Dienstname: Killed by 9V Batteries. Einsatzgebiet: Österreich /(ex-)- Steiermark. Spezialgebiet: emotionale Post-Hardcore-Indie-Genre-Sprengsätze.
Die drei jungen Österreicher gründeten einst in Weiz die famose Batterien-Band; damals angetreten gegen die kleinstädtische Langeweile und heute in Graz wohnhaft. Der Sound der Band läßt sich in Richtung Dischord verorten und besticht insbesondere durch seine Intensität. Die mächtigen Gitarrenwände und die adoleszente Mischung aus Wut und Wucht verleihen ein Stückchen Einzigartigkeit. Die Nerdfraktion erinnert sich vielleicht noch an die deutsche Band Jonas, die in der Post-Nirvana-Zeit von den beiden Tocotronicern Jan Müller und Arne Zank, sowie von Hans Platzgumer (Goldene Zitronen) produziert wurden. Jonas waren die letzte deutsche Band dieser Kategorie und sind schon seit Jahren Geschichte. Hier ist das verspätete Ostergeschenk für alle Jonas-Fans, für jene, die es noch werden und vor allem für Freundinnen intensiver Gitarrenmusik.
Viel kompetetiver geht es in der Aftershow zu. Dort erwartet uns ein Battle zwischen Greifswald und Berlin. Das Greifswalder Knäcke Kollektief wird sich gekonnt mit dem Berliner Kombinat messen und am Ende soll ein wildes Potpourri aus Indie, Rock und Pop entstehen.
Der Abend wird übrigens von Jenseits von Millionen präsentiert. Dahinter verbirgt sich ein Benefizfestival, das am 07. und 08. August auf der Burg in Friedland (Niederlausitz) stattfinden wird. An dem Sommerwochenende werden unter anderem Windmill, Jeniferever, Frittenbude, Talking to Turtles und Garda spielen. Die Karten für das Festival gibt es für 24 Euro (Inkl. 2 Euro Spende) exklusiv ohne VVK-Gebühren an diesem Mittwochabend an der Bar zu erstehen.
Termin: 22.04.2009
Beginn: 21.30 Uhr
Eintritt: 5 Euro
Veranstaltungsort: KLEX
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