Mit hauptsächlich studentischen Kandidaten für die Bürgerschaft veranstaltet der webMoritz am Dienstag, dem 19. Mai um 20 Uhr eine Podiumsdiskussion im St. Spiritus.
Am 7. Juni wählt Greifswald eine neue Bürgerschaft. Fast 30 Prozent der Greifswalder sind Studenten, Professoren oder sonstige Mitarbeiter der Ernst-Moritz-Arndt-Universität. Kein Wunder also, wenn auch jene in diesen Wochen in den Wahlkampf ziehen und ebenso als wichtige Wählerzielgruppe intensiv umworben werden.
Um im Speziellen auf die Schnittstellen zwischen Universität und Bürgerschaft und die Belange der Studenten einzugehen, laden wir euch ein: Informiert euch, diskutiert, fragt nach!
Alle antretenden Parteien und Bündnisse wurden eingeladen, einen Kandidaten mit besonderem Bezug zur Hochschule zu entsenden. Bisher zugesagt haben uns die Studenten Franz-Robert Liskow (CDU), Klaus Stampa (SPD), Anja Reuhl (Bündnis 90/Die Grünen), David Wulff (FDP), der Sprachwissenschaftler Dr. Gerhard Bartels (Die Linke) und Gymnasiallehrer Ludwig Spring (Bürgerliste Greifswald). Die Moderation übernimmt Frederic Beeskow, der bis Januar 2009 Präsident des Studierendenparlaments war.
Gemeinsam mit dem Publikum werden die Kandidaten darüber sprechen, wo es hingehen soll mit unserer Stadt. Die Besucher aus dem Umfeld der Hochschule können „ihre“ Kandidaten kennenlernen und den Finger in aktuelle Wunden der Kommunalpolitik legen: Wie sollen sich die Studenten den Eintritt ins Schwimmbad leisten? Wieso gibt es in Greifswald kein Nachtbusnetz? Wann werden endlich die Fahrradwege besser? – Die Liste der möglichen Fragen ist lang. Wir freuen uns auf einen spannenden Abend!
Auch wenn unsere Veranstaltung nicht live übertragen wird, wollen wir trotzdem unserem Status als interaktives Online-Medium gerecht werden. Fragen oder Statements zur Kommunalpolitik bzw. der Veranstaltung könnt ihr deshalb nicht nur hier als Kommentar, sondern am Dienstag selber noch per SMS an folgende Mobilnummer schicken: 0177 / 859 24 30. Wir werden uns bemühen in der Veranstaltung auf möglichst viele „Zuschriften“ einzugehen!
Bilder – Internetseiten der einzelnen Parteien, Hochschul- und Wählergruppen
Bild Startseite – Jakob Pallus
Man könnte dabei Dr. Gerhard Bartels fragen, wie er als Mitglied der Linkspartei und deren radikaler Splittergruppe namens "Antikapitalistische Linke" —– zu der u.a. auch Sarah Wagenknecht gehört (die sich positiv über Fidel Castro, Stalinusmus und Kommunismus äussert —– zur freiheitlichen-demokratischen Grundordnung unseres Landes steht und ob es nicht seiner Ansicht nach ein Fortschritt sei, dass die Wähler in der BRD ihn nun frei wählen können statt nur die vorher festgelegte Parteiliste mit 99,99 Prozent bestätigen zu dürfen.
…und deren Name in den Verfassungsschutzberichten der Jahre 2005, 2006 und 2007 auftaucht….
Lass mal dadrüber diskutieren. Hatten wir ja noch nicht. Ist bestimmt n tolles Ergebnis das dann darauskommt. Ich freu mich auf die weiteren Beiträge.
eine gute Idee!
