Nach Himmelfahrt, Pfingsten und der Projektwoche tagt am 9. Juni wieder das Studierendenparlament (StuPa). Neben den noch anstehenden Wahlen für einzelne AStA-Referate und Gremien, wird man wohl auch Zeit für das „Tagesgeschäft“ finden und Finanzanträge bearbeiten. Der webMoritz wird wieder live berichten.
Geplant ist folgende Tagesordnung (Bereits Online erhältliche Drucksachen haben wir verlinkt):
TOP 1 Berichte (Drs. 19/69) (Die üblichen Berichte von Präsidium, AStA und Medien)
TOP 2 Formalia (Protokollkontrolle, Feststellen der Beschlussfähigkeit, Erstellen der endgültigen Tagesordnung…)
TOP 3 Wahlen zum Allgemeinen Studierendenausschuß (Bisher liegen lediglich Bewerbungen für das Referat für Fachschaften und Gremien von Ali Gamal und Franz Borgwald vor.)
TOP 3.1 Wahl der Referentin für Finanzen
TOP 3.2 Wahl einer Referentin für Fachschaften und Gremien
TOP 3.3 Wahl der Referentin für politische Bildung
TOP 3.4 Wahl der Referentin für FinanzenTOP 4 Finanzanträge
TOP 4.1 Finanzantrag „Sveiki – Baltisch durch die Nacht“ (Drs. 19/57) (Der Fachschaftsrat Baltistik plant für Anfang Juli ein Kulturfestival mit verschiedenen Veranstaltungen rund um die baltischen Staaten. Dazu benatragt er 2000€ Förderung durch die Studierendenschaft)
TOP 4.2 Finanzantrag des Fachschaftsrates Mathematik-Biomathematik (Drs. 19/68) (Für den Matheball am 27. Juni beantragt der Fachschaftsrat Mathematik 600€ Förderung durch die Studierendenschaft.)
TOP 5 Wahl der Vorsitzenden der Ersti-AG (üblicherweise wir dieses Amt vom Referenten für Kultur, Sport und Erstsemester übernommen. Das ist derzeit Alexander Hartwig)
TOP 6 Finanzordnung
TOP 6.1 Änderung der Finanzordnung (Drs. 19/46) 2.Lesung (Wiederum ein Antrag von Christian Bäz und Jaana-Leena Rode. Den Leitern von Arbeitsgruppen (z.B. AG Wahlen, AG Gender Trouble etc.) soll zukünftig bis zu 50 Euro Aufwandsentschädigung gezahlt werden können. In der zweiten Lesung kann der Antrag nun beschlossen werden.)
TOP 6.2 Änderung der Finanzordnung (Drs. 19/62) 1.Lesung (Ein Antrag der RCDS-Fraktion im StuPa. Die Finanzordnung soll künftig höhere Aufwandsentschädigungen erlauben. AStA-Vorsitz, die Stellvertrerin und die Finanzreferentin sollen künftig bis zu 350€ erhalten können (bisher 260), die Geschäftsführung und Chefredakteure der Medien bis zu 300€ (bisher 260) und das Präsidium bis zu 600€ (bisher 400 €). (Beim Präsidum teilt sich die Summe durch die drei Mitglieder). Zudem soll künftig die letzte Aufwandsentschädigung noch einen Monat einbehalten werden um eventuelle Probleme besser klären zu können.)TOP 7 Gründung einer Arbeitsgemeinschaft „Uni-Solar“ (Drs.19/71) (Ein Antrag der Referentin für Nachhaltigeit Laura Hippler Juliane Hille. Die AG soll sich um die Integrierung und Förderung regnenerativer Energien an der Universität bemühen und Studenten für das Thema sensibilisieren.)
TOP 8 Antrag zur „Steigerung der Attraktivität der universitären Selbstverwaltung“ (Drs. 19/63) (Der RCDS möchte die AStA-Refrentinnen für Studium und LEhre damit beuaftragen sich für eine bessere Anerkennung von Gremienarbeit seitens der Universität (Zusatzsemester etc.) einzusetzen.)
TOP 9 Antrag der Referentin für Studium und Lehre die Umweltwissenschaften betreffend (Drs.19/70) (Ein Antrag von Solvejg Jenssen, der AStA-Referentin für Studium und Lehre. Die Universität wird aufgefordert sich stärker um den Studiengang Umweltwissenschaften zu bemühen. Insbesondere soll der Studiengang vom Institut für Physik abgekoppelt und als Hauptfach in ein anderes Institut integriert werden. Ein koordinierender Lehrstuhl soll benannt werden und Masterangebote für die Absolventen geschaffen werden.)
