Alljährlich am letzten Juli-Wochenende lädt der Verein Greifswalder Innenstadt in Kooperation mit Stadt, Universität und vielen anderen Einrichtungen zum „Sommernachtsshopping“ in der Innenstadt ein. Am kommenden Samstag, dem 25. Juli, haben aus diesem Anlaß viele Geschäfte in der Fußgängerzone bis Mitternacht geöffnet. Laut Angaben des Veranstalters beteiligen sich mehr als 100 Einzelhändler am Aktionstag. Viele von ihnen werben mit Sonderaktionen um einheimische wie touristische Kundschaft.
Neben den Geschäften sind auch der Dom und St. Marien an der Veranstaltung beteiligt und können ab 10 Uhr besichtigt werden. Im Dom wird zudem ab 22 Uhr „Musik im Kerzenschein“ dargeboten. Die Universität bietet regelmäßige Führungen durch das Hauptgebäude und die Aula an. Die genauen Zeiten sind derzeit noch nicht bekannt, Informationen dazu wird es am Samstag auf dem Rubenwoplatz geben.
Da die Bauarbeiten in der Fußgängerzone derzeit schneller vorangehen als ursprünglich gedacht, nutzt auch die Stadt die Gelegenheit und wird in Person von Oberbürgermeister Dr. Arthur König, gegen 17 Uhr den ersten Bauabschnitt von der Brüggstraße bis zum Markt feierlich übergeben. Im Rahmen der Übergabe wird es auch ein Gewinnspiel für Kinder geben. Der komplette Umbau des Schuhagens soll bis Mitte November abgeschlossen sein.
Parallel dazu wird den gesamten Tag über auf einer Event-Bühne am Marktplatz ein buntes Unterhaltungsprogramm geboten. Neben Straßenkünstlern, Tanzgruppen und Bandauftritten wies die Ostseezeitung gestern auf eine besondere Aktion hin: Bei der OZ-Bierwette sollen die Greifswalder ihre Expertise am Glas unter Beweis stellen und von acht verschiedenen Bieren der Stralsunder Brauerei mindestens fünf am Geschmack erkennen. Dem Sieger, so hieß es im Lokalteil, „winkt ein Bierfaß“.
Fotos vom verkaufsoffenen Sonntag am 9. März, dem Beginn des Umbaus der Fußgängerzone:
Fotos:
Galerie Baubeginn – Carsten Schönebeck
Rolltreppe – Tobias Mittmann via jugendfotos.de
ole ole
geht alle einkaufen
schmeißt das Geld raus
egal wofür !
rettet die Wirtschaft
* Kommerz Kommerz – wir brauchen mehr Kommerz!!*
Alle Menschen sollten _immer_ bis Mitternacht arbeiten müssen. Gerade bei Verkäuferinnen, die ja auch nur "ganz selten" (Ironieglocke *kling*) Kinder haben, ist das eine super Idee
*geht kaufen !! *
[youtube C9F2gwPDncs http://www.youtube.com/watch?v=C9F2gwPDncs youtube]
ole ole
geht alle einkaufen
schmeißt das Geld raus
egal wofür !
rettet die Wirtschaft
* Kommerz Kommerz – wir brauchen mehr Kommerz!!*
Alle Menschen sollten _immer_ bis Mitternacht arbeiten müssen. Gerade bei Verkäuferinnen, die ja auch nur "ganz selten" (Ironieglocke *kling*) Kinder haben, ist das eine super Idee
*geht kaufen !! *
[youtube C9F2gwPDncs http://www.youtube.com/watch?v=C9F2gwPDncs youtube]
Können ja nicht alle von Luft und Liebe leben…
Ernst damit auch du was lernst:
Mensch braucht nicht unbedingt viel mehr als luft und liebe, vllt noch wasser zum trinken, boden um sich darauf zu bewegen und (sonnen)energie. boden und wasser sind leider mittlerweile nicht mehr frei verfügbar, da sie der Wertschöpfung zum Opfer gefallen sind. Auch für "saubere" Luft darf mensch mittlerweile zahlen, aber im allgemeinen ist sie noch ein frei verfügbares Gut.