Schade, dass Herr Ratjen nicht dabei ist, von dem würde ich gerne mal erfahren, was er denn will. Kleistert den ganzen Fuß-/Radweg mit Plakaten zu mit den gehaltvollen Aussagen "Stark vor Ort. Konsequent für Greifswald". Soll man den Mann jetzt wegen seines starken, konsequenten Grinsens wählen, oder wie?
er is body-builder, also ist nicht nur das grinsen stark! (und das mit dem starken grinsen liegt an den gesunden zaehnen)
Herrn Ratjen würde ich ertragen… hinge Herr Hoebel vor meinem Fenster… oje
Danke, dass ich keine Laterne vorm Fenster habe 😉
Warum stellt keiner die Frage, wie die Kandidaten zu den Studiengebühren stehen? Ein zumindest, da durch Landespolitik geregelt, noch regional zu beeinflussendes Thema. Da zwei Parteien (CDU, FDP), die Studiengebühren befürworten, mit im Podium sitzen, hätte man doch die Antwort aus erster Hand.
Die jungen Leuchtturmwärter von der CDU stellen hier ihre Forderungen zu den Kommunalwahlen zur Diskussion:
http://www.ju-greifswald.de/index.php?option=com_…
Oder auch wir über uns: "… konservativ und fortschrittlich, weil wir Bewährtes nur durch Neues ersetzen wollen, wenn wir das mögliche Neue als besser erkannt haben." Besser kann der Pontifex Maximus seine urkonservative Einstellung auch nicht verschleiern. Aber fragen wir Herrn Liskow einfach einmal nach dem "Bewährten".
Gehört dazu der permanente CDU Korruptionsvorwurf, der heute die OZ beschäftigt?
http://www.ostsee-zeitung.de/archiv/index.phtml?P…
http://www.webmoritz.de/forum/allgemeines/fragen-…
da steht schon was zu studiengebühren 😉 der letzte wahlkampf ist ja noch nicht lange her
5. In Greifswald ist kein Platz für Extremismus und Vandalismus! Die Junge Union fordert: Keine Nutzung öffentlicher Gebäude durch verfassungsfeindliche Organisationen und verstärktes Vorgehen gegen Graffiti-Schmierereien.
Genau und wer verfassungsfeindlich ist entscheidet CDU-BIM Schäuble… Wegen permanenter Rechtsbeugung in den letzten 60 Jahren wird es vielleicht mal Zeit über ein Verbot der CDU nachzudenken. 😮
Zu lustig:
http://blog.17vier.de/?p=1412
sehr interessant
Seht interessant!
Lob an Carsten & Gabriel für die Organisation dieses Events!
Toll, dass so viele Leute kamen.
Von der Moderation war ich ein bisschen enttäuscht. Hier hätte ich mir echte "Moderation" erwünscht, die über das rein "rannehmen" hinausgeht. So war es doch etwas flau… Aber da steckte wohl noch ein wenig Präsidiums-Blut drin 😉
Sehr enttäuscht war ich von den Vertretern der "Opposition" aka Grüne und Linke. Sie haben es sich entgehen lassen, offensiv auf Missstände wie Schulen, WVG, Stadion, Wohnsituation, Verschuldung und vieles mehr hinzuweisen.
Es ist ja verständlich, dass man auch auf eigene Inhalte hinweisen will. Aber wenn man jemanden politisch beerben will, muss auch deutlicher auf Missstände hingewiesen werden.
Das war in meinen Augen daher keine Wahlkampf-Debatte, sondern die "Highlights der Schüchternheit" ! Mehrfach wollte eine Kandidatin das "C"-Wort (CDU) in den Mund nehmen, hat es sich dann aber offenbar verkniffen… Warum? Man darf hier den politischen Gegner auch ruhig mal beim Namen nennen…
So wird es wohl nix mit meinem Machtwechsel. Angesichts der Tatsache, dass Herr Liskow Junior sich gegen einen echten Spenden-Skandal verteidigen musste, und sich zusammen mit dem Vertreter der SPD, des "unabhänigen" Bürgerbündnisses und der FDP eigentlich auch für all die anderen Skandale der letzten Jahre hätte verteidigen müssen (allen voran das Debakel um den WVG-Verkauf und die Versenkung von fast 70.000 Euro im Stadion für einen nicht genutzten Zaun), konnte sich genau dieser am besten darstellen.