TOP 10 Arbeitsaufträge an den AStA bezogen auf die Öffentlichkeitsarbeit des AStA (Drs. 19/65) (Paul Dederer will mit diesem Antrag die Öffentlichketsarbeit des AStA ausbauen. Die Referenten sollen künftig zweimal im Semester einen Tag der offenen Tür veranstalten, einmal im Monat soll es einen Infostand in der Mensa geben, im gleichen Rhytmus soll ein Newsletter erscheinen der über die aktuelle Arbeit der Referenten berichtet.)
TOP 11 Vorschläge zur Weiterentwicklung der moritz-Medien (Drucksache folgt) (Bisher ist keine Drucksache eingegangen. Der webMoritz wurde auch nicht näher über diesen Antrag informiert.)
TOP 12 Umbenennung der AG Wahlkampf (Drs. 19/64) (Auf eigenen Wunsch soll die Arbeitsgruppe Wahlkampf soll in AG Wahlen umbenannt werden. Ihr Auftrag ist es studentisches Engagement zu fördern und Interesse an StuPa, AStA, Vollversammlung etc. zu wecken.)
TOP 13 Sonstiges
Live Ticker
20:13 Karla Thurm leitet heute die Sitzung in Stellvertretung für Korbinian, der nicht da ist. Derzeit läuft der Bericht der Vorsitzenden.
20:17 Alexander Schulz-Klingauf fragt nach, warum der AStA in der Projektwoche nicht getagt hat. Auch darüber hinaus hat die „alte Garde“ der StuPisten wieder eine Reihe von Fragen an die Vorsitzende.
20:21 Henriette fragt Scarlett, was der AStA vom Ablauf der Projektwoche hält. Scarlett antwortet nichtssagend, dass der AStA mit den Inhalten wenig zu tun hat und daher wenig darüber sagen kann. Darauf hakt Henriette nach und fragt konkret danach, was der AStA vom allgemeinen Ablauf der Projektwoche für die Studentinnen und Studenten hält. Scarlett antwortet ebenso nichtssagend, sagt jetzt aber „politisch korrekt“, dass die Beteiligung der Studenten zu niedrig war.
20:27 Der stellv. Vorsitzende berichtet. Allgemein scheint das StuPa die guten Vorsätze, mit Tempo durch die Berichte zu kommen, langsam aber sicher wieder zu vergessen. Manche StuPisten stellen jetzt wieder verstärkt eine Reihe von Fragen, die nicht unbedingt im parlamentarischen Rahmen beantwortet werden müssten.
20:33 Fabian Freiberger (Referent für HoPo) weist auch dieses Mal in seinen mündlichen Nachträgen zum Rechenschaftsbericht darauf hin, dass die 15 Stunden Arbeitszeit bei weitem nicht ausreichen.
20:38 Fabian Freiberger stichelt direkt und indirekt gegen den StuPisten Sebastian Jabbusch. Er fordert das StuPa allgemein auf, nicht wenige Tage vor der Vollversammlung oder in der Vollversammlung selbst sperrige Anträge zu stellen, weil das die Besucher verwirre. Die StuPisten seien in der Lage, ihre Anträge frühzeitig einzureichen. Später attackiert er Sebastian direkt für die Tatsache, dass er zwar die Einrichtung einer Zeitung zur Vollversammlung gefordert hat, bei deren Realisierung allerdings nicht mitgewirkt hat.
Ab hier tickert Carsten Schönebeck.
20:48 Fabian Freiberger hat in seinen weiteren Ergänzungen zu seinem Rechneschaftsbericht klargestellt, dass er selbst die kommende Woche nicht in Greifswald sein wird und damit auch nicht an der Vollversammlung teilnimmt.
20:54 Der Ersti-Referent Alexander Hartwig entschuligt sich für den nicht eingerreihchten Rechenschaftsbericht und gelobt Besserung und gibt mündlich einen kurzen Überblick über seine Einarbeitung und die ersten Tätigkeiten (u.a. plant er ein Tanzwochenende).
21:00 Pedro Sithoe, Referent für Wohnangelegenheiten ergänzt, dass er seine Umfrage zur Wohnsituation, auf mehrfachen Wunsch, auch in Englisch durchführen wird um auch ausländische Studierende besser zu erreichen.
21:03 Die Referentin für Studienfinanzierung berichtet von Schwierigkeiten bei der Übergabe, ihre Vorgängerin sei erkrankt.
21:07 Der Referent für Gleichstellung wird kristisiert, weil er die Teilnahme am städtischen Segeltörn auf der „Greif“ als Tätigkeit angegeben hat. Er begründet dies mit stattgefundener Vernetzung und erläutert, er habe beispielsweise ausführlich mit de Rektor über Gleichstellung an der Uni gesprochen und ihn auf Probleme hingewiesen.