Liebe hingegen als stärkste Form der Hinwendung zu anderen Lebewesen, Dingen, Tätigkeiten oder Ideen kann in unendlicher Menge erschaffen werden, was in ihrer Immaterialität begründet ist.
Also Ernst mal im Ernst, erst denken bevor du irgendwelche hohlen Phrasen nachplapperst, denn denken hilft!
Ernst damit auch du was lernst:
Mensch braucht nicht unbedingt viel mehr als luft und liebe, vllt noch wasser zum trinken, boden um sich darauf zu bewegen und (sonnen)energie. boden und wasser sind leider mittlerweile nicht mehr frei verfügbar, da sie der Wertschöpfung zum Opfer gefallen sind. Auch für "saubere" Luft darf mensch mittlerweile zahlen, aber im allgemeinen ist sie noch ein frei verfügbares Gut.
Liebe hingegen als stärkste Form der Hinwendung zu anderen Lebewesen, Dingen, Tätigkeiten oder Ideen kann in unendlicher Menge erschaffen werden, was in ihrer Immaterialität begründet ist.
Da also Luft frei zugänglich und Liebe sogar potentiell unendlich vorhanden ist, können alle von Luft und Liebe leben.
Also Ernst mal im Ernst, erst denken bevor du irgendwelche hohlen Phrasen nachplapperst, denn denken hilft!
bin auch dafür,dass keienr einkaufne geht. mehr leute arbeitslos werden! boykotiert die lokalen händler und kauft sachen aus indien!
Ja, die "lokalen Händler", alle Ur-Vorpommersche Unterhnehmen, erhalten ihre Ware natürlich nicht aus Indien (was du wohl als exemplarisches Textilienproduzierendes und -exportierendes Land anführst) aus billigster Kinderarbeit sondern produzieren alles mit vielen vielen Arbeitsplätzen auf einer geheimen Insel im Ryck, ja?
Jap. Kennst du denn diese Insel etwa nicht?
War ja klar, dass der erste Eintrag hier gleich "konsumkritisch und so..ne…!" ist. Wir können unsere Klamotten natürlich auch wieder selber klöppeln und häkeln…nur bleibt dann weniger Zeit, sich um den Uni-Namen zu kümmern, oder Sebastian? 😉
Oje ! Jemand stellt die etablierte Gesellschaft in Frage!
Los – lasst uns nicht fragen, worum es ihn geht! Lieber: Auf ihn mit Gebrüll!!
Ohoh – anscheinend bist du noch ganz betrunken ob der medialen Aufmerksamkeit die dir in letzter Zeit zu teil wurde.
Hey,
pass bloß auf… Jabbusch-kritische Kommentare werden gerne mal gelöscht.
Ist letztens erst im Forum passiert.
Ich sag nur: Wer in seinem Profil Werbung drinnen hat sollte den Mund hier nicht so groß aufmachen… Mr. Beamer…
Die Forumstexte wurden meines Wissens wegen beleidigenden Inhalts und Verstoß gegen die dortige Netikette gelöscht.
Aber vielleicht meinen wir auch unterschiedliche Einträge.
Wurde übrigens auch Zeit, daß die Admins des Forums mal einschritten, das Kommunikationsklima dort war ja wirklich unterirdischst, inkl. Mobbing und übelster Diffamierung. *Daumen hoch für die dortigen Admins, die endlich aufgewacht sind*
@ olli und ernst: kommt auch noch mal was inhaltliches von euch?
Anstelle irgendwelcher austauschbarer Shoppingmeilen hat Greifswald zum Glück eine vitale Innenstadt mit vielen Einzelhändlern. Besser als ein singuläres Mitternachtsshopping wären allerdings erweiterte Öffnungszeiten unter der Woche, die enden hier meist noch recht provinziell um 18 Uhr.