Ein paar allgemeine Sprüche über dies und das. Und wie die CDU über dieses oder jenes befinde wisse er nicht, schon war er fertig. Weder das Publikum, noch die Opposition haben hier den Finger in die Wunden der letzten vier Jahre gelegt oder einfach mal gefragt, ob Herr Liskow auch eine eigene Position hat, oder nur die seiner Partei relevant ist…
Wenn Grüne und Linke in der kommenden Bürgerschaft eine Rolle spielen wollen, müssen Sie an ihrem Wahlkampfauftritten noch mächtig arbeiten. Ich bin doch nachhaltig enttäuscht.
Ich bin soweit zufrieden mit der Veranstaltung. Sicher herrschte überraschend viel Eitel SOnnenschein auf dem Podium, aber dafür waren eben auch viele Neulinge dabei, denen sachbezogen noch Kenntnisse fehlen und die auch noch nicht ganz so scharf verbissen sind, wie einige erfahrene Bürgerschaftsabgeordnete.
Die Aufgabe eines Moderators ist es nicht anzugreifen, das hätte eigentlich von den Diskutanten kommen müssen. Stattdessen haben wir haben versucht, möglichst viele wichtige Themen in der Kürze der Zeit an zu sprechen.
Sachlich falsch ist aber, der Bürgerliste den WVG-Verkauf vorzuwerfen. Ludwig Spring hat mehrfach betont, dass die Vertreter der Bürgerliste diesen abgelehnt haben. Bis auf den CDU-Vertreter (und der auch nur relativ) hat niemand den Stadionumbau verteidigt.
Was Herrn Liskow und den "Spendenskandal" angeht: Er hat sich dazu geäußert, schlicht und vernünftig. Offenbar gibt es da unterschiedliche Sichtweisen, auch was Fakten betrifft. Das aber gerade die Leute, die der OZ immer wieder unseriösen Journalismus vorwerfen, jedes Wort für bare Münze nehmen, sobald es dann doch mal gegen die CDU geht, wirft kein gutes Licht auf sie. Ich habe keine Ahnung, wer da wem Geld überwiesen hat, bevor ich aber Finanzskandal brülle, will ich mehr wissen, als das was in der OZ steht. Zumal, wie Herr Liskow schon sagte, die OZ ihre Informationen offenbar von einem vergnazten CDUler bezogen hat, der bei der Kommunalwahl nun auf einer anderen Liste stehen wird.
Über die Aufgabe des Moderators kann man natürlich streiten. Meines Erachtens hat Frederic den Job gut gemacht, den uns kam es darauf an möglichst viele aus dem Publikum zu Wort kommen zu lassen und nicht nur auf dem Podium zu diskutieren.
Nur zur Ergänzung, der "vergnatzte CDUler (ex)" kandidiert zur Kommunalwahl nicht in Greifswald .
Aufgrund des Wohnsitzes kandidiert er in Vorpommern. Wer Interesse an einer Kopie des sehr spartanischen Wahlflyers hat, bitte melden.
Super Veranstaltung.
Moderation war gut und nicht jedes politische Event soll in eine Schlammschlacht ausarten. Herr Jabbusch ist mir da dann doch ein wenig zu Skandal-Geil 😉
Ich fand es gut, dass Herr Bartels als "alter Hase" die Chance verstreichen ließ blödsinig auf der CDU rumzuhacken. Das wäre unseriös und irgendwie am Thema vorbei gewesen. Herr Liskow hat mich in sofern überrascht, als dass er die Anschuldigungen gut wegsteckt hat und auch sonst als vernünftiger Diskutant auffiel. Respekt von mir auch wenn ich in den Standpunkten auseinandergehe. Alle anderen auf dem Podium waren auch gut – jetzt weiß man auch mal was die Bürgerliste so denkt.
Letztlich ist es nur Kommunalwahl: Natürlich sind sich alle einig, dass die Fahrradwege scheiße sind, dass Schulen saniert werden müssen etc. Wenns nicht so wäre, wäre es schlimm.