21:10 Ausländerreferent Andrei Horlauf kündigt für den kommenden Donnerstag, den 11. Juni, 17 Uhr eine Podiumsdiskussion zum Thema „Muslime in Deutschland“ an. Es wird noch ein Moderator gesucht.
21:13 Juliane Hille berichtet sie habe eine Petition initiiert, die sich mit der Verbesserung der Verkehrssituation an der Europakreuzung beschäftigt.
21:15 Die Berichte der Medien folgen. Die Geschäftsführerin kündigt den Jahresabschluss 2008 zur kommenden Sitzung an, dann wolle sie auch zurücktreten und ahbe mitlerweile auch eine Nachfolger gefunden.
21:20 Es entsteht eine kurze Diskussion um die BErichtspflicht der AG-Vorsitzenden. Fabian Freiberger weist darauf hin, dass alle vier Wochen Berichte einzureichen seien. Dies sei nun, da auch um eine Aufwandsentschädigung für AG-Leiter verhandelt werde, genauer zu kontrollieren. Karla Thurm kämpft noch ein wenig mit der Sitzungsleitung.
21:23 Protokollkontrolle
21:33 Jetzt wird die Tagesordnung verhandelt. Es wird vorgeschlagen den Punkt „Vorschläge zur Weiterentwicklung der moritz-Medien“ zu streichen. Es fehle dazu die angekündigte Drucksache und eine Vorbereitung auf das Thema sei nicht möglich gewesen.
21:35 Diskutiert wird über einen kruzfristig eingebrachten TOP, der eine kurzfristige und unkomplizierte Auszahlung der Gelder an die Fachschaftsräte fordert. Begründet wird dies mit der komissarischen Besetzung des Finanzreferents. Einige StuPisten sehen dies als unnötig.
21:37 Der TOP zu den Fachschaftsgeldern bleibt, ebenfalls der TOP zu den Medien.
21:40 Weitere Debatten um einzelne Punkte generell und deren Vorziehen auf der Tagesordnung. Die Finanzanträge sind schon ein Stück nach hinten gerutscht, sehr zum Leidwesen der Antragsteller.
21:58 Die TO ist beschlossen, die Pause neigt sich dem Ende.
22:02 Der Antrag zur AG Solaruni ist gestrichen (auf eigenen Wunsch der Antragsellerin). Nun geht es in die Wahlen. Von den Bewerbern ist nur Franz Borgwald im Raum, der seine Anwesenheit mit einem kräftigen „Jo!“ bestätigt.
22:05 Vorstellungs- und Fragerunde zu Franz Borgwald (Referat Fachschaften und Gremien).
Ab jetzt übernimmt für einige Zeit Florian Bonn den Ticker
22:07 Da es niemanden sonst gibt, der sich bewirbt gibt es eine kleine Pause während der Auszählung.
22:13 Franz ist mit 17 Stimmen gewählt.
22:17 Jetzt geht es um einen Änderungsantrag zu einem Nachtragshaushalt, der noch nicht beschlossen wurde. Nebenbei scheinen weder AStA noch StuPa zu wissen, wie viel Geld sie im Moment noch auf dem Konto haben.
22:20 Es gibt fröhliche Diskussionen, wer wann welche Anträge beschliessen kann.Im Moment geht die Meinung dahin einfach im StuPa zu beschliessen und den AStA die Folgen ausbaden zu lassen. Es geht konkret um Finanzanträge, die den Kulturtopf vermutlich ins Minus treiben würden.
22:25 Jetzt geht man zu Geschäftsordnungsanträgen über, die kann man ja immer beschliessen. Nach einem abgelehnten Schluss des Tagesordnungspunktes überweist man dan den Haushaltsschuss.
22:27 Es geht nun um den Finanzantrag über die Förderung des baltischen Festes in Höhe von 2000€.
22:34 Es geht um viele kleine formale Punkte, wie was man konkret fördern kann.
22:42 Einige StuPisten sind der Meinung, man könnte maximal 815€ fördern.
22:48 Es gibt Versuche andere Finanzquellen zu kommen. Sebastian lässt die Rednerliste schliessen, es war vorher niemand drauf und es will auch niemand drauf. Es geht zu den Änderungsanträgen.
22:55 Ein Änderungsantrag auf maximal 1000€ ist klar abgelehnt.
22:57 Die Abstimmung läuft, gefühlt fehlt ein Großteil des StuPa. Der Antrag ist mit 19 Ja-Stimmen angenommen.
22:58 Antrag des FSR Biomathe über die Förderung ihres Balles.
23:08 Nach einer erneuten formalen Debatte ist diese geschlossen.
23:10 Mit 18 Ja-Stimmen angenommen.
23:13 Nun geht es um den Antrag der Referentin für Studium und Lehre bezüglich der Umweltwissenschaften.