Die MitarbeiterInnen (im Einzelhandel vor allem Frauen) in den Geschäften und ihre Familien werden sich freuen, wenn dort bis Mitternacht malocht werden darf.
1919 gab es mal einen gesetzlich erkämpften 8-Stunden-Arbeitstag (inkl. Pausen!), wovon wir heute aber wieder meilenweit entfernt sind. Die Wochenarbeitszeit ist mittlerweile im Schnitt bei 42 Stunden angelangt (exkl. Pausen), durch das seit Juni 1994 geltende Arbeitszeitgesetz, das die gesetzlichen ArbeitnehmerInnenrechte der bis dahin geltenden Arbeitszeitschutzordnung aushebelte, wird die Arbeitszeit immer stärker mittels betrieblicher Arbeitszeitkonten geregelt. Das ist dann "Flexibilisierung" im Sinne der Unternehmensseite.
Vielen Studierenden wird das zwar schnurz sein, weil das entsprechende Bewußtsein über Lohn- und Ausbeutungsverhältnisse bei ihnen (noch) nicht vorhanden ist, aber für die MitarbeiterInnen, die zusätzlich (!) den Samstagabend und die Samstagnacht für ihre Lohnarbeit opfern dürfen, werden wohl weniger "amused" sein von dieser Regelung. Wer will schon gerne für 4-6 EUR die Stunde den ganzen Samstagabend und die Samstagnacht auf der Arbeit verbringen?
recht hat der junge. lieber zu hause bleiben und gar nicht arbeiten! es lebe die staatliche unterstüzung des schmarotzertums!
und wenn ret marut mal nen bisschen überlegen würde,dann würde ihm klar werden,dass es nach 20 uhr auch noch mehr geld gibt..aber soweit kann er bestimmt nicht denken.. steht ja auch nicht im buntschuh oder bei indymedia..
Lieber ret marut,
ich persönlich habe beim letzten Mitternachtsshopping bei Jesske als Aushilfe gearbeitet. Verdient habe ich dort 11 € pro Stunde. Ich kann leider nicht sagen, was die regulär angestellten Verkäuferinnen dort verdient haben, ich weiß jedoch, dass Sie sich über das mehr an Gehalt sehr gefreut haben. Ich habe dort niemanden erlebt, der mit der Situation nicht einverstanden gewesen ist!
Keine Ahnung, wie die Tarife bei Jeske konkret sind.
Ich kann aber definitiv sagen, daß 11 EUR als Aushilfe kein Greifswalder Standard ist. Wer heute abend noch unterwegs ist beim "Mitternachtsshopping" kann ja dezent mal die VerkäuferInnen fragen, ob sie a) Zuschläge dafür erhalten und b) in welcher Höhe.
Wer sich für Arbeitszeiten samstagabends und -nachts ausspricht, scheint noch nie wirklich lange (> 6 Monate) im Einzelhandel gearbeitet zu haben.
Verdi hat letztes Jahr einige Urteil erkämpft, in denen im Einzelhandel Stundenlöhne unter 5,00 EUR für ungelernte Kräfte und unter 7,00 EUR für gelernte Kräfte als sittenwidrig eingestuft werden "könnten". Das heißt im Umkehrschluß aber auch, daß Löhne unter 5,00 bzw. 7,00 EUR bisher keine Ausnahme, sondern eher die Regel bilden. (siehe: https://handel-nord.verdi.de/einzelhandel/betrieb… ) – Und die MitarbeiterInnen im Einzelhandel (meist Frauen) sind kaum gewerkschaftlich organisiert (bundesweiter Organisierungsgrad im Einzelhandel bei knapp 30%, in Vorpommern noch weit, weit darunter) und sowieso dankbar für jede Arbeit in dieser strukturschwachen Region, so daß viele das Lohnniveau und die Ausbeutung auch am Samstag und beim Mitternachtsshoppen zähneknirschend hinnehmen werden. – In der Gastronomie sieht das übrigens nicht viel anders aus.