Nur zur Klarstellung: Die Moderation war gut – ich hätte mir nur einen anderen Stil erwünscht.
Zur Diskussion: Da bin ich tatsächlich anderer Auffassung: Politik lebt vom Konflikt und von unterschiedlichen Auffassungen und nicht davon dass sich alle umarmen und gegenseitig total toll finden. Wenn das passiert wird es nämlich schnell langweilig.
Das wurde es gestern auch, als plötzlich "alle" für den Ausbau der Radwege waren. Sorry, aber es ist nun mal die Aufgabe der Opposition darauf hinzuweisen, dass in den letzten Jahren da zu wenig passiert ist. (Z.B.: Statt in Radwege zu investieren wurde für viele Millionen ein gigantischer Autotunnel unter dem Bahnhof gebaut, dessen Nutzen für die Stadt zweifelhaft ist. )
Ich finde es darüberhinaus nicht nur schade für die Diskussion, dass es so wenig Aktion auf dem Podium gab (ich bekam das Gefühl, das eigentlich alle in einer Partei hätten sein können), sondern auch etwas verlogen. Denn z.B. auf dem Blog der Grünen geht man sehr viel anders mit dem politischen Gegner um. Wenn man ihn dann in Leib und Blut gegenübersitzt scheint das alles vergessen…
Wie gesagt – so werden Grüne & Linke an den Mehrheitsverhältnissen in Greifswalds nichts ändern können 🙁
Also lieber Herr Jabbusch, waren wir beide gestern wirklich auf der gleichen Veranstaltung? Ich habe in den letzten 20 Jahren sehr viele Wahlkampfveranstaltungen mitgemacht und meine Erfahrung lautet: Greift mensch vordergründig den politischen Gegner an, wird ihm/ihr gesagt , wir wollen nicht dieses Parteiengezänk, wir wollen etwas zu den Sachfragen unserer Stadt hören. Passiert das, dann – siehe Ihren obigen Beitrag!
Übrigens können Sie mir glauben, hätten Herr Hochschild oder Herr Dembski im Podium gesessen, hätteb ich mich sehr deutlch zu den Handlungen dieser Herren geäußert. Dass die jungen Männer von CDU, SPD und FDP kaum für das Handeln ihrer Parteivertreter in der jetzigen Bürgerschaft verantwortlich gemacht werden können, wurde wohl sehr deutlich!
Außerdem verstehe ich Ihre Aussage nicht, dass wir uns nicht deutlich zu wichtigen Kritikpunkten geäußert hätten. WVG-Verkauf, Theater, Schulen, Stadionausbau (samt der seltsamen Vorgänge rund um den GSV 04) u.v.a.m. haben aus meiner Sicht durchaus eine angemessene Rolle gespielt! Und nicht nur ich habe mich dazu – denke ich – einigermaßen deutlich geäußert.
Gerhard Bartels
Sehr geehrter Herr Bartels,
Sie haben Recht! Wenn man "nur" angreift, kommt das schlecht bei den Wählern an. Aber das ist kein Grund in der Veranstaltung überhaupt nicht auf Missstände hinzuweisen.
Mir fehlte ehrlich gesagt überhaupt erst mal das grundsätzliche Statement, dass die Linkspartei & die Grünen zurzeit in der Bürgerschaft "de facto" die Opposition ist und CDU/SPD/FDP hier regieren. So banal das klngt, aber ich glaube, dass das nicht allen bekannt ist (vielleicht wäre das auch Aufgabe des Moderators gewesen?) . Dazu kam noch: Generell war das Podium übrigens ab der dritten Reihe schwer zu sehen, da sowohl Diskutanten und Publikum auf einer Ebene standen (es fehlte quasi das "Podium"). Wer gerade sprach und zu welcher Partei derjenige gehörte, konnte man nicht sehen, da die Schilder versteckt waren. Daher war der Effekt, dass alle irgendwie das gleiche sagten, und nicht mal ein Unterschied zwischen Opposition und den Mehrheitsführern richtig deutlich wurde, besonders ärgerlich.