23:15 Mittlerweile scheinen sich alle einig zu sein, dass der Studiengang geschlossen werden sollte.
23:31 Nach Debatten ums Masterkonzept geht es an die Abstimmung, der Antrag ist einstimmig angenommen.
23:34 Alexander Hartwig ist neuer Vorsitzender der Ersti AG.
23:35 Paul Dederer will den AStA bekannter machen, in dem er Tage der Offenen Tür zweimal im Semester einführt. Da ging noch nie jemand hin.
23:38 Paul steht mit seiner Meinung eher alleine da. Alles schon da oder überflüssig.
23:44 Wir erreichen Bürgerschaftsniveau. Antrag nach Streichung von Punkt 3 (Newsletter) angenommen.
23:46 Paul merkt an, dass wenn der Newsletter abgeschafft würde er erneut beschlossen werden müsste. Danke für diesen Hinweis.
23:47 Zweite Lesung darüber, ob man AG-Vorsitzende bezahlen soll. Keine Debatte, keine Änderungen, keine Meinung. „Nicht ich schon wieder jajaja, nein….mir doch egal.“ Zitat Anne Klatt. Keine Zweidrittelmehrheit, nicht angenommen.
23:50 Die Sitzung ist ohne Protest durch David Stoffel verlängert. Konrad Ulbrich beantragt eine Erhöhung der Aufwandsentschädigungen. Die AG-Satzung will eine grundsätzliche Debatte, ob man sich grundsätzlich über die Möglichkeiten einer Erhöhung informieren soll.
Carsten Schönebeck übernimmt wieder den Ticker
23:55 Da rechtlich unklar ist, ob eine solche Erhöhung überhaupt möglich ist, wird darüber diskutiert ob es sinnvoll ist eine Grundsatzdebatte zu führen. Ivo Sieder als Vorsitzender der AG Satzung spricht sich dafür aus. Frederic Beeskow hingegen möchte lediglich einen Arbeitsauftrag an das Präsidium geben, die juristischen Möglichkeiten durch die Rechtsabteilung der Universität zu prüfen.
23:58 Senatorin Henriette Witt fällt immer wieder durch destruktive Kommentare auf, stellt auch gerne Anträge zum Abstimmungsverfahren ohne eigenes Stimmrecht zu haben.
00:00 Antrag auf Erteilung des oben genannten Arbeitsauftrages an das Präsidium Einstimmig angenommen. Die Sitzung ist geschlossen. Interessanterweise ohne den TOP zu vertagen…Formalia…
Grafik: Jakob Pallus
Fotos: Franziska Vopel
Also wenn das eine 'weder' auch noch ein 'wieder' sein soll, dann sind das drei 'wieder' in drei Sätzen – schon recht häufig.
*Klugscheißermodus wieder aus*
Danke, hab es auf 2 reduziert.
Der Name der "Eferentin" für Nachhaltigeit ist nicht Laura Hippler (RCDS-Stupistin und Bürgerschaftskandidatin).
Die Lösung lautet: Juliane Hille 😉
Desweiteren möchte ich auf http://www.unisolar-netzwerk.de/ verweisen.
Ich sollte mir beim nächsten Mal wohl wieder mehr Zeit für die Ankündigung nehmen. Danke!
…"am 9. Juni"? Ansonsten bin ich verwirrt oder es gibt irgendeinen Zeitsprung irgendwie…
"Später attackiert er Sebastian direkt für die Tatsache, dass er zwar die Einrichtung einer Zeitung zur Vollversammlung gefordert hat, bei deren Realisierung allerdings nicht mitgewirkt hat."
Also gesagt hat er etwas anders. Angeblich hätte ich ihn zur Vollversammlung "direkt fragen sollen, anstatt die AG Wahlen". Tatsächlich habe ich mich – zusammen mit den Grünen – sehr wohl an der Zeitung beteiligt. Schließlich haben wir den offenbar einzigen Antrag aus der Studierendenschaft eingebracht. Und auch mein Antrag im letzten StuPa war ja voll von Ideen und wurde teilweise vom AStA umgesetzt (z.B. die E-Mail an alle Studenten).
Ich vermute hinter der Kritik aber eher emotionale Gründe, da ich der einzige war, der Fabian (zumindest offen) für seine Ablehnung an der Beteiligung am Bildungsstreik / und angekündigte Arbeitsverweigerung gegenüber dem StuPa, kritisiert habe.
Die Kritik von Fabian war eher albern… Immerhin ruft die AG Wahlen für die Vollversammlung auf… aber geschenkt…
Kurze Klarstellung(en):
1. Es ging darum, dass du als Stupist nicht in der Lage bist, zu kapieren, du deine pseudoengagierten Anfragen über den blog der AG-Wahlen und nicht an die verantwortliche Stelle (den AStA!) stellen. Bei den eingereichten Arbeitsaufträgen zum "ERNST"/Bildungsstreik warst du dir dessen hoffentlich bewusst!