Bzgl. Ausweitung der Ladensöffnungszeiten verweise ich zudem auf: http://www.labournet.de/diskussion/arbeitsalltag/…
Klar, wenn für Dich "working poor" als "schmarotzertum" gilt, lohnt wahrscheinlich auch eine Diskussion mit Dir nicht.
Die Lohnzuschläge für die Arbeitszeit nach 20 Uhr und am Wochenende liegen meines Wissens bei +20%. Kannst Dir ja mal ausrechnen, was das bei 6 EUR Nettostundenlohn ausmacht für 4 Stunden am Samstagabend/ Samstagnacht: in toto 4,80 EUR.
Konkret geht es bei diesem Mitternachtsshopping (wie auch bei der Bäderregelung MV, siehe Wiek/ Eldena) darum, die Normalarbeitszeit aufs Wochenende und den Abend im Einzelhandel weiter auszureizen. Auch beim letzten Tarifstreit im Einzelhandel, der sich über Monaten hinzog, war einer der Forderungspunkte der UnternehmerInnenseite, die Arbeitszeit in diesem Bereich zu "flexibilisieren". – Bzgl. Bäderregelung MV läuft derzeit noch ein Präzendenzverfahren, das verdi führt.
Ich weiss ja nicht wie das bei dir so ist, aber wenn ich zu hause bin, dann arbeite ich auch. Entweder mit dem Kopf oder ich mache Hausarbeit (so wie ne Hausfrau die auch kein Geld für ihre Arbeit erhält). Aber Arbeit ist ja nach deinem ermessen erst Arbeit wenn es dafür Kohle gibt. Daher ist Prostitution mittlerweile Lohnarbeit und Lohnarbeit ist Prostitution!
Nur eins ist klar: egal ob mit oder ohne Kete – Arbeit macht Arbeit und auf keinen Fall frei.
P.S. Ich empfehle dir schwarzekarte.de, das Forum für reaktionäres Schnöseltum mit Wohlfühlgarantie, ich glaube da findest du bestimmt tolle freunde.
Die Erkämpfung des Achtstundentages ist zwiespältig gewesen!
Wie in Deutschland üblich, gibt es keine Revolution von Unten.
Als die kritische Masse erreicht war, haben die pöhsen Kapitalisten den Arbeitern dieses Zugeständnis gegeben. Und Jahre danach, mit freien Massenmedien, übermächtigen Gewerkschaften und nur "sozialen" Parteien…
Mit wertkonservativem Denken hätte man eventuell mehr bis heute gerettet. (Gewagte These, gebe ich zu.)
Keine Revolution von unten? – Am 04.11.1918 allgemeiner Matrosenaufstand, der sich schnell reichsweit ausbreitet. 09.11.1918 Absetzung des Kaisers und Ausrufung der Räterepublik (Liebknecht) und der Bürgerlichen Republik (Scheidemann). 11.11.1918 Einführung des 8-Stundentages.
Wenn das keine "Revolution von unten" ist, was ist dann für Dich bitteschön eine Revolution???
Das Proletariat in Deutschland hatte seit den 1860ern für den 8-Stundentag gekämpft, aber erst durch die Novemberrevolution dieses Recht erkämpft. (In Australien gab es den gesetzlichen 8-Stundentag in einzelnen Branchen seit 1856, in England seit 1858, in den USA seit 1868; der gesetzliche 8-Stundentag wurde – erstmal in einem Staat – 1916 in den USA als branchenübergreifendes Gesetz verabschiedet.)