Dann: Die Opposition hat zu allererst die Aufgabe konsequente auf Fehler der aktuell Handelnden (CDU/FDP/SPD-Mehrheit) hinzuweisen. In der Bürgerschaft machen Sie das ja auch mit deutlichen Worten – warum nicht in der Debatte vor den Wählern?
Natürlich waren die jungen Wahlkämpfer von CDU, SPD und FDP nicht für die Arbeit ihrer Parteien in den letzten Jahren verantwortlich. Gerade aber weil diese stets versucht haben, das Programm ihrer Partei zu verteidigen (Außnahme der junge Herr von den Jusos), hätte es sich angeboten, die Arbeit dieser drei Parteien kritisch zu untersuchen…
Zu Guter letzt: Natürlich wurde auch mal das Wort "WVG" oder "Stadion" genannt. Aber wer den Verkauf der Wohnungsgesellschaft zu verantworten hat (nämlich vor allem die CDU/ FDP – übrigens zusammen mit zwei (?)Stimmen von der SPD – entgegen der gestrigen Darstellung des Juso-Mitglieds) wurde nicht deutlich gemacht. Wie schon gesagt – ich glaube einmal wollte die junge Dame der Grünen das "C"-Wort (CDU) aussprechen, hat es dann aber verschluckt. Man hatte das Gefühl, als ob sie es sich geradezu traniert hatte, die aktuell Verantwortlichen nicht anzugreifen.
Und auch, dass die CDU auch in Zukunft von einem Verkauf der Wohnungsgesellschaft nicht abrückt, wurde erst durch "meinen Einwurf" aus dem Publikum deutlich. Dabei bin ich kein Wahlkämpfer. Warum musste ich die Frage stellen? Wäre es nicht die Aufgabe der Leute auf dem Podium gewesen, dem Publikum deutlich zu machen, wie der junge Herr Liskow (sehr geschickt übrigens!!) vor der eigentlichen Frage drücke?
Nochmals: Ich möchte bei einer Podiumsdebatte nicht nur hören, wofür die einzelnen Kandidaten stehen, denn das ist auf kommunaler Ebene im zweifelsfall bei allen das gleiche. Die Aufgabe – gerade der Opposition – wäre es gewesen UNTERSCHIEDE herauszuarbeiten und die Aussagen und Wahlkampfsprüche der Parteien mit der Realität der letzten vier Jahre zu konfrontieren. Das ist jedoch gar nicht bis sehr wenig passiert.
Nochmals mein Fazit: Die Greifswalder Oppositionspolitiker sollte in den nächsten Podiumsveranstaltungen deutlicher auf ihr Profil und auf Abgrenzung achten – andernfalls werden die Wähler kein Unterschied erkennen können und entsprechend die bestehenden Parteien wählen oder gar nicht zur Wahl gehen.
P.S.: Obama hat auch nicht gesagt "weiterso" sondern sich mit "Change" direkt auf die (vielen) Fehler der Regierung Bush hingewiesen und Veränderung versprochen. Falls die Opposition in Greifswald auch für Wandel stehen möchte, sollte sie anfangen zu erklären, warum dieser notwenig ist und wie er sich darstellt.
Nun sind also die nicht anwesenden CDU-Lokalgranden verwantwortlich für die Kreide in Ihrer Stimme? Wenn Sie und ihre Partei doch auch sonst antifreiheitliche und antidemokratische Politik überall verkünden, warum dann nicht auch hier? Hängt es vielleicht auch damit zusammen, dass sich jemand für Ihre Ideologie aus dem 19. Jahrhundert, die überall auf der Welt kläglich gescheitert ist, einfach niemand interessiert? Jedem bayrischen Bauern/Arbeiter ging es doch besser als jedem Arzt oder Arbeiter/Bauern in jenem unmenschlichen "Arbeiter-und-Bauern-Staat" DDR, den ihre Partei so vehement verharmlost.
Sie haben sich deutlich und am linken Rand zu diversen Themen geäussert. Mehr als heisse Luft kam da leider nicht von der Linken, so wie auch dieses Mal wieder.