2. E-Mail an alle Studierenden wird seit Jahren versandt. Natürlich nur, solange uns das FMZ die Möglichkeit dazu einräumt. (Tolle Idee deinerseits!)
3. Die Kritik rühert daher, dass du mit solchen Aktionen die effektive Arbeitsweise von Gremien hinderst. (und vielleicht ´n bisschen, weil du meine private Handynummer missbraucht hast!)
4. Der Allgemeine Studierendenausschuss ruft ZUR Vollversammlung auf! (nicht geschenkt – unsere Pflicht!)
Ansonsten habe ich Herr Jabbusch nicht "direkt attackiert".
zweiter Versuch zum ersten Punkt:
1. Es ging darum, dass du als Stupist nicht in der Lage bist, deine pseudoengagierten Anfragen an die dafür verantwortliche Stelle (den AStA) zu stellen[…]
au mann Fabian…
Ich lass das mal unkommentiert stehen…
Nein! Lässt du nicht…
…und für dich ab jetzt Herr Freiberger –> "@ Arik: Dieser Kommentar bezog sich (nur) auf die Ankündigung von Herrn Freiberger, auch im Fall eines positiven StuPa-Beschlusses, sich diesem entziehen zu wollen."
http://www.webmoritz.de/2009/06/04/umstrittener-b…
das dazu
p.s. …und kann mir mal irgendeiner sagen, wie man so lange adressen (einfach) als hyperlink einfügen kann?
p.p.s. Und schon wieder auf die "bundesweite" aktion zum thema bildung hingewiesen.
Die Maßnahmen sind offensichtlich doch nicht ganz da oder werden gebraucht, auch stand Paul nicht alleine mit der MAßnahme.
Der Antrag ist schließlcih angenommen worden.
Und was würfelst du da bitte durcheinander? Wir waren immernoch bei dem TOP Berichte… zum Kotzen!
"Es entsteht eine kurze Diskussion um die Berichtspflicht der AG-Vorsitzenden. Fabian Freiberger weist darauf hin, dass alle vier Wochen Berichte einzureichen seien. Dies sei nun, da auch um eine Aufwandsentschädigung für AG-Leiter verhandelt werde, genauer zu kontrollieren."
Es ging hier nur darum, dass auch die Vorsitzenden der AGs (stellv. Vorsitzende wie Paul Dederer sind auszuklammern) die Möglichkeit haben sollen, ihr Erfahrungen und BERICHTE auch an das Studierendenparlament herantragen zu können. Von Kontrolle habe ich nie geredet. Ich kenne AG-Mitglieger, die haben deutlich mehr Flyer verteilt und Verantwortung übernommen, als so mancher Palabermentarier.
Es ging da oben um TOP XY (Drucksache 65)
Wer würfelt denn da etwas durcheinander????
"Palabermentarier" haben ja auch kaum den Auftrag Flyer zu machen, zumindest nicht als Parlamentarier. Nebenbei zeigt das Wort ja gut das Demokratieverständnis eines "Herrn Freiberger".
ach nee… das mäuschen. niemand hat von "flyer machen" gesprochen. da sollte man doch die erfahrenen kräfte ranlassen. es ging um´s VERTEILEN, mäuschen. dein demokratieverständnis ist mir ja ebenfalls bekannt.
Auch hier vllt. nochmal ein Hinweis auf bestimmte zu wahrende Formen in der Kommentarspalte des webmoritz.
Ansonsten: Ich entschuldige meine geringe Aufmerksamkeit, und ergänze, dass auch Flyer-Verteilen nicht in dem Aufgabenbereich liegt, für die StuPist_innen gewählt werden. Und was das Demokratieverständnis angeht: Wenn ich mich recht erinnere, waren sie es, der kritisierte, dass ich Anträge auf der VV gestellt habe, was meiner Meinung nach ein recht demokratischer Prozess ist. Ansonsten sprach ich mit ihnen wenn ich mich recht erinnere nicht viel über mein Demokratieverständnis, außer das ich der Meinung bin, dass Menschen nicht gleich die Stadt oder das Land verlassen sollten, nur weil sie mit etwas nicht einverstanden sind – ich also die Funktion Opposition sinnvoll finde. Achja, und wie der geneige Leser oder die geneigte Leserin dem moritz Magazin entnehmen kann, befürworte ich Listenwahl und scheine es sinnvoll zu finden, über Kommunal- und Europawahlen zu informieren.