Werkonservatives Denken ist natürlich immer gut, die arbeitende Klasse blöde zu halten – gewürzt mit ein wenig Untertanengeist und Religion können so soziale Proteste in der Tat eine Zeitlang ruhiggestellt werden. Ob des Antagonismus zwischen Kapital und Arbeit wird aber auch diese "Friedhofsruhe von oben" nicht dauerhaft halten. So wie die Produktivkräfte sich ihren Weg suchen und einengende Produktionsverhältnisse regelmäßig zertrümmern, wird auch der Protest der arbeitenden Klasse immer wieder aufbrechen und gesellschaftlichen Verbesserungen vorantreiben. – Und dazu braucht es nicht einmal gewagten Thesen. 😉
hier – mal die Doku schauen… (Das ist der erste Teil – sind insgesamt 16 – lohnt sich. Besonders Teil 10 in Bezug auf das "Mitternachtsshoppen")
[youtube gtb3EwzdjMU http://www.youtube.com/watch?v=gtb3EwzdjMU youtube]
Kann mir jemand erklären, was so besnonders am Einzelhandel ist? In vielen anderen Bereichen wird nicht nur einmal im Jahr bis Mitternacht gearbeitet, sondern ständig in Schichtarbeit – das geht auch zu Lasten der Kinder, der eigenen Gesundheit und der Lebensqualität. Dass das auch viele Frauen betrifft muss ich hoffentlich nicht extra erwähnen.
Verkäuferinnen im Einzelhandel sind nicht die Einzigen die leiden.
In der Tat. Allerdings war und ist der Kampf um die Verlängerung der Ladenöffnungszeiten (und damit der Normalarbeitszeit) im Einzelhandel ein allgemeiner Türöffner. Wir sprechen ja nicht von einer kleinen Branche, sondern von 2,7 Millionen Beschäftigten im Einzelhandel!
Ver.di führt seit Jahren (relativ erfolglose) Abwehrkämpfe gegen die Aushöhlung der Normalarbeitszeit im Einzelhandel. Das hat drei handfeste Gründe:
1. Viele der Einzelhandelsunternehmen sind überhaupt nicht mehr in einer Tarifgemeinschaft organisiert. Entsprechend mies sind dort die Arbeitsbedingungen; in vielen Discountern z.B. herrscht das Prinzip "working poor", sprich: Die Angestellten arbeiten voll, müssen aber mit Hartz-IV aufstocken, weil es hinten und vorne nicht reicht.
2. Betriebsräte im Einzelhandel zu installieren gleicht einem Suicide-Commando. Ver.di hat das an den Beispielen LIDL (Schwarzbuch LIDL) und Schlecker öffentlich aufgezeigt, wo von Unternehmensseite mit repressiven und teils schlicht illegalen Mitteln versucht wird, Betriebsratswahlen zu unterbinden. Also selbst die einfachsten und harmlosesten Formen der Mitbestimmung werden dort systematisch abgewürgt.
3. Das Gros der Beschäftigten ist nicht gewerkschaftlich organisiert. Viele Beschäftigte sind ungelernte, dazu viele prekäre Beschäftigungsverhältnisse etc. Das senkt die Kampfkraft einer Gewerkschaft enorm. Leider hat sich bei Ver.di das Prinzip Organizing (mit dem in den USA gute Erfolge erzielt wurden, gerade intraditionell eher "gewerkschaftsfernen" Branchen) noch nicht richtig durchgesetzt.
Der Kampf um Normalarbeitszeiten im Einzelhandel ist daher auch für andere Branchen ein wichtiges Signal, wohin die Reise gehen soll. Schon jetzt hat Deutschland eine reale durchschnittliche Wochenarbeitszeit von 41,1 Std. und liegt damit weit über dem EU-Durchschnitt von 40,0 Std. (Frankreich beispielsweise liegt bei "nur" 37,7 Std.)
Was ist denn deine Erklärung dafür, dass nur so wenige Arbeitnehmer in Gewerkschaften organisiert sind?