Verdammt. Du warst da? Schade, hätte man mal drauf achten sollen. Hätte mich mal interessiert wer der Herr im Haselnussgewand ist.
Haselnussgewand? Du meinst wohl meine tolle bayrische Tracht?
ich finde die Vergangenheit der SED/PDS/Linke auch erschreckend, aber jedesmal die DDR-Keule rauszuholen, ist langweilig. Zumal in der lokalen CDU auch etliche alte SED-Kader sind…
Du meinst sicher DDR-CDU und nicht SED. Mal abgesehen kann ja jemand auch seine Meinung ändern von SED-Ideologie zu unserer FDGO. Bei Herrn Bartels und seiner Partei hat dieser Erkenntnisprozess allerdings gar nicht eingesetzt.
Jede Woche auf's neue die lokale CDU und die lokale OZ-Redaktion zu kritisieren obwohl da kaum was zu kritisieren ist findest du offenbar nicht langweilig.
Ede war wohl beim Stammtisch. Nicht aber bei der gestrigen Podiumsdiskussion!
Ganz schön albern, wenn "Edmund Stoiber", der Ex-Student aus Bayern, jetzt die gestrige Podiumsdiskussion zur Greifswalder Kommunalpolitik kommentiert. Es ist wohl kaum anzunehmen, daß er sich aus den süddeutsche Gefilden in den Nordosten begeben hat, um hier eine Kommunalwahlkampfveranstaltung zu besuchen.
Außerdem ist es sehr fraglich, ob dieser süddeutsche Wohlstandschauvinismus in Vorpommern wirklich so gut ankommt, schließlich ist Vorpommern mit 27% Armutsquote bundesweit das absolute ökonomische Schlußlicht.
Damit nicht der Eindruck aufkommt, alle Bayern seien so schräg drauf wie "Edmund Stoiber", zitier ich hier mal einen kluger Mann aus Bayern (nämlich Bertolt Brecht): "Reicher Mann und armer Mann, standen da und sahn sich an. Und der Arme sagte bleich: Wär ich nicht arm, wärst du nicht reich."
Ganz schön albern, wenn "Edmund Stoiber", der Ex-Student aus Bayern, jetzt die gestrige Podiumsdiskussion zur Greifswalder Kommunalpolitik kommentiert. Es ist wohl kaum anzunehmen, daß er sich aus den süddeutsche Gefilden in den Nordosten begeben hat, um hier eine Kommunalwahlkampfveranstaltung zu besuchen.
Außerdem ist es sehr fraglich, ob dieser süddeutsche Wohlstandschauvinismus in Vorpommern wirklich so gut ankommt, schließlich ist Vorpommern mit 27Prozent Armutsquote bundesweit das absolute ökonomische Schlußlicht.
Damit nicht der Eindruck aufkommt, alle Bayern seien so schräg drauf wie "Edmund Stoiber", zitier ich hier mal einen kluger Mann aus Bayern (nämlich Bertolt Brecht): "Reicher Mann und armer Mann, standen da und sahn sich an. Und der Arme sagte bleich: Wär ich nicht arm, wärst du nicht reich."
Da es Herrn Jabusch nur um defermierung der CDU geht, wie man deutliche seinem Blog entnehmen kann, sollte man seine Worte nicht so sehr auf die Goldwaage legen, vl soltle man Menschen wie ihn einfach ignorieren, denn wenn ihm keiner mehr zuhörrt merkt er vl selbst wie affig sein verhalten ist.
Aber es muss auch immer Studenten geben die den Kindergarten nie wirklich verlassen haben.
Meist Du mit "defermierung" vielleicht den Gegensatz zur Fermentierung, wie er bei Wikepedia beschreiben wird:
http://de.wikipedia.org/wiki/Fermentierung
Ich glaube aber weder hin- noch zurückfermentiert wird die CDU so richtig genießbar. Ja erst nach dem Kindergarten lernt man einigermaßen Deutsch; oder ein selbstentlarvender Beitrag!