Meister, du kannst mal schön die Form wahren! Du bist durch das Parlament gewählt um Arbeit zu übernehmen. Die Damen und Herren sind deine Arbeitgeber. Sicherlich kannst und musst du ihnen auch widersprechen können. Aber von "Palabermentariern" zu sprechen, steht dir beim besten Willen nicht zu. Bewahr dich und uns vor inhaltsleeren Kommentaren, die nachts kurz vor fünf Uhr von dir abgesondert werden, um sie dann Stunden später wieder zu bereuen.
[Edit Moderator: Spekulationen über private Gewohnheiten bitte unterlassen.]
kann man fabian freiberger nicht irgendwie absetzen? vielleicht auf der vollversammlung…ach nein, da ist er ja nicht da.
Misstrauensanstrag aus dem AStA oder dem Studierendenparlament… Mit den Stimmen der Mehrheit seiner Mitglieder. §9d Abs. 3 Ziff. 5 der Satzung der Studierendenschaft.
http://stupa.uni-greifswald.de/satzungen/Satzung….
Nach den Hasstiraden gegen den Bildungsstreik werden Linke, Jusos und auch Grüne sicher schnell dafür zu begeistern sein. Sollte dann noch die VV floppen, stellt Sebastian sicher einen Antrag.
"23:58 Senatorin Henriette Witt fällt immer wieder durch destruktive Kommentare auf, stellt auch gerne Anträge zum Abstimmungsverfahren ohne eigenes Stimmrecht zu haben."
Mut zum Ordnungsruf!
Destruktiv? Das liegt dann wohl im Ermessen des Betrachters! Als Senatorin ist sie Mitglied des Parlaments und kann schalten und walten wie jeder andere Parlamentarier!
Ach ja: Wenn überhaupt, dann heißt die Senatorin Henriette Wenig.
Außerdem finde ich es gut, wenn Senatoren sich am StuPa beteiligen. Sollte sich so mancher StuPist mal ein Beispiel dran nehmen. Die Anwesenheit lässt in letzter Zeit doch sehr zu wünschen übrig.
Natürlich im Sinne des Betrachters. Meint ihr mein Vertrauen in den StuPa Live Ticker ist nicht gerechtfertigt? Da lasse ich mich gerne eines besseren belehren.
Ist doch egal, ob sie Senatorin, Parlamentarierin oder der Bundeskanzler ist: Wenn sie sich in der Sitzung destruktive verhält sollte man ihr das vielleicht auch zeigen.
Destruktiv?!? Diesem Urteil widerspreche ich. Sie hat durch inhaltsvolle und sachkundige Beiträge auf kritische Punkte aufmerksam gemacht und insbesondere der Tipp mit dem Rektorats-Finanztopf war hilfreich. Ich empfand sie als Bereicherung! Hoffentlich lässt sie sich öfters im StuPa blicken.
Super! Dann hat mein Kommentar ja zur Klärung beigetragen. Ich danke für die zusätzliche Information.
Komm mal bitte runter Herr Freiberger…
"23:15 Mittlerweile scheinen sich alle einig zu sein, dass der Studiengang [UWi] geschlossen werden sollte." – Könnte das jemand kurz erläutern? [Will nicht auf's Protokoll warten 😉 ]
nicht zum ersten mal wird im ticker, mit verlaub, absoluter quatsch geschrieben. es gibt keinen konsens die umweltwissenschaften zu schließen. es ging lediglich darum, auf die bestehenden mißstände in der umsetzung und konzeption des studiengangs hinzuweisen. die betroffene FSR-vertreterin hat dazu sehr kompetent und mit der nötigen eindringlichkeit informiert. ihrem anliegen, was von der studentin für studium und lehrer solveijg eingebracht wurde, wurde größtenteils entsprochen.
ziele des antrags:
– koordinator für die UWi
– bessere praktikumsregelung
– hinweis ans bafögamt, dass die regelstudienzeit kaum einzuhalten ist
– ausarbeitung von zukunftskonzepten
bezüglich der ziele: richtig und zwar für die verbliebenen uwis, die schon studieren.
die fsr-vertreterin hat sich sogar gegen die forderung des antrages ausgesprochen, dass man nach konzepten für einen master suchen sollte.
und es hat gestern niemand die meinung vertreten, dass man den bachelor umweltwissenschaften erhalten soll, auch solveijg hat in ihrer mündlichen begründung gesagt, dass sie für die schliessung des studienganges bachelor umweltwissenschaften ist.
du kannst mir auch gerne jemanden sagen, der für den erhalt ist.
