicht von der "youniq-world" locken!!!!
Außerdem sind deren Fassaden schmutzig….
Meinst du mit den schmutzigen Fassaden die Farbbeutelwürfe vor einer Weile?
Inoffiziell wurde verlautbart, das die Betreiber ihr Projekt fast eingestellt hätten deswegen..
p.s.: "Yuppie" ist sooo 1980, das müssen die Erstis erstmal googeln 😉
Ach, ich vergaß: Eine klare Warnung für Erstis vor studentischen Verbindungen und ihrer Keilerei ("billiger Wohnraum für männlichen Studenten") hätte ich mir in dem Zusammenhang vom webmoritz schon erwartet. Statt daß Du ein entsprechendes "Update" des Artikels (oder einen Kommentar, die sind doch sonst so beliebt) veröffentlichst, muß derartige Aufklärung anscheinend von den LeserInnen in der Kommentarleiste nachgeholt werden.
Als Redaktion wäre ich doch dankbar, wenn aus dem LeserInnenkreis solche konstruktiven Anstöße kommen und würde das umgehend aufgreifend. Ist doch gut, wenn die LeserInnen mitdenken und entsprechendes Feedback liefern.
Burschenschaften hier, Burschenschaften da! So langsam hat jeder gemerkt, dass Burschenschaften, Verbindungen allgemein, scheiße sind. In jedem "dämlichen" Webmoritz-Artikel wird in den Kommentaren irgendwie ein Bezug zu Burschenschaften hergestellt. Es ist einfach nur noch nervig!
Für eine Warnung Richtung Erstis vor Verbindungen dürfte es jetzt schon zu spät sein. Bei dem Erstiandrang jetzt im WS kann ich mir vorstellen, dass die Kapazität adH erschöpft sein wird.
Der Einschlag mit den Burschenschaften kam ja durch Mens_Sana, nicht nur ret marut…
..und der hat lediglich darauf hingewiesen, das es dort Wohnraum gibt, nicht mehr und auch nicht weniger. Das große Faß mit der Grundsatzdebatte haben andere aufgemacht.
Immer diese bösen Burschenschaften, ohne sie wäre die Welt ein klein wenig gerechter und sozialer.
Ja! Vor Youniq und anderen Abzockern sollte man lautstark warnen, nun kommt aber das große Aber:
Die meisten Erstis werden von den studentischen Medien kaum im Vorweg genug mitbekommen haben. Man hätte versuchen können, eine Liste zu erstellen und dort über sämtliche Anbieter zu informieren (Die nätürlich dann an alle Erstis hätte verteilt werden müssen). Selbst wenn man alle Erstis komplett informiert hätte, würde das nichts helfen. Seht euch die Zahlen an. Irgendwer wird bei Youniq landen, weil es irgendwann keine anderen Plätze mehr gibt.
Seit ich mich im Juli entschieden hab in Greifswald zu studieren, les ich regelmäßig den webmoritz.
Google sei Dank… denn ich kannte ihn vorher nicht. Ich finde es selbstverständlich mich über die Stadt und dax studentische Umfeld zu informieren bevor ich irgendwo hingehe. Aber kann gut sein, dass viele das nicht so sehen.
Wow, großes Lob!
…
Ich finds gut – wahrscheinlich aber nicht der Standard. Wobei der webMoritz seit der Aufnahme in Google News (was ich bis heute ziemlich krass finde!) schon eine ziemlich gute Verbreitung findet…
Vor den Wohnungen der DFO (Preußischer Hof, Rakower Hof) sollte auch gewarnt werden. Das sind richitge Abzocker! Leider war der Asta so schlau, die in ihrem Wohnraumflyer mit aufzunehmen.
Vielleicht sollte der Webmoritz mal ausfürhlich über die einzelnen Wohnraumanbieter ausführlich berichten, insbesondere über die Mietbedingungen (Knebbelung auf ein Jahr etc.)
Jap richtig – auch dazu haben wir einen Artikel gehabt:
http://www.webmoritz.de/2008/07/18/greifswalder-w…
Immer wieder wertvoll: Der gesetzlich verbindliche Mietspiegel für Greifswald:
http://www.mieterverein-vorpommern.de/mietspiegel…
Das Problem sind nicht nur die wenigen Wohnungen, sondern zu viele Studenten. Die ganze Uni ist total überfüllt. Hörsäle reichen nicht für die Anzahl der Hörer, Praktikumsplätze sind so begehrt, daß meist nicht alle einen Platz bekommen, und in der Mensa muß mindestens eine halbe Stunde an der Schlange gewartet werden. Die Uni sollte ihre Studiengänge stärker beschränken und dann in einem gerechten Auswahlverfahren die geeigneten Studenten selbst aussuchen, wie es bei der Medizin schon länger praktiziert wird.
naja, nun mal mal nicht den Teufel an die Wand. Verglichen mit anderen Unis sind die Studienbedingungen hier weitgehend traumhaft.
Redest du von der EMAU? Ich musste hier noch nie in der Mensa 30min in irgendner Schlange warten…
Ist halt geil hier in Greifswald und das spricht sich langsam rum in Deutschland 😀
In Deutschland herrscht Vertragsfreiheit. Niemand kann es einem Unternehmen übel nehmen, Geld verdienen zu wollen. Niemand wird gezwungen, einen Mietvertrag zu unterschreiben, der ihm nicht gefältt. Niemand wird gezwungen, in eine bestimmte Wohnung einzuziehen.