Das ist ja interessant… Ende 07 oder Anfang 08 gab es doch schon diverse Diskussionen, was alles schlecht organisiert ist in dem Studiengang, damals hing soweit ich weiß auch die Akkreditierung in der Luft. Ist die eigentlich inzwischen durch? Und bezgl. Master hieß es damals, dass nie einer geplant war sondern man mit seinem Uwi-Bachelor dann nen Landschaftsökologie-Master machen sollte (hab ich so im Kopf, vllt. bring ich auch was durcheinander)…
Übrigens, was heißt "ausarbeitung von zukunftskonzepten"? Das könnte so ziemlich alles sein 😉 …
Ich wäre hoch erfreut, wenn alle Beteiligten wieder zu einem ruhigen und normalen Umgangston finden würden!
und in welchen der drei vereine ordnest du jabbusch ein? unabhängige politik kann man das, was er veranstaltet meiner meinung nach nicht nennen! ansonsten muss ich sagen, dass ich doch sehr optimistisch in richtung VV schaue. jabbusch könnte ja mal zu nem boykott aufrufen. bei unter 300 teilnehmern kann er sich jeden misstrauensantrag sparen!
Hi Fabian,
nochmals: Ich habe keinen Misstrauensantrag gegen Dich vor – weder im StuPa noch auf der VV (was sollte das da zu suchen haben??). Ich schätze Dein Engagement durchaus sehr.
Meine Kritik war und ist, dass Du bereits vor dem Beschluss des StuPas zum Bildungsstreiks angekündigt hast, dass Dir der Beschluss egal sei. Du würest ihn in jedem Fall nicht ausführen. Das kannst Du durchaus sagen, musst dann aber auch damit rechnen, dass Du von mir Kritik anhören musst.
Dass die anderen ihren richtigen Namen nicht erkennen lassen, finde ich feige. Wer Kritik übt, sollte das offen tun. Ich tuhe das immer offen – auch wenn ich damit bei Dir sicher keine Pluspunkte sammel, Fabian.
Nicht desto trotz: Von mich ist dieser Akt längst beerdigt. Ich habe meine Kritik geäußert und hoffe auf Besserung. Es gibt von mir aus keinen Grund in dieser Sache weiter eine Debatte zu führen. Btw.: Niemand ist vor Fehlern gefreit!
In den Kreis der Freidenker (Quelle: Sebastians Homepage), Herr Freiberger 😉
Ich hoffe, der "Fabian" ist nicht wirklich "Fabian Freiberger". Andernfalls müßte ich mich fragen, was einen AStA-Referenten so weit treibt, sich mit wirren und von der Form her grenzwertigen webmoritz-Kommentaren selbst zum Gespött der Leute zu machen.
Es wäre nett, wenn der "Fabian" (wieder) zu dem Umgangston wechselte, der beim webmoritz eigentlich usus ist.
Du weißt doch, dass Angriff die beste Verteidigung ist. Sicher hofft Fabian, dass er aus der Schusslinie kommt, indem er Sebastian, den er offenbar als Oppositionsführer ausgemacht hat, angreift. Nur war es ebend Fabian und nicht Sebastian, der sich gegen die Interessen der Studierendenschaft auf die Seite der herrschenden Elite gestellt hat, Sebastian hat nur etwas Licht ins Dunkle gebracht, aber so war es schon immer, dass der Bote schlechter Nachrichten geköpft werden sollte.
"Herrschende Elite"? Was für ein Müll… Fast so links wie der Bildungsstreik…
Manchmal wäre es gut, wenn sich bestimmte Diskutanten erst etwas mit einer Materie beschäftigen, bevor sie ihre geistige Umnachtung öffentlich zeigen…
Nicht nur, dass Elite ein gängiger soziologischer Begriff ist, vielmehr hat unser rechter Kritiker wohl auch übersehen, dass gerade die CDU beispielsweise es als programmatischen Schwerpunkt sieht, Eliten zu fördern, um damit bestimmte Machtpositionen zu festigen. Was meint der vorlaute Kritiker wohl, warum es die Debatte über Eliteunis überhaupt gab?
Vielleicht sei zur Veranschaulichung noch ein Zitat vom RCDS:
"Der Begriff der Elite charakterisiert eine gesellschaftliche Minderheit, die politisch oder sozial führend bzw. herrschend ist und besondere Einfluss auf die Gesellschaft und deren Entwicklung ausübt. …
Daher müssen die Studenten in hrem Studium die Qualifikationen erwerben, um später die entscheidenden Rollen ausfüllen zu können, die sie übernehmen werden. Das Studium, wie es heute besteht und hauptsächlich auf Wissensvermittlung abstellt, kann dies nicht leisten.
Aber auch die Studenten selbst müssen sich dieser Verpflichtung bewusst sein. Das Studium dient nicht nur zum eigenen Wissenserwerb. Es ist als Vorbereitung auf die später zu bewältigenden Aufgaben zu sehen und deshalb ist jeder gefordert, mit möglichst hohem Einsatz und Engagement sein Studium zu einem bestmöglichen Abschluss zu bringen. Nur dann können wir jungen Akademiker unserer Leitungsaufgabe gerecht werden. Es sollte aber auch nicht vergessen werden, dass Studenten nicht die einzige Elite darstellen."