Vielmehr wird durch mehr Studentenwohnheime, auch und gerade im höherpreisigen Segment, auch der Bewerberdruck von normalpreisigen/preisgünstigeren Wohnungen teilweise weggenommen. Außerdem ist die Situation keineswegs prekär, bisher hat in jedem Jahr letztendlich jeder eine Bleibe gefunden.
Genau, deswegen pendeln auch so viele Leute zwischen Stralsund und Greifswald, Rostock und Greifswald, Berlin und Greifswald….
Gibts beim Webmoritz keine Zensursperre für dämliche und unsachliche Beiträge? Vllt einfach den Hein mal mit auf die Liste schreiben.
Lass ihn doch seine Meinung vertreten. Oder bevorzugst Du lieber die Zensur?
Er lass ihm doch seine Meinung, auch wenn er sich nicht wirklich viel Mühe gibt, eben jene zu untermauern bzw. die Meinungsbildung scheinbar morgens auf Klo stattfindet. Nur wer anderen hier Linkstotalitarismus vorwirft und pöbelt, als würde es kein Morgen mehr geben, dem muss man auch ma in die Parade fahren. Verleumdung und Hetze hat leider nix mehr mit Meinungsfreiheit zu tun.
Wenn Leute sich noch Wochen und Monate nach Semesterbeginn mit Couch-Surfen, Jugendherbergen und Hotels über Wasser halten müssen, dann ist die Situation nicht als "prekär" zu bezeichnen?
Alle Jahre wieder …. ist die Wohnraumsitutation pöse pöse pöse. Ich möchte nichts beschönigen, aber es gibt da auch eine andere Seite der Medaille. Viele Studienfreunde beschweren sich bei mir in ihren WG's über leer stehende Zimmer, sie bekommen keine Mieter heran. Jedes Semester lassen zig Ersties ihre Handy-Nummern im Forum stehen, mit der Meinung, die Studis mit freien Zimmern werden sicherlich alle zwanzig Interessenten zurückrufen – haben ja auch nichts zu tun. Ich bin schon immer als Tutor tätig und jedes Semester werden Rekorde über Rekorde erzielt. Hörsäle platzen aus ihren Nähten, Wartezeiten in der Mensa werden schlimmer und schlimmer.
Zum Glück sind meine Vorlesungen und Seminare immer schön leer und entspannt, in der Mensa geht es meist schnell, langsamer erst seit dem unsinnigen Umbau und den oft stattfindenden Privategesprächen zu. Meist sind wir im Verhältnis Tutor – Ersti 3 zu 1. Von den angekündigten Massen sah ich bisher nie etwas. Und die Ersties haben dort immer eine Bleibe gefunden und schauen verwundert über diese teilweise Schauergeschichten.
Für mich das typische Sommerloch, bzw. Winterloch – jedes Semester die gleiche Schose.
Da ich Medien wie den Webmoritz eher als Infoportal sehe, weniger als Onlinezeitung oder sonstiges, kann man auch getrost Werbung machen. Wie gesagt wurde, jeder mus wissen was er unterschreibt. Es gibt auch viele Privatanbieter mit harten Mietbedingungen, ebenso wie sehr guten.
Die Werbung allerdings so unterzubringen ist nach dem Artikel neulich wirklich nicht gelungen, aber rein logisch, da man zuletzt ja nicht mehr weiß, was man zu dieser sinnlosen Diskussion noch einwerfen soll
In den Kommentaren wurde auf eine Studie zur Wohnraumsituation in Greifswald hingewiesen. Die Redaktion weist darauf hin, dass diese Umfrage an einen geschlossenen Teilnehmerkreis (nämlich alle Studenten der Uni) gesendet wurde und der Link dazu nicht offen zugänglich sein soll. Daher haben wir den entsprechenden Beitrag mit dem Link entfernt.
Der webMoritz wird über Hintergründe und Ergebnisse der Studie berichten.
So, nun nochmal ein Hinweis auf die Studie:
Eine Studentin aus Dortmund führt zurzeit eine Studie zur Wohnraumsituation in Greifswald durch. Sie interessiert sich dabei besonders für "aktuelle Wohnwünsche und Trends". Alle Studenten haben eine Einladung zur Teilnahme per E-Mail an ihr Unimail-Postfache bekommen. Da die Umfrage nur unter Studenten durchgeführt werden soll, wünscht die Autorin der Studie keine Veröffentlichung des Teilnahme-Links. Wer mitmachen will, muss also in sein Uni-Postfach gucken.
Das Wohnungsproblem für die neuen Studenten ist seit heute (OZ 23.09.09) gelöst:
" -WVG will Abrissplanung überarbeiten-
… stellte Ralf-Georg Jager, Leiter Wohnungswirtschaft bei der WVG, in den Raum und erklärte unmissverständlich: „Wenn zu uns jemand kommt, schicken wir jedenfalls keinen weg. Auf der Straße musste bislang niemand schlafen.“
Der ganze Beitrag, ich glaube aber nur für Abonnenten hier:
http://www.ostsee-zeitung.de/ozdigital/lokales/gr…