So deutlich habe ich das vom RCDS noch nicht gehört. Könntest Du bitte die Quelle angeben. – Danke!
"Hochschulpolitisches Programm" des RCDS (ist ein Zitat eines Zitates, deshalb leider ohne Datumsangabe, dürfte aber aus diesem Jahrzehnt stammen)
Hab noch mal geschaut, ob das beim RCDS zu finden ist und ob das noch aktuell ist. Ergebnis: Ist sowohl aktuell als auch auffindbar auf deren Seite. Es gab offenbar einige redaktionelle Änderungen, aber eben nicht am Inhalt. Kein Wunder, daß der RCDS als gelbe StudentInnenorganisation gegen Bildungsstreiks und politische Interessenwahrnehmung von ASten und Studierendenschaften wettert. Hier der aktuell gültige Text:
"1.5. Elitebegriff
Der Begriff Elite charakterisiert eine gesellschaftliche Minderheit, die politisch oder sozial führend bzw. herrschend ist und besonderen Einfluss auf die Gesellschaft und deren Entwicklung ausübt.
Insoweit haben Studenten als angehende Akademiker gute Voraussetzungen, zur Elite werden zu können. Viele Studenten werden nach Abschluss ihres Studiums Schlüsselpositionen in Wirtschaft, Wissenschaft, Kultur und Politik übernehmen und Deutschland mitgestalten. Daraus erwächst eine besondere Aufgabe für uns Studenten aber auch für die Hochschule als solche. Grundvoraussetzung der akademischen Elite ist, dass Vertreter aller Gesellschaftsschichten entsprechend ihrer Eignung Möglichkeiten zum Zugang haben, d.h. das Studium darf nur eine Sache der Qualifikation und nicht des Geldes sein. Daher müssen die Studenten in ihrem Studium die Qualifikationen erwerben, um später die entscheidenden Rollen ausfüllen zu können, die sie übernehmen werden. Das Studium, wie es heute besteht und hauptsächlich auf Wissensvermittlung abstellt, kann dies nicht leisten.
Aber auch die Studenten selbst müssen sich dieser Verpflichtung bewusst sein. Das Studium dient nicht nur zum eigenen Wissenserwerb. Es ist als Vorbereitung auf die später zu bewältigenden Aufgaben zu sehen und deshalb ist jeder gefordert, mit möglichst hohem Einsatz und Engagement sein Studium zu einem bestmöglichen Abschluss zu bringen. Nur dann können wir jungen Akademiker unserer Leitungsaufgabe gerecht werden.
Es sollte aber auch nicht vergessen werden, dass Studenten nicht die einzige Elite darstellen. Hochschulabsolventen können nur im Zusammenwirken mit Menschen aller Bildungs- und Ausbildungswege in der Lage sein, die Gesellschaft erfolgreich mitzugestalten."
Zu finden unter: http://www.rcds-intern.de/upload/yvn2uox6tskat9hreqgj2tr...
Wirklich interessant ist, dass man als "rechts" bezeichnet wird weil man die Linken als zu weit links im politischen Spektrum platziert empfindet. Ich finde es allerdings angenehm, dass einige Leute so aufmerksam lesen und immer wieder tolle Zitate finden, die anscheinend zum Thema passen.
Ich würde mich aber dafür interessieren wer die hersschende Elite in der Uni-Politik sein soll… Etwa die Studenten? Nein, ich denke da können noch ein paar schöne Zitate gefunden werden, die herausstellen, dass es kapitalistisch involvierte Eliten sind.
Wenn das auch so im Stupa ablaufen würde, wäre es wahrscheinlich
für mehr Studenten interessanter. " Politik der Studenten in Greifswald"
die neue Soap…
Sprichst du jetzt von dir als "aktiv beteiligter Pfeife"?
Wenn du schon aus einem Brief des Apostel Paulus zitierst, dann solltest du wenigstens den Kontext einordnen können! In Galater formuliert Paulus erstmals seine Rechtfertigungslehre. Wenn das Gesabbel hier deine Rechtfertigungslehre ist, dann ist die bislang geäußerte Kritik vollkommen korrekt! Lass mich dir noch ein Paulus Zitat an die Hand geben: "In Zukunft mache mir niemand weiter Mühe!" – Trett zurück!
Komm mal runter vom hohen Roß!
Schade, dass kein Wort über den Antrag des FSK-Vorstands verloren wurde, in dem es um die vorzeitige Auszahlung der Fachschaftsgelder ging.
Der Antrag wird erst in der nächsten Sitzung behandelt.